Sooooooooooooooodele -
(nur damit Sanny mir das auch glaubt, dass ich an ihrem Geburtstag gar nicht Medienzugänglich war.........)
hier mein aktueller Ferienbericht der letzten Woche in Kantabrien (San Vicente de la Barquera, Grenze zu Asturien)
Wie jedes Jahr sind wir auch dieses Jahr in der Vorsaison mit den Hundis in den Norden gefahren. Im Mai kann man da nämlich einfach so noch mit Hund an den Strand :freude:
Badehose ham wer zuhause gelassen, Floyd's Frisörtermin zum scheren auch um eine Woche nach hinten verschoben, denn da oben ist es im Mai noch recht kühl.
Also die Wanderschuhe und Regenjacken eingepackt, Hunde, Koffer, uns zwei und Fresspaket in den Peugeot 106 (das PASST !!!!!) und am Montag morgen ging's los.
Wir gehen da immer an den gleichen Ort. Das ist ein 3-Häuser-Dorf in den Hügeln, 3 km vom Dorf und Strand weg. Da oben sind wir ganz alleine, Ana, die Vermieterin, hat auch 2 Hunde und wir können tun und lassen, was wir wollen. Morgens um 6 Tür auf - gäääääähn, und wieder in's Bett. Die Hunde waren um 9 zum Frühstück immer wieder da *ggg*

So, dieses Jahr gab's eine Überraschung....... wir hatten Nachbarn:

Da hatte ich dann die SCHWERE Wahl. Entweder Eselbraten zum Abendessen, oder Duran GANZ SCHNELL beibringen, dass man zu Eseln freundlich sein muss. Puh - schweisswisch. Wir haben's geschafft. Und Arco und Iris leben heute noch fröhlich weiter.
Weitere Nachbarn:

Nach zwei Tagen waren wir überzeugt: das sind gar keine Schafe !!! Das ist der Aufsichtsrat der Schweizerischen Nationalbank - inkognito. Ganz klar.
PUNKT (!!!!) halb zehn Uhr morgens hielten die nämlich Versammlung unter dem grossen Baum am Waldrand. Erwischt !
Wettermässig war's toll. Am Ankunftstag hat's geregnet. Wir haben dann ein paar telefonate geführt und Miguel hat's doch tatsächlich hinbekommen, exakt 5 Tage Sonnenschein zu bestellen. Ich glaube, der hat Petrus ein Angebot gemacht, das er nicht abschlagen konnte - hohoho.
Morgens sind wir also meistens eine Runde laufen gegangen

Das war manchmal schon ganz schön steil da in den Picos de Europa. Ich hatte ein paarmal Angst um Duran. Einmal wäre er glaube ich aus reiner Neugier über die Klippe gesprungen, hätte ich ihn nicht am Geschirr noch schnell wieder hochgezogen. Camiro sei Dank :shock:
Nachmittags ham wer's dann gemütlicher angehen lassen
Ball spielen am Strand

Oder pennen - natürlich gut bewacht.....

Zu einem Hüteseminar wollten wir uns auch anmelden, aber die Kuh war leider unpässlich....

Und so sieht man nach einem laaaaaaangen Tag voller Abenteuer aus

Ganz liebe Feriengrüsse
Chrissi
