Beiträge von Floydie+Duran

    Hallo Sleipnir,
    ich denke mal, das ist wie in den 70ern mit dem 'laissez-faire' und der antiautoritären Erziehung der Kinder.
    Geht nicht. Ab und zu muss man (negativ) einwirken. Und wenn's nur ein 'gegen den Hund lehnen' ist, um ihn wieder in Sitz-Position zu bringen. Und wenn meine Hunde Sch**** fressen, während ich einen Meter daneben stehe, biete ich ihnen sicherlich kein Leckerli an, damit sie das bitte unterlassen, da pupsen (sorry!!!) die drauf.
    Aber ich gehe mit Beate überein, dass wir auf mehr Verständnis in beiden Richtungen hinarbeiten sollten. Erstmal überlegen, bevor man massiv einwirkt. Warum macht der das jetzt und was bewirke ich, wenn ich physisch einwirke oder auch nur verbal-härter.
    Muss es sein, und wenn ja, warum ?

    LG
    Chrissi

    Sleipnir, Du bist klasse :lol:
    Ich wusste bisher einfach nicht, wie ich das ausdrücken sollte, was Du hier geschrieben hast.
    Ich wische mir gerade noch die Rest-Tränen aus den Augen. Wenn ich mir da so den Leitwolf vorstelle, wie er jedem Tier seiner Family so ein stück entbeintes Fleisch vorlegt. Restaurantreif !!!!!!!
    Ob die dann auch höflich 'Danke' sagen ????

    Ö-Pinscher: nichts für ungut. Vergiss Text UND Quelle so bald als möglich. Bleib, wenn Du magst beim TroFu, ist gut. Und wenn's Dich interessiert, lies Dich mal ins Barfen rein.
    Ich bin gerade dabei und muss VIELE (fast alle) meiner bisherigen Meinungen und INformationen revidieren. Ist ne Wissenschaft für sich aber hochinteressant !!!

    LG
    Chrissi

    Hallo !!

    Wer mag helfen bei unserer Unterschriftensammlung gegen den Missbrauch und die Entsorgung der spanischen Galgos ?
    Einfach hier anklicken:

    ACHTUNG !!! Nicht öffnen, wenn Ihr keine schlimmen Bilder sehen könnt !
    http://firmas.amnistianimalmadrid.org/
    Und - der Reihenfolge nach -
    Vorname
    Nachname
    Passnummer
    Land
    email

    eintragen.

    Es fehlt nicht mehr viel, und wir bekommen das Gesetz durch, das die Jagd mit diesen Hunden verbietet - und somit auch ihre Produktion und die Entsorgung jedes Jahr im Frühjahr - der nicht mehr benötigten Exemplare.

    Danke
    Chrissi

    Also - meine Meinung kannst Du haben. Ich kenne aber persönlich auch niemanden, dem das direkt passiert ist.
    Angeblich werden die Wildtiere durch den verfolgenden Hund extremem Stress ausgesetzt. Ein Jagdpächter möchte aber ja das Wild in seinem Revier schützen. Ich kann das irgendwie auch verstehen.

    Wenn ab und zu mal ein Hund einem Hasen hinterherrennt, ist das sicherlich nicht sooooo schlimm. Aber wenn alle unsere Hunde nach Lust und Laune durch den Wald hetzten, hätten wir bald keinen Wildbestand mehr.
    Wir haben hier ja kein natürliches Umfeld mehr. Die Wälder heutzutage sind klein oder von Autobahnen zerschnitten, die Wildbestände auch klein und die Tiere können sich nicht verstecken.
    Unsere Hunde sind keine Wölfe mehr, sie jagen nicht organisiert ein bestimmtes, schwaches oder Krankes Tier, sondern hetzen fröhlich allem hinterher, was so kreucht und fleucht.

    Letztendlich hat hier alles mit Respekt zu tun. Wir sollten versuchen, das Jagdrevier des Pächters zu respektieren und die darin lebenden Wildtiere, und die Pächter sollten Aufklärungsarbeit tun statt zu drohen und abzuknallen.
    Ich habe dies hier von einer Frau gelernt, die ihr Leben lang Jagdhunde hatte und auch Hobby-Jägerin war. Jagdhunde dürfen übrigens nicht einfach so durch den Wald hetzen, sondern sind idR sehr gut erzogen und werden bis auf die gezielte Hatz oder Nachsuche, angeleint geführt.

    Chrissi

    Ich kann hier vielleicht als Anfänger noch einen Hinweis an andere Anfänger geben.
    Hab gestern erst angefangen mit morgens Rohfleisch füttern. Das war Lamm mit kleineren Knochenstücken drin. Hab nur eine kleine Menge gefüttert - erst mal abwarten, was passiert.
    Nachmittags gab's dann noch Kugelgelenke zum knabbern, aber nur 20 Minuten, den Rest hab ich wieder weggepackt.
    Floyd hatte heute morgen normale Häufchen, aber Duran musste beim Lösen jammern. Er ist schon ein bisschen wehleidig, aber das war alles ziemlich hart und er tat mir leid. Ich hab dann gleich ein bisschen Öl gefüttert, damit's morgen besser wird, und die Knochenmenge reduziert. Morgen gibt's dann keine Knochen.
    Ich denke, da muss man sich langsam rantasten und die Knochenmenge klein halten am Anfang, wie Pebbles ja schon erwähnte.
    Ich werd mich jetzt mal nach 'nur' Fleisch ohne Knochen umsehen.
    Abends gibt's bei mir nach wie vor TroFu. Nur morgens hab ich jetzt mal auf Frisch umgestellt.

    LG
    Chrissi

    Hmmm, ich hab auch zum 10-jährigen einen 2-Jährigen Drängler und Prvokateur dazugeholt. Manchmal rappelt's da auch ordentlich in der Kiste. Ich geh - wie Pebbles - konsequent dazwischen und 'schlichte'. Ich bin der Meinung, dass ich immer noch diejenige bin, die entscheidet, wer um was mit wem in meinem Haus diskutiert.
    Mag in anderen Fällen nicht funktionieren, aber hier geht's. Ich lebe mit meinen Hunden nicht im wilden Rudel am Stadtrand, sie pflanzen sich nicht wahllos fort und Wölfe sind's auch keine. Wir leben hier bei mir in meinem Haus, nach meinen Regeln. Klappt eigentlich ganz gut.
    Chrissi

    Ich hab mit meinem Floydielausi in den 10 Jahren seines Lebens sehr viel gelernt und auch viel Selbstkontrolle.
    Leider sehe ich ihn ab und zu zu sehr gehemmt. Ich war als er noch kleiner war, eher auf der autoritären Seite - ähem.
    Wir haben uns dann durch viele Aktivitäten und ein sehr enges Zusammenleben zum Team zusammengerauft. Heute würde ich ihm (bis auf Fressensangelegenheiten) blind vertrauen und spreche (wenn nötig) nur sehr leise mit ihm. Aber ein bisschen lockerer könnte er schon sein.
    Duran ist da ganz anders. Ihn habe ich erst seit Kurzem und kann seine Körpersprache deuten, weiss auch viel mehr von Hunden und er ist echt locker und schalkig drauf. Mit ihm schreien oder wütend werden nützt goa nix. Da beisst er mir höchstens in den Hintern :D
    Alles in allem macht's immer noch Spass, täglich wieder neu was dazuzulernen !!!!
    Chrissi