weil ich dachte, ihr könntet mir vielleicht helfen.
Ich bin raus aus dem Thema hier & werde nicht mehr schreiben.
Danke allen, die meine Sorgen verstanden haben & empahtisch waren und ehrlich helfen wollten.
Na ja, im Grunde genommen wollen hier schon viele Dir helfen.
Auch dabei helfen, das Ganze richtig zu verstehen, und zwar aus Meerschweinchensicht und Hundesicht.
Der Tonfall mag nun nicht so ganz richtig gewesen sein, aber blende das doch mal aus, und bleibe nur beim Inhalt.
Du hast einen einjährigen Hund. Heißt, der Hund steht noch voll in seiner Entwicklung, da wird noch einiges dazu kommen.
Jagdtrieb, das kann, gerade bei kleineren Hunden schon mit ca 6 Monaten rauskommen, und auch noch mit anderthalb Jahren rauskommen, bzw. "verfestigen".
Und ja, ALLE Hunde haben Jagdtrieb. Auch wenn viele Rassen zu anderen Aufgaben speziell gezüchtet werden, heißt es nicht, daß dann ein Familienhund keinen Jagdtrieb haben kann.
Eher sollte das etwas abgeschwächt sein, bzw. für den Menschen leichter händelbar.
Aber, der Mensch muß sofort erzieherisch auch da was machen. Also ordentlich Arbeit reinstecken! Das kommt nicht von alleine oder "verwächst" sich irgendwann.
Eher ist das Gegenteil der Fall. Je mehr man das Ganze laufen läßt, je mehr wird der Trieb "gefördert".
Und ja, die Quiekgeräusche der Schweinchen kann ihren Teil dazu beitragen, ebenso ihre Art, wie sie durchs Gehege rennen, lustig herumspringen.
Selbst wenn der Hund die Schweinchen irgendwann mal akzeptieren wird, ein Spielpartner sollten die beiden Arten nie werden! Eher sollten sie sich ignorieren, nebeneinander im gleichen Haushalt leben können, aber eben so, als ob die andere Seite nicht da ist.
Aber, um dahin überhaupt kommen zu können, ist der Mensch gefragt!
Damit es überhaupt klappt, ist nun Erziehung angesagt!
Ich habe schon von einigen Hunden gehört, die gerne "Kaninchen TV" oder "Meerschweinchen TV" geschaut haben. Die saßen stundenlang vor deren Ställe und haben geglotzt. Manche Menschen fanden das lustig, ja sogar süß, weil "TV schauen".
Nun ja, muß ja jeder selbst wissen!
Die Hunde wußten, daß sie nicht da ran konnten, weil alles geschlossen gewesen war. Aber was meinst Du, wie schnell die "plötzlich wach" werden und hinter diesen Tierchen her sein können, sobald eines von ihnen aus dem Stall entwischen sollte?
Dieses Glotzen ist der erste Schritt zum Jagen!
Logisch, keine weitere Energien zu verschwenden, wenn (der kluge) Hund ohnehin weiß, daß er nicht dran kommen kann.
Aber auch logisch, daß die nächste Stufe im Jagdverhalten gestartet wird, sobald das Tierchen "frei" ist und ganz besonders, wenn es vor der offensichtliche Gefahr wegrennt.
Ich würde das angespannte Glotzen auf die Tierchen verbieten wollen. 
Die Meerschweinchen sollen ihre Ruhe haben.
Der Hund kann sich mit anderen Dingen beschäftigen, oder dösen, oder was auch sonst immer machen, nur eben nichts, was mit den kleinen Schweinchen zu tun hat.