dann ist die Wohnung wirklich viel zu winzig,
Sagen wir mal, ganz allgemein, so:
den Hunden selbst macht eine kleine Wohnung nichts aus. Denn im Haus sollte eh geruht werden, draußen findet die ganze Action statt.
Spazieren gehen
Spielen
Sport treiben
oder was man sonst noch so für Hobbies hat, und zusammen mit dem Hund machen kann.
da hätte ich ja quasi bei jeder Bewegung und Aufstehen des Hundes "nein" sagen müssen
Anfangs ja.
Irgendwie muß der Hund ja auch verstehen lernen, was er darf und was nicht.
Eine sehr, sehr wichtige Regel wäre gewesen: Laß die kleinen Schweinchen in Ruhe!
So lange es den Hund immer wieder dahin zieht, gerade bei einem neuen, komplett unbekannten Hund, muß man auf diese Regel pochen und auch immer wieder deutlich sagen müssen.
Vorrausgesetzt natürlich, der Hund kennt schon das NEIN.
Sonst muß man erst einmal "erklären", was NEIN im Hundeleben bedeuten soll!
Es ist ja nicht nur das Aufstehen an sich.
Selbst ein liegender Hund, der die Tiere anstarrt, ja eigentlich eher fixiert, gehört abgebrochen! Denn das ist doch auch schon ein Bereich aus dem Jagen!
Das gehört immer abgebrochen! Gerade am Anfang! Gerade, wenn der Hund neu im Haus ist und die Regeln erst noch verinnerlichen muß.
Dann spielt auch noch das Alter vom Hund eine Rolle. Wie ist er so drauf. Springt er auf die Bewegungsreize an, dann ist man als Mensch gefordert und muß ihm "erklären", daß die Schweinchen tabu sind.
Auch wenn es hier und da diese "berühmten" Ausnahmen gibt, die man sogar teilweise im Netz finden kann, so ist doch eigentlich jedem klar, daß
Hund - Katze
Katze - Maus
Marder - Hase
Hunde - Kleintiere
Katze - Vogel
(Liste läßt sich beliebig weiter führen)
eigentlich keine Freunde sind, und somit sollte es auch nicht verwundern, daß die auch niemals Freunde werden. Auf die Ausnahme hoffen würde ich nicht.
Lieber ganz klare Regel setzen!
Mit dem Hintergrundwissen, daß beim Hund die Faszination für die Jagd schon mit einem halben Jahr "geweckt" werden kann, und man einige Jahre streng den Daumen drauf halten muß, damit der Hund niemals, nie, nicht zum "Erfolg" kommen kann (und dazu gehört schon das Hetzen - also hinter der Beute herrennen), damit wirklich das Thema durch und der Hund (halbwegs / etwas besser) unter Kontrolle ist.
Ab einem "Erfolg" ist meist der Drops schon gelutscht.
oder ihn tatsächlich die ganze Zeit an meinem Körper anleinen können
das wäre für niemanden schön gewesen.
Natürlich.
Aber es wäre immerhin ein Anfang gewesen, den Hund unter Kontrolle zu haben, obwohl Du gerade was anderes erledigen mußt. Nur darum geht es doch!
Denn sonst hättest Du den Teller, welches Du gerade zum Spülen in den Händen gehalten hast, nach dem Hund werfen müssen, um einen Abbruch zu erzwingen 
Verstehst Du, worauf ich hinauswill?
Es geht nicht um eine dauerhafte Angewohnheit.
Sondern, um in der Erziehung einen Fuß im Türspalt zu haben, und worauf man weiter aufbauen kann.
Jeder Erfolg in die falsche Richtung, wirft Dich in der Erziehung um etliche Stufen zurück und Du kannst wieder von vorne anfangen, und dann wird es definitiv schwieriger, als vorher!