Beiträge von SheltiePower

    Zitat

    Einen Vorteil haben wir allerdings: Meine hat ein schwarzes Ohr, insofern sehe ich ab zu noch was aus dem Schnee flappen

    =)

    Aber auch nur,
    wenn Dein Hund den Kopf "richtig" hochhält :lol:

    Ist ja süß!


    Und der "Schneepflug" ist ja total klasse! :lachtot:
    Bei dieser "Schwerstarbeit" kann es dem Hund doch erst gar nicht kalt werden.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    :???:

    Ich kann nur vermuten, was genau Du meinst.
    Und wenn ich richtig liegen sollte,
    dann kann ich Dir nur eines sagen:

    Hunde lernen ortsbezogen und auch situationsbezogen.

    Hast Du zum Beispiel das "Sitz" bisher immer nur in der Küche geübt,
    dann darfst Du nicht davon ausgehen, daß es im Wohnzimmer genauso gut funktioniert!
    Das gleiche gilt dann, wenn Du es morgen plötzlich im Wald verlangst. ;)


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Hallo!

    Was ich hier so lese:

    Zitat

    Er beißt uns in Hände, was ja für einen Welpen normal ist, aber wenn ich "nein" sage und "Au" aufschreie, dann hört er auf aber springt mich an und will mir ins Gesicht beißen - er wird dann richtig böse und knurrt auch. Auch wenn ich ihm etwas verbiete mit Nein und Pfui wie z.B. am Tannenbaum, Leisten, Möbel kauen usw. wird er gleich böse, kommt angerannt und will ins Gesicht beißen.

    klingt ganz stark nach Übersprungshandlung.
    Dein Hund macht was, was er in Deinen Augen nicht darf.
    Du sagst zwar "Nein", oder "Aus" (kennt Dein Hund diese beiden Begriffe überhaupt?), bist dabei vielleicht etwas zu hektisch, vielleicht auch etwas laut?
    Möglich, daß den Hund dabei "wegstößt"?

    Das alles puscht den Hund eher auf.
    Er weiß nicht, wohin mit seiner Energie.
    Und er bekommt ja noch "Nachschub" von Dir, wenn auch unbewußt.

    Dieser ganze Überschwang an Energie muß er ja irgendwie abbauen.
    Da er aber nicht weiß, wie, "bietet" er eine Art Ersatzlösung an, indem er Dir ins Gesicht springt.


    Versuche mal einen anderen Weg.
    Wenn Du merkst, daß Dein Hund aufdreht,
    dann steh einfach auf und verlaß den Raum, ohne Hund!
    Brich ab, aber ohne großen Tamtam drum zu machen.
    Sei selber ruhig.

    Und bringe Deinem Hund in aller Ruhe bei, was ein "Nein" oder ein "Aus" überhaupt bedeutet ;)


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    :schockiert:


    Der Mops ist ja unglaublich!
    Was für eine Strategie :lol:


    Ich erinnere mich noch, wie Cheyene damals drauf war.
    Ich hatte mir in der Küche mal was zu Essen gemacht, und es auf dem Tisch liegen lassen.
    Solange ich im Raum war, war es auch kein Problem!
    Cheyene wußte ja, daß sie nicht dran durfte, und das hatte sie auch nicht gemacht.

    Aber,
    ich mußte mal, warum auch immer, aus dem Raum raus. Habe mein Essen sicherheitshalber schön weit mittig hingestellt, und sogar noch den Stuhl richtig herangeschoben, damit mein Hund erst gar nicht in Versuchung kommen konnte und ich es ihr zu einfach machte.
    Und kaum war ich aus der Küche raus, da hatte sie auch schon zugeschlagen. :D
    Sie mußte sehr wohl gewußt haben, daß ich dann machtlos war, daß ihr nix mehr passieren konnte.

    Das wollte ich natürlich nicht auf mir sitzen lassen!
    Ein paar Tage später war es dann soweit. Ich habe mir wieder was zu Essen fertig gemacht, habe es auf dem Tisch liegen lassen, den Stuhl wieder rangeschoben und bin ganz bewußt aus dem Raum raus.
    Im Flur ziehe ich meine Schuhe aus und bin sofort wieder zur Küche zurück.
    Die Türen waren ja offen, ich konnte also meinen Hund ohne Probleme sehen!

    Mein Hund hat mich nicht gehört.
    Sie hatte zwar ihre Lauscherchen in meine Richtung gehabt, aber keinerlei Regung gezeigt.
    Sie stellt sich auf ihre Hinterbeine, reckte sich, verbog dabei ihren Körper und versuchte vorsichtig, mein Essen vom Teller zu klauen.

    Genau darauf habe ich gewartet!
    Bevor sie Erfolg haben konnte, gab es von mir ein Donnerwetter erster Klasse.

    Ihr hättet mal meinen Hund sehen sollen!
    Sie fuhr ziemlich heftig zu mir herum, und guckte mich mit so richtig großen Augen an. Ich hatte echt das Gefühl gehabt, daß sie dachte "Wo kommt sie denn so plötzlich her?"

    :lachtot:


    Ja, ja,
    meine Kleine ist schon schlau.
    Sie ist ziemlich gut im Abschätzen, ob es sich für sie "lohnt", nicht auf mich zu hören, oder ob ich schnell genug bei ihr bin, um alles aus ihrem Maul zu pulen. :roll:


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Okay,

    Dein Wunsch ist mir Befehl :xmas3_wink:

    Ohne Worte!
    Cheyene steht da wirklich im Schnee, auch wenn es so aussieht, als würde sie liegen.
    Und, als ob es nicht schon reichen würde, wird der Kopf auch noch extra in den Schnee gesteckt :xmas3_lol:

    Sie kam nicht so gut voran, wie sie wollte.
    Wollte sie Gas geben, mußte sie schon springen.


    Aber man sieht ihr echt die Freude an!


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Hi,

    ich kann Deinen Wunsch nach einem Hund echt nachvollziehen.
    Immerhin ist es mir auch so ergangen!

    Ich habe meinen ersten eigenen Hund auch erst mit 32 Jahren bekommen.
    Damals hatten meine Eltern mir keinen erlaubt.
    Für mich damals blöde, aber sie hatten Recht gehabt!

    Okay, wenn man in der Schule geht, hat man ja noch Zeit.
    Aber dann kam ja (bei mir) noch Internat dazu! Dooferweise sind Haustiere ja generell nicht erlaubt! Da hätte ich schon die ersten Probleme gehabt!
    Später, wieder zu Hause, die Ausbildung, Berufsschule, Seminare, Lehrgänge!
    Diverse Hobbies!

    Es hätte zeitlich einfach nicht mit dem Hund hingehauen.
    Auch von den Kosten her nicht.


    Jetzt,
    paßt einfach alles!
    Und jetzt habe ich auch einen Hund!

    Und ich denke jetzt ähnlich, wie meine Eltern!
    Solange die eigenen Eltern nicht hinter dem Hundewunsch des Kindes stehen, also nicht mit erziehen wollen, oder gar können, mit anpacken, wenn Not am Mann ist und so weiter, wäre es echt keine gute Idee, also für den Hund (und schon gar nicht für einen Welpen), sich so eine Fellnase anzuschaffen.


    Ich würde Dir mal vorschlagen,
    so eine Art Liste zu machen.
    Was machst Du gerne?
    Worauf kannst Du verzichten?
    Hast Du viele Hobbies, die auch viel Zeit "benötigen".

    Schule? Wie sieht es mit den Stunden aus, mit dem Lernen?
    Klausuren? Freunde?
    Gehst Du gerne und auch oft mit ihnen aus, auf Parties?

    Und so weiter, und so fort.....


    Versuch doch erst einmal täglich im Tierheim auszuhelfen.
    Die Hunde dort werden was davon haben, und Du wirst merken, ob es Dir wirklich liegt, oder ob es "nervig" ist.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower