Beiträge von SheltiePower

    Hallo,


    Dein Hund ist noch recht jung!
    Und "nur" 15 Tage bei Euch. Das bedeutet ja, daß er sich erst einmal bei Dir einleben muß. Also neue Umgebung, neue Menschen, neue Gerüche, andere Regeln und so weiter.
    Das kann sich schon ein wenig auf dem Darm auswirken ;)
    Zumal es immer noch Hunde gibt, die auch mit 7 Monaten noch nicht wirklich "stubenrein" sind.


    Da heißt es, gib ihm mehr Zeit!
    Behandele ihn so, wie Du es mit einem Welpen machst: also, nach jedem Fressen, Spielen und Schlafen raus, und in seiner Wachphase eventuell sicherheitshalber noch mal alle zwei Stunden raus. Aber auch nur raus zum Lösen, kein Gassi!



    Wenn seine "Unfälle" in der Wohnung passieren, während Du weg bist, würde ich mal sagen, daß Du mit dem Training noch etwas zu schnell vorgegangen bist. 15 Tage sind eventuell viel zu wenig, um beim Hund das Gefühl zu vermitteln, daß er darauf vertrauen kann, daß ihm nichts passiert und Du wieder zurück kommst.
    Denn, immerhin hat er ja gerade erst seine Vorbesitzer "verlassen" müssen ;)
    Da wirst Du ihm also etwas mehr Zeit geben, und auch Dein Training eher dem Hund anpassen müssen.


    Auch wenn Du extra betonst, daß es ja nicht zu lange ist, so könnte es doch (noch) zu lange für den Hund sein! Schließlich ist er ja quasi erst vor kurzem von seinen Vorbesitzern "verlassen" worden. Möglich, daß er damit noch "zu kämpfen" hat!


    So wie es jetzt aussieht, scheint er ziemlich Streß damit zu haben, alleine zu sein. Streß regt die Darmtätigkeit an und es kann dann zu solchen "Unfällen" kommen. ;)
    Andere Hunde fangen an zu Bellen, oder zu Jaulen.
    Und wieder andere Hunde brauchen etwas zu kauen, um ihren Streß abbauen zu können. Denen ist es dann egal, ob es sich dabei um das eigene Spielzeug, oder um teure Schuhe, Couch, Fernbedienungen handelt. Hauptsache, etwas zum Kauen.



    Zum Gassi gehen:
    Wenn Du willst, daß Dein Hund sich löst, dann geh lieber nicht zu weit und an "interessanten Orten". Dann könnte es sein, daß Dein Hund ganz einfach "vergißt", daß er muß. Er ist so sehr mit den ganzen Eindrücken beschäftigt, daß er "abgelenkt ist!
    Zu Hause angekommen, fällt die Ablenkung ja wieder weg und Hund erinnert sich, daß er ja "mußte".


    Geh lieber dann zwischendurch mal eine Lösestelle aufsuchen, die total langweilig ist. Wo nichts gibt, was den Hund ablenken könnte. Und dann warte einfach. Warte dann auch so lange, bis er gemacht hat. Die Zeit wirst Du Dir wohl schon nehmen müssen. Denn jeder Unfall in der Wohnung / im Haus ist ja ein "Erfolg" für den Hund. Das wirst Du ja erst einmal wieder "löschen" müssen.


    Was meinst Du mit: "Wir lassen den Hund mal in dem Garten?"
    Ist er dort alleine?
    Bekommt er dort großes "Kino" geboten? Sprich Action am Zaun, Passanten, die daran vorbeigehen, andere Hunde, Autos und so weiter.
    Wenn das zutreffen sollte, dann ist klar, daß er zu sehr "beschäftigt" ist, um sein Geschäft zu machen.
    Gerade beim Junghund würde ich doch lieber dabei sein wollen, damit ich auch "kontrollieren" kann, daß er tatsächlich gemacht hat.


    Und noch was!
    Du schreibst ja "während des Spaziergangs".
    Wie lange geht Ihr denn Spazieren?
    Halte diese Gassigänge noch lieber etwas kurz (5 min pro Lebensmonat) und suche dafür Orte auf, die "total langweilig" sind.



    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    :ka:


    Ich frage auch schon mal gerne fremde Hunde.
    Meistens nur, ob es sie stören würde, wenn ich sie streicheln würde.
    Und darauf bekomme ich immer eine Antwort. :reib:
    Dafür brauche ich nicht extra deren Halter fragen. :D



    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Zitat

    zu diesem thema höre ich immer wieder die einwände von schäfern. die wölfe würden ihr vieh reißen. meine quellen sind dabei die medien, was die manchmal von sich geben wissen wir ja alle....


    daher fände ich es sehr interessant, wenn sich die hier anwesenden schafbesitzer dazu mal äußern würden. ist da was dran?



    Vielleicht wäre das hier etwas für Dich?


    https://www.dogforum.de/schafe…er-bose-wolf-t134950.html



    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Hallo!


    Zitat

    Deine Lebensplanung, dein Tagesablauf, deine zukünftigen Verpflichtungen werden sich nach der Schule massiv verändern.
    Studium, Ausbildung, Ortswechsel, Umzug, Vollzeitjob....
    Leider ist das mit Hund nicht immer alles so einfach machbar.


    Das sollte man tatsächlich nicht aus den Augen lassen.
    Und "hundefreundlich" kann man leider nicht immer planen.
    Spätestens dann, wenn man sich eine Arbeit sucht, fangen da die Schwierigkeiten an. Man kann / darf nicht immer seinen Hund mit zur Arbeit nehmen. Und solange suchen, bis man eine Stelle findet, wo dies erlaubt sein sollte, ist eher als "blauäugig" anzusehen.
    In der heutigen Zeit sind viele froh, überhaupt eine Arbeit zu finden ;)


    Ich halte das mit den Großeltern auch für eine ziemlich gute Idee, wenn sie denn da mitziehen würden.
    Und leider wirst Du Dich damit:


    Zitat

    Lösung : Meine Oma & mein Opa wohnen im gleichen Haus, würden sich um den Kleinen kümmern.
    Dachte aber, dass sie ihn halt ausführen und nur für ein paar Stundenzu sich nehmen, da ich ehrlich gesagt ein wenig Angst habe, dass er sich sonst zu sehr auf meine Großeltern prägt und nicht auf mich.


    schon abfinden müssen.
    Ein Welpe / Hund sucht sich die Bezugsperson schon gerne selbst aus. Oft sind es Personen, die sie ständig um sich haben. Sonst auch schon mal Personen, die viel mehr mit den Hunden machen, als die "Aufpasser". Ist aber vom Hund abhängig!
    Wenn Du Glück hast, bist Du es, trotz Deiner langen Abwesendheit.
    Wenn Du Pech hast, werden es Deine Großeltern sein.
    Dann solltest Du lieber jetzt darüber nachdenken, was Dir wichtiger ist. Wenn Du damit leben kannst, daß die Großeltern die Bezugspersonen sind, Hauptsache, Du hast Deinen eigenen Hund, dann ist es okay.


    Wenn es Dich arg stören würde, dann würde ich an Deiner Stelle noch ein bißchen warten wollen, bis Du wirklich weiß, wie Du in der Zukunft da stehen wirst. Damit meine ich die Arbeit, finanzielle Lage, Wohnung, Freizeit, und so weiter.



    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Eventuell könnte es auch einfach nur "Aufregung" sein?


    Auch erwachsene Hund niesen schon mal, besonders, wenn sie aufgeregt sind.
    Bei der "Arbeit", also auf dem Hundeplatz, oder beim Fuß laufen, oder wenn Herrchen, oder Frauchen wieder nach Hause kommt.



    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    :ka:


    Hund hatte Streß gehabt, und nun kommt die Übersprungshandlung.
    Rein theoretisch könnte es möglich sein, daß das NEIN heftiger ausgefallen war, als es nötig gewesen wäre.



    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Hallo,


    ja, es gibt da so eine Art "Regel", die besagt, daß man pro Lebensmonat ungefähr 5 Minuten mit dem Hund "Gassi" gehen sollte. Bei 3 Monate wären es also knapp 15 Minuten, bei 4 Monate also knapp 20 Minuten. Damit ist am Tag gemeint. Entweder teilst Du es in drei, und dafür kürzere Gassieinheiten ein, oder Du gehst direkt am Stück die "volle Zeit", und dazwischen gibt es nur noch die reinen Lösemöglichkeiten für den Hund.




    Ich würde mich schon etwas danach richten.
    So ein Welpe wächst ja noch, und die Knochen sind ja noch relativ weich.
    Zuviel Bewegung könnte tatsächlich schaden, so wie, wenn man den Welpen tagtäglich des Öfteren die Treppen rauf und runter laufen läßt.


    Du darfst jetzt "Gassi gehen", nicht mit Garten spielen, und so verwechseln.
    Aber ja, ich würde auch darauf achten, daß es nicht zu viel ist.
    Ein Welpe verarbeitet ja noch viele Eindrücke, die tagtäglich auf ihn einprasseln.
    Ist es zu viel, kann es sein, daß so ein Welpe schon mal "austickt", also in die Leine beißt, in die Schuhe beißt, während man geht, einen anspringt, und so weiter.



    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Zitat

    nehmen die das gleiche Nest im nächsten Jahr wieder ? dann würde ich nämlich ein "Kacka-Brett" unter das nest nageln um im nächsten Jahr keine vollgekackerten Pferde zu haben :verzweifelt:


    :ka:


    Da bin ich überfragt.
    Bei uns ist übrigens das Hausrotschwänzchen - Pärchen, welches unser Zeitungskasten als Nistplatz ausgewählt hatte, im Jahr darauf nicht wieder gekommen.


    Nur eine Frage:
    Würde so ein "Kacka - Brett" es nicht auch der Katze leichter machen, an die Beute zu kommen? :???:



    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Zitat

    also am besten das mit dem Körbchen bleiben versuchen?


    Was Du am Ende machst, ist ja eher Deine Entscheidung.
    Da wirst Du Dich selbst fragen müssen, was Dir lieber wäre.
    Du kannst einem Hund auch beibringen, während des Essens unter dem Tisch liegen zu bleiben.



    Zitat

    Oder ihn nebenbei streicheln, wenn er hochspringt und ihn beruhigen, dass alles ok ist?


    Das eher nicht!
    Denn dann belohnst Du ihn ja für ein Fehlverhalten, was Du ja eigentlich nicht haben möchtest.
    Dein Ziel ist es, daß er ruhig liegen bleibt (mal nur als Beispiel).
    Er ist noch jung, kann sich also nicht so lange konzentrieren, also "erinnerst" Du ihn ganz einfach immer wieder daran, daß er nicht an Dir herumspringen soll, wenn Du ißt.


    Wenn er, zum Beispiel, unter dem Tisch, oder von mir aus auch in seinem Körbchen liegt, kannst Du das immer wieder mit einem Leckerchen bestätigen, daß er es so schön macht. Du kannst ihm auch was zum Knabbern geben, oder einen Kong. Das ist halt beschäftigt und es ist gleichzeitig eine Belohnung für das, was er gut und richtig macht.


    Sollte er zum Tisch kommen und Dich wieder anspringen, dann bringst Du ihn halt wieder ganz einfach, und ganz ruhig wieder dorthin, wo er sein sollte. Kein Streicheln vorher, eher dann, wenn er dort ist, wo er sein sollte, und das dann ruhig auch zwischendurch immer wieder.
    Mit der Zeit kannst Du das Loben weiter ausdehen, und später auch ganz weglassen.
    Aber für den Anfang ist das für den Hund das wichtige Feedback von Dir, damit er weiß, daß es "richtig" ist.




    Sonst hat die Leo schon mit ihrer forschen Antwort Recht.
    Es ist halt noch ein kleines "Kind", mit der Zeit wird es kommen, daß er versteht, was Du von ihm willst.
    Hör auf Dein Bauchgefühl, und hilf ihm beim Lernen. ;)



    Schöne Grüße noch
    SheltiePower