Beiträge von SheltiePower

  • Unkontrolliertes Pipimachen, Aufregung oder Gewohnheit

    Hallo,

    recht viele Welpen "melden" sich nicht, wenn sie mal müssen.
    Du wirst Dein Hund im Auge behalten müssen.
    Wird er unruhig, fängt er an zu schnüffeln, oder wird er "überdreht", läuft er in Richtung Tür, sind das oft Anzeichen dafür, daß er raus muß.

    Du wirst versuchen müssen, Deinen Hund "zu lesen", wie man es so schön sagt.
    Er hat bestimmt die ganze Zeit über irgendwelche "Anzeichen" gegeben, daß er mal mußte, nur daß Du sie halt noch nicht bemerkt hast. ;)


    Zum Thema Ausschimpfen:
    Wenn Du Deinen Hund in flagranti erwischt, kannst Du ruhig ein bestimmtes "NEIN" vor Dir geben. Den Kleinen dann sofort aufheben (keine Angst, die meisten hören dann sofort auf zu strullern) und ihn in den Garten tragen.
    Macht er dann dort weiter, ist Party angesagt.

    Ansonsten,
    wenn der "Unfall" schon passiert ist, machst Du es genau richtig.
    Ausschimpfen bringt da nichts mehr.
    Vielleicht solltest Du draußen, wenn er dort gemacht hat, Dich viel mehr freuen, Dich dabei zum Affen machen, den Hund mehr als nur überschwenglich loben, damit er auch "versteht", daß es besser ist, die Geschäfte draußen zu erledigen.

    Eine andere Möglichkeit wird noch sein,
    daß Du die Zeiten noch einmal änderst, in denen Du mit ihm nur so rausgehst. Warten, bis er gemacht hat, und wieder rein.
    Keine Gassigänge, nur reine "Klogänge".
    Ist das sicher, hast Du den "Rhythmus" gefunden, und passieren keine "Unfälle" mehr, dann kannst Du dann langsam anfangen, die Zeiten bis zum nächsten Gang nach draußen etwas zu "verlängern".

    Wäre so meine Vorschläge.

    Schönen Gruß noch
    SheltiePower

  • Hund bricht im Auto

    Zitat

    Das Mittelchen gegen Reisekrankheit soll angeblich nicht gewirkt haben und der Hund hat wirklich Angst. Er zittert schon, wenn er das Autogeschirr anbekommt und will auch nicht einsteigen.

    Dann hat er arg Streß,
    steigert sich womöglich noch mehr rein,
    und dann kommt auch das große :kotz2:

    Das kenne ich auch von Cheyene.
    Sie darf sich einfach nicht zu sehr verspannen, nur wenn es ums Autofahren geht.
    Ist zwar leichter gesagt, als manchmal getan.
    Deshalb helfen uns die Spaziergänge vorher meist.


    Und wegen dem nicht raussehen können,
    ich habe von zwei Fällen gehört.

    Fall 1:
    Dem Hund wurde es regelrecht schlecht, weil er ständig zu beiden Seiten "bewegte" Bilder hatte, die er nicht verarbeiten konnte. Dem hatte es echt geholfen, wenn die Sichtweise eingeschränkt war.

    Fall 2:
    Ein Hund hatte ständig während der Fahrt gekotzt. Es wurde nicht besser.
    Erst, als er eine "freie Sicht" hatte, wurde es besser.


    Ich glaube,
    es gibt auch unter Hunde welche, die nicht rückwärts, sondern nur vorwärts mitfahren können, andere genau anders herum.
    Vielleicht liegt es auch "nur" daran? :ka:


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

  • Hund bricht im Auto

    :???:

    Also,
    Cheyene kotzt,
    - wenn der Magen zu voll ist,
    - wenn der Magen zu leer ist,
    -und wenn sie total angespannt ist.


    Sonst geht das.
    Vielleicht den Hund nicht zu sehr mit nüchternen Magen mitfahren lassen?
    Für Cheyene bringt es viel, wenn wir vorher noch eine große Gassirunde gemacht haben.
    Dann ist sie auch etwas entspannter.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

  • Hundi knurrt bei Knochenleckerlies

    Hallo,


    für Deinen Hund scheint der Knochen das "Nonplusultra" zu sein.
    Er will den Knochen genießen, und zwar in aller Ruhe.

    Und wenn Du ihn streicheln willst, dann "störst" Du ihn anscheinend.

    Geh doch einen Kompromiß ein:
    Wenn Dein Hund den begehrten Kauknochen hat, dann soll er sich auf seinem Ruheplatz begeben, und niemand stört ihn beim Kauen.

    Wenn er dann fertig ist,
    ist dann alles wieder "normal".

    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

  • Er winselt, als wäre er jünger als 9 Wochen

    Zitat

    Das kann ich ausschliessen....
    Er wurde schon vor ca. einer Woche von seiner Familie getrennt.
    Er hatte eine neue Familie gefunden, aber es ging scheinbar überhaupt nicht...
    Also, er ist schon etwas länger von Mutter und Geschwistern weg


    Ui!
    Vielleicht war das etwas zuviel für die Kleine Seele?
    Erst von der Mama und den Geschwistern weg,
    dann ein neues Zuhause,
    und jetzt schon wieder ein "Zuhausewechsel".

    Möglich,
    daß er grad nicht die Welt versteht?


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

  • Er winselt, als wäre er jünger als 9 Wochen

    Hallo,

    es muß nicht unbedingt sein, daß er jünger ist, als angegeben.
    Es gibt nun mal Welpen, die nach der Trennung erst einmal nach ihrer Mama und den Geschwistern rufen.
    Immerhin sind sie ja plötzlich aus ihrer vertrauten Umgebung "herausgerissen" worden, und er muß ja erst mal sehen, wie er bei Dir zurecht kommt.

    Vielleicht braucht er auch ein wenig Zeit, bis er "endgültig" bei Dir angekommen ist?


    Falls Du Dir allerdings nicht so sehr sicher bist, dann laß lieber mal einen Experten draufschauen.
    Vielleicht kann der Tierarzt ein wenig bei Junghunden das Alter bestimmen?


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

  • Laien-Therapiehund - Tipps zum Einsatz

    Eben ;)


    Bei so einem cleveren Kerlchen, wie Woods einer ist, sollte es doch recht "einfach" für Dich sein.
    Statt dem Kommando "Bring", eben Tafel oder bestimmter Ton.

    Für Dich gehen dann ja die "normale" Kommandos weiter, nur für die Oma wird es eventuell leichter sein, wenn ihr das Sprechen schwer fallen sollte.

    Es wäre auch möglich,
    daß Deine Oma sich einfach nur über Woods auf ihrem Schoß freuen würde. Das er erst gar nichts "Großartiges" leisten muß, sondern nur einfach da ist, damit sie ihn kraulen kann. ;)


    Schöne Grüße noch
    und gute Besserung der Oma
    SheltiePower