Beiträge von Floydie+Duran

    Zitat

    ...aber sie waren noch mit uns beim Schafefüttern und sind
    dann strahlend und winkend heimgefahren mit dem Versprechen
    uns bald wieder besuchen zu kommen....

    Jaaaa jaaaaa
    Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute ..........

    :bgdev: :irre:

    NEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN !!!!!!!!!!!!!

    Uppsss...... da hab ich wohl einfach den Link einkopiert, ohne zu erklären, sorry.

    Nein, ich meinte, dass vielleicht die beste Reaktion Deinerseits sein könnte, Deinen Ärger in dem Moment runterzuschlucken, und den Idioten die Reaktion Deines Hundes zu erklären.

    Sorry nochmal

    Chrissi

    Hallo Indi,
    RELAX ! Du hast hier keinen normalen Hund. Lass ihn SEINEN Rhythmus leben !
    Du bist kein Tierquäler, und Ben braucht wahrscheinlich nur etwas länger, um das rauszufinden. Wenn Du Dich stresst oder verspannst, hilfst Du ihm nicht.
    Viel Zeit bleibt Dir mit ihm vielleicht nicht, aber das macht doch nichts. Ich hab auch einen 11-Jährigen Bullterrier bei mir aufgenommen, der war nur 3 Jahre bei mir. Aber er war zum Schluss ein toller Hund und ich hab nur gute Erinnerungen an unser 'Phantom', der sich von unserem Sofa nicht mal zum Fressen runterbewegte.
    Wie gerne hätt ich manchmal Maclaud zurück und würd ihn gegen das jetzige (un-misshandelte und junge) Energiebündel Duran eintauschen......
    Ich beneide Dich um Ben. Ich würde ihn - 13Jährig - sofort und bedenkenlos hier aufnehmen. Ich liebe Couchpotatoes, auch wenn sie ihre Eigenarten haben.
    Respektiere seinen Rhythmus und seine Lebensweise - Du kannst viel von ihm lernen, wenn Du Dich entspannst. Nimm's nicht so schwer, dass er Dich momentan ab und zu etwas schief ansieht. Und füttere ihn, wo er fressen will. Er wird wissen, warum.

    Ganz liebe Grüsse
    Chrissi

    Zitat

    ...aber die meisten Leute sind der Natur der Dinge (aller Dinge) mittlerweile so entfremdet und derart dumm und selbstherrlich, dass es mich einfach ankotzt. Immer leiden die Tiere darunter. Ich mag oft einfach nichts mehr mit meiner Spezies zu tun haben. .

    Hallo Wakan
    Ich verstehe Dich in Deiner Grundeinstellung eigentlich sehr gut. Ich denke, viele hier im Forum teilen Deinen Wissensstand und auch teilweise Deine Einstellung über die Spezies Hund.
    Und es scheint Deinem Naturell zu entsprechen, in Konfliktsituationen wohl eher zu konfrontieren und ab und zu zu provozieren, als die persönliche Meinung (auch wenn konträr zu Deiner) und den Sicherheitsradius der anderen zu respektieren.

    Mir kommt oft (SEHR) oft das grosse KO****, gerade hier in Spanien, wenn ich den selbstherrlichen und ignoranten Umgang der Spezies Mensch
    mit den Tieren sehe. Du kennst das ja anscheinend, da Du auch über die Perreras hier sehr gut Bescheid weisst.
    Wenn man mitbekommt, wie ein Hund auf der Strasse von Kindern und ihren Müttern bedrängt wird, obwohl er verzweifelt versucht zu kommunizieren, dass ihm das alles viel zu viel ist und 'bitte lasst mich in Ruhe', dann ist es oft schwer, nicht gleich hinzurennen und alle Bedränger wegzuschubsen.
    Ich habe das Glück, durch meine Arbeit hier ein bisschen eingreifen zu können - ein bisschen Übersetzer zu spielen.
    GAR NICHTS erreicht man, wenn man sich aufregt und die Leute mit ihrer Unwissenheit brutalst konfrontiert und vor den Kopf stösst.
    VIEL erreicht man über vorsichtige Aufklärung und Information. Wenn meine Hunde auf der Strasse von einer Horde Kinder bedrängt werden, dann sind sie von mir darauf vorbereitet worden und ich stelle mich vor sie (lachend) und stelle meine Regeln spielerisch für die Kinder auf. 'Mal sehen, wer sich traut, die Hand auszustrecken, damit die Hunde daran schnüffeln und lecken. Und wer traut sich, unterm Kinn zu streicheln ?', gleichzeitig bringe ich generelle Benimmregeln rüber und informiere die Lehrerin über korrektes Verhalten. Ich verteile Leckerlis zum füttern usw.
    Nur so erreicht man bessere Lebensverhältnisse für die Hunde.

    Und, wie Du ja andernorts schon erwähntest, es bringt nix, alle armen misshandelten Hunde von hier zu exportieren, sondern eine endgültige Besserung kann nur über Information zustande kommen.
    Das gilt für das 'entwicklungsland' Spanien und für Deutschland's überkandidelte Hundemamis.

    Wenn irgendjemand sich nicht helfen lassen will, dann ist es erstmal besser ihn (sie) machen zu lassen, aber zur Not eben dazusein und aufzufangen, sollte es doch schief gehen.
    Geht oft nicht anders - is so. Shit happens.

    Liebe Grüsse
    Chrissi

    Esmeralda
    Ich denke schon, dass Du Recht hast ! Aber ich denke auch, dass in Leo's Fall zum langsamen Muskelaufbau kurze Sequenzen mit gleichmässiger Bewegung besser sind. Leoline macht das ja auch und sie bremst ab, auch wenn der Hund eigentlich weiter will.
    Diese Frau aus dem anderen Thread bremste vielleicht nicht rechtzeitig ab und hat sich einen Jogg-Junkie herangezogen (vermute ich). Und dann ist es auch immer noch abhängig von Körperbau und Disposition des Hundes. Mit einem HD-geschädigten Hund MUSS man ja dosieren. Und mit einem Hund, der nicht gross, schlank und athletisch ist, würde ich auch nicht täglich 10 km rennen.
    Also, ich meine, Leo muss sich schon Leoline anpassen, aber eher bremstechnisch :shock:
    Schlimm wäre es, wenn sie ihn aus Ehrgeiz oder Trainingswut hinter sich her locken müsste. Das wird im Canicross übrigens disqualifiziert.

    Floydie ist mittlerweile älter und pummeliger und er ist nach 30 min. (3 mal die Woche) mehr als zufrieden und ich stoppe ab. Duran als 'hochwüchsiger Athlet' würde locker noch viel viel weiterrennen, aber ich halte das nicht für nötig. Er soll dann lieber den Rest des Weges entspannen und 'Zeitung lesen'.

    Ich denke mal, Leoline macht das schon genau richtig. Und der TA ist ja auch informiert.

    Ö-Pinscher
    Da werd ich mal reinschauen !! Klingt interessant !!

    LG
    Chrissi

    Hallo Melanie -

    jap, Du hast mein vollstes Verständnis.
    Mach weiter mit DEINEM Hund, versuche ihm so viel es geht beizubringen und ignorier diese Frau doch einfach.
    Sie wird eines Tages ein bisschen schlauer sein als jetzt.
    Oder auch nicht. Aber mach das nicht zu Deinem Problem.

    Und: Cavalier King Charles sind in der Tat superschlaue Bürschchen ! Das kann sich aber natürlich auch gegen Frauchen wenden :D
    Und ja, sie werden u.A. auch zu Behinderten-Assistenzhunden ausgebildet, lernen extrem schnell und sind eine echte Hilfe für Rollstuhlfahrer. Nur ziehen können sie natürlich nicht helfen.

    LG
    Chrissi

    Also ich würd auch entweder mit Geschirr oder Hund freilaufend Joggen. Ich nehme an, dass Du ihn noch nicht so frei laufen lassen kannst, weil er dann zu viel springen würde, oder ?
    Jogge auf keinen Fall mehr als 10 min. so 3 mal die Woche. Dann kannst Du ganz langsam steigern, und mach zwischendrin ruhig mal ein paar Tage länger Pause.
    Ich kann Dir das nicht aus Hundesicht sagen, meine beiden sind extrem fit und halten locker flockig eine Stunde durch.
    Aber aus MEINER Sicht kann ich Dir sagen, dass das ganz schön in die Beine geht und dass ich nicht öfter als 3 mal die Woche jogge, dann aber richtig mit Canicross Ausstattung (ich Gürtel, Hund X-Back Geschirr und Leine mit Gummidämpfer) und nicht mehr als 30 minuten, danach lasse ich den Rest des Spazierganges zum Schnüffeln und manchmal machen wir Suchspiele. Und manchmal mache ich auch eine ganze Woche Pause. Ich merke auch, dass meine Hunde nach 30 min. sehr zufrieden sind und dann ganz gemütlich schnüffeln gehen.

    Bis in ein paar Monaten hast Du dann auch einen super fitten Hund mit netten Muckis, die ihm ja mit HD auch nur guttun :-)

    LG
    Chrissi