Beiträge von Floydie+Duran

    Ich finde die Idee mit dem Laufstall nicht schlecht.
    Kann aber sein, dass der Welpe das immer noch als ´zu weit weg´ empfindet
    und Du dann bei Bedarf da nicht Deine Hand reinbaumeln lassen kannst.

    Ich hab die erste Woche mit dem Welpen im Wohnzimmer auf der Couch geschlafen.
    Und dann war's ein höherer Karton an meinem Bett.
    Da konnte ich die Hand drin lassen und Welpi hatte Körperkontakt.
    Das musste ich aber dann bald schon nicht mehr, weil er schnell merkte,
    dass ich ja in der Nähe bin.

    Box ist auch nicht schlecht, da wär ich aber eventuell nicht wach geworden.
    So ein Scharren am Karton ist schon ein bisschen lauter, wenn Welpi mal muss.

    LG
    Chrissi

    Hier werden sie auch eingesetzt.
    Das ist immer so gewesen, keine neue Modeerscheinung,
    vor allem im Norden Spaniens, wo es viel Wald und Wölfe gibt.

    Ich begegne fast täglich einer Herde von ca. 200 Schafen, die von zwei menschlichen Schäfern
    und einer Mastina begleitet wird.

    Niemals habe ich mich durch die Hündin bedroht gefühlt.
    Ich beherzige aber auch ihre Warnungen immer.

    Auch die anderen HH, die täglich dort spazieren gehen, sind noch nie angegangen worden.

    Hier kann man sie erahnen, sie läuft zwischen mir und den Schafen:

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    Ich würde auch:

    - 10m Schleppleine nehmen, damit er erstmal Abstand zu Dir halten kann
    - nicht rumblödeln, das kann er, wenn er eh schon unsicher ist, erstmal nicht einordnen
    Du solltest eher völlig entspannt und ruhig sein, ohne Zeitdruck und ihn nicht beobachten,
    auch nicht aus dem Augenwinkel. Hunde sehen sowas sofort.
    - Und statt Dich zu freuen 'wie ein Klops' :D solltest Du nett und ruhig loben und danach einfach weiter gehen.

    Was auch immer der Grund für sein Verhalten ist, sollte das erstmal helfen.

    LG

    Nuja, ich denke nicht, dass sie gegen Erziehung ist.
    Das schreibt/sagt sie nirgends.
    Ihre Hunde sind/waren übrigens super erzogen und absolut sozialverträglich.

    Sie ist gegen Hundesport und selbst wenn ich diese Meinung von ihr
    nicht hundertprozent teile, dann muss ich auch sagen,
    dass Hundesport nicht unbedingt dazu beiträgt, ob ein Hund nun
    gesellschaftstauglich ist oder nicht.

    Ich finde, der Artikel bringt manche Dinge nicht sehr gut rüber
    und reizt durch seine Wortwahl schon zur Polemik.

    Was ich an ihren Ansichten auch kritisieren möchte ist,
    wie sie das Bedürfnis nach Bewegung einordnet.
    Meiner Meinung nach kann es nicht genug sein, wenn ein Hund
    nicht jeden Tag ausgiebig laufen darf.

    Wir hatten damals das Thema Madrider Stadtzentrum und
    Bewegungsbedürfnis aufgebracht, da ist sie leider nicht drauf eingegangen. ;)

    LG

    Zitat

    Für mich ist die Frau weltfremd und auch viele ihrer Anhängerinnen (nicht persönlich gemeint Chrissi) sind weltfremd.

    Ich hätte mich überhaupt nicht angesprochen gefühlt, hättest Du mich hier nicht erwähnt.

    Ich sehe mich nicht als Anhänger(in). Von niemand.
    Mir ist dieser (fast schon religiöse) Fanatismus, der aufkommt,
    wenn es um 'diese oder jene Trainigs- und Erziehungsmethode geht',
    zutiefst zuwider.

    Wenn man mich aufgrund von zwei kleinen Sätzen, die nicht meine
    kategorische Ablehnung jemandem gegenüber ausdrücken,
    als Anhängerin bezeichnet, ja gut, dann sollte man mich auch als
    Anhängerin von Bloch, Ganslosser, Feddersen-Petersen, etc betiteln.

    Das wäre aber - denke ich mal - für viele, die hier schreiben, nicht mit der Anhängerschaft
    bei Turid Rugaas vereinbar.

    Naja, für mich schon.
    Wie gesagt, Fanatismus ist mir unheimlich und zuwider.
    Ich schau mir gerne alle an, lese gerne alle, und von fast allen hat mir bisher
    einiges gefallen, das ich übernehmen konnte.
    Bei Rugaas war es der tiefenentspannte Umgang mit dem Hund und die Art,
    die Spaziergänge zu gestalten.

    Hat mir persönlich viel gebracht.
    Klar, wenn ich ihre weltfremde Seite übernähme, dann hätte ich hier im Madrider
    Stadtzentrum mit Sicherheit bald ein massives Problem mit meiner Umwelt.

    Muss ich aber ja nicht.

    Ich finde, jemanden kategorisch abzulehnen kann eigentlich nur dazu führen,
    dass man die kleinen, vielleicht annehmbaren und nützlichen Details seiner Arbeit
    übersieht und somit verpasst.

    LG
    Chrissi

    EDIT:
    Hier in Spanien haben übrigens Anhängerinnen (und diesmal echte) von T.R. die
    erste Ausbildungsstätte für Behindertenbegleithunde aufgebaut und nun auch erreicht,
    dass diese Hunde in einigen Provinzen dieselben Rechte wie Blindenführhunde bekommen haben.
    AEPA Euskadi. Haben meinen vollen Respekt, die haben schon viel verändert hier.