Beiträge von SheltiePower

Ich würde es nicht verallgemeinern

Es gibt Hunde, die brauchen länger, und bei anderen geht es relativ fix.
Dies aber an der Größe, Rasse oder Geschlecht festmachen zu wollen, würde ich nicht machen.

Und ich würde auch nicht mit "Schuld" ankommen wollen.
Ich würde mich dann ganz einfach auf eben diesen speziellen Hund eingehen und weiter machen

Ich würde einfach so vorgehen, als ob der Hund das noch "nie gelernt" hat und das noch einmal von vorne und konsequent aufbauen
Unabhängig davon, ob dies schon mal getan wurde, oder halt nicht.

Viel Erfolg!
SheltiePower

Für mich liest es sich ein wenig so, als ob Du noch ein bißchen zu lange wartest.
Dein Hund ist noch recht jung.
Es wäre immerhin möglich, daß sie mit den Zeiten, wo Du mit ihr rausgehen "willst", noch nicht so klar kommt, weil es für sie wohl noch etwas zu lang ist.

Wenn Du jetzt zum Beispiel alle 2h mit Deiner Kleinen rausgehen solltest, dann würde ich die Zeiten mal auf alle 1,5h setzen.
Klappt das dann gut, kannst Du anfangen, die Zeiten so langsam zu "dehnen".

Und immer schön Party machen, wenn es draußen super gut geklappt hat.

Und keine Sorge,
wenn Du konsequent dabei dran bleibst, und Deine Kleine keine "Erfolgserlebnisse" mehr in der Wohnung gehabt hat, wird das mit der Zeit schon werden.

Schöne Grüße noch
SheltiePower

Zitat

Übrigens, kommt es jetzt (nach 2,5 jahren) immernoch vor, dass ich träume, dass Fynn in wirklichkeit nicht Tod ist, sondern nur verschwunden war und ich ihn irgendwo wiederfinde... Dann bin ich den ganzen Tag lang traurig... Aber das ich Lotte habe hilft.

Das nennt man dann wohl "Sternenstaub"

Wie das nach dem Tod eines geliebten Vierbeiners gehandhabt wird, das bleibt jedem selbst überlassen.
Da "tickt" halt jeder Mensch anders.
Und es kommt wohl auch auf die Beziehung zum aktuell verstorbenen Hund an.
Und halt zur Einstellung von Hundehaltung im Allgemeinen.

@ Georgette,

ob und wann Du Dir wieder einen Hund zu Dir holst, bleibt Dir überlassen. Auch was für ein Hund es später mal werden wird

Wichtig ist nur, fühl Dich nicht unter Druck gesetzt.
Und such Dir jetzt auch nicht unter "Zwang" den "Neuen" aus.
Laß es auf Dich einwirken.

Auch Deine aktuelle Trauer, denn diese scheint mir noch immer nicht zur Genüge "verarbeitet" worden zu sein.

Solange Du immer mit diesen "Schuldgefühlen" zu kämpfen hast, wirst Du immer das Gefühl haben, dem "Neuen" nicht gerecht werden zu können.

Schöne Grüße noch
SheltiePower

Ach so,

ich hatte gedacht, Dein Hund dürfte dann auch nicht mehr springen, oder so.

Okay,
dann würde ich mal vorschlagen, schau mal nach Mobilty, oder wie diese ganzen "Ersatzsportarten" für Agility heißen

Ist dann so eine Art Agilty Parcours, nur halt nicht mehr ganz so hohe Hürden (wenn die Hunde noch springen dürfen), oder halt in komplett anderen Aufgaben umgewandelt.
Alles Altersgerecht aufgebaut, bzw. genau auf den Gesundheitsstand des Hundes angepaßt

Schöne Grüße noch
SheltiePower

@ The007Gretchen,

wenn Dir diese Gangart so super wichtig für Deinen Hund ist, so könntest Du es mal versuchen, ob Du es auch "anclickern" kannst?

Schöne Grüße noch
SheltiePower

Obedience ist im Prinzip nichts anderes als reine Unterordnung

Da wird halt nur "verschärft" darauf geachtet, daß der Hund "sauberer" neben dem Halter läuft.

Und man kann auch auf Turnieren starten, wenn man unbedingt möchte, muß aber nicht.
Es ist, wenn man es richtig aufbaut, auch reine Kopfarbeitssache für den Hund, und es kann sowohl dem Hund als auch dem Halter richtig Spaß machen

Probier es ruhig einfach mal aus.

Schöne Grüße noch
SheltiePower

Zitat

Wir werden auch da sein. wahrscheinlich am Freitag!

:jump2: :jump2: :jump2:

Ist ja Klasse!

Dann sehen wir uns dann ja wieder
Ich werde auch am Freitag da sein!

Wollen wir was ausmachen, damit wir uns auf keinen Fall verpassen?

Schöne Grüße noch
SheltiePower

Wie wäre es mit Obedience?

Ich könnte mir auch reine Kopfarbeitsachen vorstellen, so wie man diese bei den Clicker-Challenge sehen kann.

http://www.clicker-challenge.ch/

Was das Dog Dance betrifft,
da kann man sicherlich einiges machen,
aber,
halt auch nicht mehr alles.
Könnte mir vorstellen, daß da etliche Sachen wegfallen, wie Rückwärtselemente, Kreisel um die eigene Achsen, Rolle und so weiter.

Ansonsten wäre noch Nasenarbeit eine Alternative

Schöne Grüße noch
SheltiePower

Na ja,
sagen wir es mal so:

Ich kenne einen Hund, dem ist es, bei Sichtung eines Hasens, egal, wenn der so ein Gerät um hat
Der ist dann so schnell weg, da kommt der Halter mit dem Drücken nicht mehr hinterher.

Keine Ahnung, wie weit die Reichweite überhaupt beträgt, aber ich stelle es mir halt so vor:
Im Eifer des Gefechts spürt der Hund die Vibration entweder gar nicht, oder nimmt diese nur am Rande wahr, ohne darauf reagieren zu "können".
Und dann kommt halt der Bereich, wo das Ding um den Hals nichts mehr nützt, weil eben keine "Verbindung" mehr zum Kästchen mit dem Knöpfchen besteht

Schöne Grüße noch
SheltiePower

Hallo,

ich bin ja auch jemand aus der Dog Dance Fraktion.
Ich liebe diesen Sport und mache es auch gerne.
Und ich habe auch Glück, daß meine kleine Maus Spaß daran hat.

Zum ersten Video.
Nun ja.
Mit dem Dog Dance an sich, also dem Sport, wie ich es betreibe, hat dies nicht mehr viel zu tun.

Okay, der Hund sieht so aus, als ob der "Spaß" daran hätte.
Nur, bei so einer großen Rasse, würde ich es mir echt hundertmal überlegen, ob der Hund überhaupt auf die Hinterbeinen laufen dürfte.
Und wenn ja, dann definitiv nicht so lange, und eventuell mit Abstützhilfe.
Ich mache es mit meiner Kleinen auch so!
Sie darf auf Hinterläufe laufen, aber halt nicht so lange. Ihre Gesundheit geht mir einfach vor.

Und im Dog Dance (also auf den Turnieren) ist es zudem noch so, daß man den Hund nicht "verkleiden" darf. Eine Schleife am Hals, oder gar ein Halstuch ist zugelassen, mehr aber auch nicht!
Und das finde ich gut so!
Es reicht ja, wenn die Menschen passend zum Stück angezogen sind, die Hunde müssen nichts "Verrücktes noch zusätzlich tragen" .

Der Vergleich mit den Tanzbären paßt irgendwie schon :/

Schöne Grüße noch
SheltiePower