Hier, schau mal:
https://www.dogforum.de/ftopic99468.html
Vielleicht ist auch für Dich was dabei? 
Schöne Grüße noch
SheltiePower
Beiträge von SheltiePower
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Zitat
Und ich hatte verstanden, daß die ganze Zeit über zumeist von Trockenfutter gesprochen wurde?
Schöne Grüße noch
ShetliePower -
Zitat
Klickerst du?
Ich arbeite lieber mit einem sogenannten Markerwort, oder halt auch Superwort oder Clickerwort genannt.
Aber das Prinzip ist ja das Gleiche.
Wir haben übrigens im Thread "Aufgabe des Tages" auch schon einige Ideen gesammelt, was man so mit seinem Hund üben könnte.
Teilweise stehen sogar Anleitungen drin.Schöne Grüße noch
SheltiePower -
Wenn ich es richtig verstanden habe, überlegst Du, wie Du Deinem Hund das Kriechen beibringen sollst?
Also,
ich habe es so gemacht:
Cheyene kennt das Nasentarget, sie stupst also zuverlässig daran.
Ich habe sie sich hinlegen lassen und weiterhin ihr Nasentarget hingehalten. Anfangs noch ziemlich dicht am Hund dran.Später bin ich ein Stückchen weiter weggegangen, nicht sehr viel, so daß meine kleine Maus sich schon ein wenig mehr Strecken mußte, wollte sie das Teil noch mit ihrer Nase berühren. Das wurde von mir noch einige Male wiederholt und immer wieder bestätigt.
Dann habe ich den Abstand zu ihrer Nase weiterhin Schritt für Schritt erhöht, so daß am Ende das Strecken alleine nicht mehr ausreichte, sondern sie einen Schub nach vorne machen mußte. Das wurde dann bestätigt, und auch noch einige Male wiederholt. Dann hatte sie es recht schnell raus gehabt.
Sollte das Hinterteil hochgehen, dann würde ich lieber wieder einen Schritt zurückgehen, und das Strecken noch weiter ausbauen.
Achtung: Manche Hunde können nicht gut kriechen! Bei denen ist der Hinterteil immer etwas höher, als bei den anderen. Muß man halt selbst gucken, was für ein Hund man hat.Und noch ein kleiner Tip am Rande.
Laß Deinen Hund vorher nicht mit einem Platzkommando sich hinlegen. Nach meiner Erfahrung verselbstständigt sich das meist gerne.
Entweder nimmst Du ein anderes Kommando für das Hinlegen, wo das nicht so schlimm ist, oder Du machst es nur übers Sichtzeichen?Schöne Grüße noch
SheltiePower -
@ naijra,
@ AnjaNeleTeam,
ja, die Hunde sollen schon nachdenken, und selbst zu Lösungen kommen.
Aber ganz ohne Hilfestellung wird es nicht gehen.
In meinem Beispiel ist die Hilfestellung ja nur in Form von Blick und Körperhaltung gegeben. Damit macht man es seinem Hund nur einfacher, auf welche Dinge er sich konzentrieren soll, mehr nicht.
Da wird nicht mit Leckerchen in der Hand geführt, geschoben oder gerückt, wo der Hund zwar (eventuell) brav folgen wird, aber im Grunde genommen nicht mehr so richtig mitbekommt, was er da so tut, und worüber wir uns am Ende so freuen. Er hatte sich ja nur auf das Leckerchen konzentriert, alles andere war zweitrangig.Du hast doch bestimmt mal als Kind dieses "Heiß und Kalt" Spiel gespielt?
Da warst Du bestimmt auch viel motivierter bei der Sache, je öfters Du von den anderen "heiß, heißer" gehört hattest, als wenn nur noch "kalt, kälter, am kältesten" gekommen ist?Im Grunde genommen funktioniert das Clickern bei den Hunden ähnlich.
Gerade Anfängerhunde brauchen viele Clicks am Anfang, das erhöht die Motivation. Ebenso gilt das, wenn man sich an neuen Tricks versucht, besonders, wenn diese etwas komplizierter sind, vor allem im Aufbau.Für Hunde, die schon Clickererfahren sind, oder halt Übungen machen, die sie bereits in ähnlicher Form kennen, kann man tatsächlich etwas weniger clickern. Da sie bereits gelernt haben, daß sie alles anbieten dürfen, was denen so einfällt und es auch kein "Nein" oder "Falsch" gibt, werden sie auch nicht so schnell frustriert.
Aber,
ich finde, es kommt auch immer auf den Hund selbst an. Und als Halter sollte man sich auch ein wenig seinem Hund anpassen. Denn, wie schnell man mit dem Lerntempo vorrangehen will, bzw. kann, das entscheidet am Ende immer noch der Hund.Schöne Grüße noch
SheltiePower -
"Schnecke"
So heißt das Kriechen bei uns.
Mir ist echt nichts mehr besseres eingefallen
Meine Freunde nennen dies bei ihrem Hund "Soldat".
Schöne Grüße noch
SheltiePower -
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Die Kiste ist da echt ein gutes Beispiel!
Und Dein Lösungsansatz finde ich auch interessant!
Meine Lösung war damals gewesen, daß die Kiste ganz dicht bei mir, bzw. beim Hund war, und ich die Kiste angeschaut habe, und nicht den Hund.
Und siehe da, plötzlich hatte sie Ideen ohne Ende, was man damit so alles anstellen konnte, so daß ich mit dem Bestätigen nicht mehr hinterher gekommen binSchöne Grüße noch
SheltiePower -
Ich habe mir sogar extra dafür ein Vokabelheft angeschafft.
Auf der einen Seite die Übung, wie sie komplett auszusehen hat, und auf der anderen Seite mein Kommando.
Hilft mir ungemein.
Auch beim Aufpassen, daß ich keine Kommandos nehme, die sich hinterher ähnlich anhören.Schöne Grüße noch
SheltiePower -
Zitat
Wir lernen genau so. Sofern es irgendwie möglich ist, erarbeitet sich Cleo alles selbst.
Das ist deprimierend und dauert länger, wenn du es falsch anstellst. Zuerst muss der Hund natürlich lernen, dass ausprobieren sich lohnt. Dann wird er schnell den richtigen Ansatz zeigen, merken das es sich lohnt und viel Spaß habenGenau!
Ich mache auch ganz gerne Kopfarbeit mit meiner Kleinen.
Dabei achte ich darauf, daß die sogenannte "Klickerrate" recht hoch ist.
Also, wenn man es schafft, innerhalb einer Minute auf über 10 Clicks, oder halt das Markerwort, zu kommen, dann ist es gut.Dann hat man einen Hund, der mit Begeisterung dabei ist. Der ist dann richtig "heiß" darauf, was auszuprobieren, und bietet oft auch von sich aus was an.
Wenn die "Klickerrate" noch recht niedrig ausfällt, dann bedeutet es meist, daß man es seinem Hund noch ein wenig zu schwer gemacht hat.
Unter Umständen schafft man damit nur Frust beim Hund, und der verliert dann schnell die Motivation, mitzuarbeiten.Mag sein, daß es auf diese Weise vielleicht ein wenig länger dauern kann, bis der Hund einen neuen Trick gelernt hat, aber dafür sitzt das am Ende, meiner Meinung nach, viel besser.
Schöne Grüße noch
SheltiePower