Zitat
Was soll das denn bitte bedeuten?![]()
LG von Julie
Ich habe auch eine Weile überlegt.
Ich glaube, "Chappi hat Hirn" ist als Zutat im Futter zu verstehen.
Und da dies jemandem zu fehlen scheint.......
Schöne Grüße noch
SheltiePower
Zitat
Was soll das denn bitte bedeuten?![]()
LG von Julie
Ich habe auch eine Weile überlegt.
Ich glaube, "Chappi hat Hirn" ist als Zutat im Futter zu verstehen.
Und da dies jemandem zu fehlen scheint.......
Schöne Grüße noch
SheltiePower
Zitat@ Sheltiepower:
....
Und nochmal, zum hundertsten Mal : ER HATTE KEINE ANGST VOR MIR!!! ER WAR EIN SEHR FRÖHLICHER HUND!!! Was alle die ihn kannten, bestätigen würden. Und als er starb, brach eine regelrechte Trauer von vielen Leuten um ihn aus, denn er war stadtbekannt, aufgrund seines sonnigen Gemütes!
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Ich wüßte nicht,
wo ich das Gegenteil behauptet habe?
Ich bin doch nur auf Dein Problem mit dem Kleinen eingegangen,
und habe geschrieben, was ich machen würde. ![]()
Schöne Grüße noch
SheltiePower
ZitatGepinkelt hat er ja schon öfter in die Wohnung, nur eben noch nicht ins Bett. Meine Vermutung war, dass er das Bett als seins markieren will. Die Hunde schlafen bei mir im Bett.
Könnte das nicht auch möglich sein?
Wenn ich das hier so lese,
würde ich eher glauben, daß er noch gar nicht gelernt hat, daß er in der Wohnung gar nicht pinkeln darf!
Ich an Deiner Stelle würde in dieser Hinsicht echt ganz klein anfangen. Wie bei einem Welpen.
Draußen, wenn er gemacht hat, Parties feiern.
Und, damit drinnen erst gar keine "Unfälle" passieren können, lieber alle zwei Stunden raus, oder wenn Du sogar siehst, daß er unruhig wird.
So nach und nach kannst Du die "Wartezeiten" bis zur nächsten Pipirunde verlängern. Aber geh da lieber etwas langsamer vor! Laß ihn keinen "Erfolg" mehr haben.
Es ist ja klar,
daß man keine "nasse Bescherrungen" in der Wohnung haben will.
Und es besteht die Möglichkeit, daß man beim Beseitigung des "Unfalls" leicht genervt ist, eventuell auch sauer, oder sonst wie drauf ist.
Selbst, wenn man es nicht dem Hund "zeigt", so spüren sie doch recht gut, daß grad was nicht in Ordnung ist.
Mir fällt es eher schwer zu glauben,
daß er das Bett "markieren" will, zumal es ja seine "normale Liegestätt" ist.
Ich glaube wirklich, daß es einen anderen Grund hat, warum er auf dem Bett macht. ![]()
Sicherheitshalber kannst Du den Vorschlag von Leo ("dieschweizer") übernehmen, und das Bett tagsüber "unaktrativ" machen, indem Du zum Beispiel eine Plane drauflegst.
Tür extra sichern würde ich sowieso noch machen. Einfach, damit Deine Hunde nicht mal auf die Idee kommen, alleine "einen Spaziergang" zu machen. ![]()
Ich würde ihn echt wie einen Welpen "behandeln", ihm also die Stubenreinheit von Anfang an neu beibringen!
Viel Erfolg,
und schöne Grüße noch
SheltiePower
Hallo,
wenn ein Hund "aus Trotz" pinkelt, wie der Mensch es schon mal gerne glauben will,
dann steckt sehr oft Streß dahinter.
Was auch immer der Auslöser für den Streß war, der Hund möchte sich von dem inneren Druck befreien,
und das Pinkeln verschafft im wahrsten Sinne des Wortes "Erleichterung".
Andere Hunde fangen schon mal gerne an zu Bellen, wieder andere brauchen was zum Kauen, wenn sie Streß abbauen wollen.
Es könnte sein,
daß Dein Kleiner mit irgendetwas überfordert war und sich deshalb auf diese Weise den Streß abgebaut hat.
Warum grad auf Bett? Eventuell, weil es dort schön weich ist.
Warum später noch mal wieder? Nun, die Stelle wird vom letzten Mal noch gut riechen.
Warum er es jetzt "versteckt" macht? Er hat gelernt, daß es "Haue" gibt, wenn er es vor Deinen Augen macht. (Das ist jetzt nur bildlich gesprochen gemeint!)
Du wirst herausfinden müssen, warum Dein Kleiner Streß hat, und dann die Ursache abstellen müssen.
Und, damit der Große nicht die Türen öffnen kann, würde ich die Klinge einfach so drehen, daß man sie nach oben drücken muß!
Schöne Grüße noch
SheltiePower
Hallo,
für mich klingt es ein wenig so,
als ob Dein Kleiner etwas überfordert ist.
Es ist (noch) alles viel zu viel für ihn.
Alle zwei Stunden raus, ist ja nicht verkehrt,
aber laß ihn nur zum Pieseln raus, und geh wieder rein.
Es kann auch sein, daß er im Stall (noch) viel zu viele Eindrücke bekommt, die er noch nicht so gut verarbeiten kann.
Bereite ihn etwas langsamer auf alles vor, was er so kennen lernen sollte.
Er benimmt sich so wie man das von kleinen Kindern her kennt.
Eigentlich sind sie schon längst müde, sollten auch schlafen gehen. Aber der Tag war so toll, so ereignisreich gewesen, so daß sie aus diesen Gründen viel zu sehr aufgedreht sind, als daß sie (sofort) schlafen können. Sie puschen sich dann nur noch mehr hoch.
Auch das Spielen in der Wohnung würde ich etwas einschränken.
Vielleicht sogar lieber nur draußen spielen, und erst gar nicht im Haus.
So lernt er auch gleich, daß es im Haus Ruhe angesagt ist.
Schöne Grüße noch
SheltiePower
Na ja,
es erfolgte ja keine "Strafe" für das schlechte Verhalten.
Beispiel mit einem Kind (was leichter zu erklären ist):
Kind soll um 18 Uhr zu Hause sein.
Kind weiß das.
Kind kommt aber trotzdem erst um 19 Uhr.
Jetzt ist die Frage: Läßt Du das durchgehen?
Wenn ja, kannst Du davon ausgehen, daß es von da an bestimmt immer um 19 Uhr kommt, anstatt um 18 Uhr.
Wäre das Dein Ziel?
Es kann sogar sein, daß es die Heimkehrzeiten selbstständig dehnt, so wie es ihm grad paßt. Dann wird aus den 19 Uhr ganz rasch 20, 21 oder gar 22 Uhr!
Ich denke mir mal,
Du wirst ihm dann eher das übliche sagen: Fernsehverbot,
Stubenarrest, Computerspieleverbot, oder was auch immer.
Es soll ja lernen, daß seine Taten, sein Ungehorsam Dir gegenüber, Konsequenzen hat.
Immerhin willst Du ja, daß es um 18 Uhr zu Hause ist, und das ja nicht ohne Grund!
Beim Hund ist es ähnlich.
Leider hast Du aber beim Hund nur max. 1,5 Sekunden Zeit, zu reagieren. Egal ob mit Lob, oder mit Strafe!
Alles, was länger als 2 sec. nach der "Tat" ist, hat der Hund längst "vergessen", wird also weder Deine Strafe, noch Dein Lob verstehen.
Schon gar nicht im richtigen Zusammenhang!
Jetzt ist es so,
daß Du als Mensch nicht in der Lage bist, mal eben schnell hinter einem Hund herzurennen.
Und selbst wenn Du genau das könntest, würde dieses Verhalten von Dir für den Hund wieder eine Belohnung sein, keine "Strafe".
Um den Hund "Strafen" zu können, brauchst Du noch nicht mal Gewalt, so wie es Deine Tochter zu machen scheint.
Der Hund muß nur lernen, daß es halt Konsequenzen gibt, die auf sein Tun hin erfolgen.
In Deinem Fall wäre die Schlepp zum Beispiel eine Konsequenz!
Dein Hund kann nicht mehr selbstständig durch die Gegend rasen, so wie es ihm beliebt.
Du hältst ihn ja fest (Bitte Handschuhe dabei nicht vergessen!).
Er kann sich also nicht selbst mehr belohnen, wenn Du ihm zum Beispiel "NEIN" gesagt hast (natürlich vorausgesetzt, er kennt ein NEIN!).
Er merkt dann, daß Du ein NEIN tatsächlich als NEIN meinst.
Und nicht so, wie er es sich gerade beliebt.
Er bekommt seine "Freiheiten" nur dann wieder, wenn er, sagen wir mal, zu 98% auf Dich hört!
Solange das nicht der Fall ist, bleibt er an die Schlepp.
Das dient ja auch zu seiner eigenen Sicherheit!
Und gibt Dir zusätzliche Sicherheit!
Und es schützt die anderen Hundehalter mit ihren Hunden, oder das Wild vor ihm!
Schöne Grüße noch
SheltiePower
Hallo!
Also,
ich "arbeite" mal eben mit Zitaten von Dir, damit ich dann genauer erklären kann, was ich meine.
Als erstes würde ich das hier:
Zitat
Ich gehe dann schon mal weiter und pfeife/rufe in Abständen. Hund lässt mich 5-10 Minuten warten (ich male mir schon die schlimmsten Unfälle/Jagdunfälle aus) und kommt dann ausgepowert angelaufen.
sein lassen.
Dein Hund hört Dich ja.
Er weiß ganz genau, wo Du bist, und "braucht" dann ja kein Auge mehr auf Dich zu haben.
In so einem Fall, wenn keine anderen Leute mit Hunde da sind, die er stören könnte, tendiere ich immer dazu, mich vor dem Hund zu verstecken, und zwar mucksmäuschenstill.
Solange Du nämlich rufst, ist ja die "Verbindung" zum Hund noch da. Er weiß quasi, daß ihm nichts passieren kann, weil er ja genau weiß, wo Du bist. Und deshalb ist er auch so "locker" drauf.
Zitat
1: Frage: Wie empfange ich meinen Hund? Freuen, dass er überhaupt wiederkommt, ignorieren, sauer sein?
Wenn Dein Hund von sich aus zu Dir kommt, darfst Du auf keinem Fall schimpfen.
Tust Du es dennoch, so wirst Du in naher Zukunft das Problem haben, daß er immer seltener zu Dir kommt. Er kommt nur noch ungern.
Und das ist aus Hundesicht sogar verständlich!
Immerhin rastest Du ja aus, wenn er kommt.
Im Grunde genommen "bestrafst" Du ihn ja für sein Kommen, und nicht für das Fernbleiben.
Bau lieber neu Deinem Rückruf auf!
Zitat2. Frage: Wie schaffe ich es, dass Hund bei mir bleibt?
In solchen Fällen empfehle ich gerne die Schleppleine!
Solange Dein Hund machen kann, wie es ihm beliebt, belohnt er sich doch nur selbst, und zwar immer wieder!
Das geht so nicht!
Aber Du kannst nur darauf einwirken, wenn Du ihn an der lange Leine hast.
Bau Dein Rückruf neu auf, und bringe ihm bei, in welchem Radius um Dich herum er "frei" bewegen darf.
Klappt das gut, kann man langsam dazu hinübergehen, die Schleppleine wieder abzubauen.
Vorher aber nicht!
Zitat
Die Hundepfeife (sofort herkommen!) klappte mal ganz gut, inzwischen sucht Hund sich selbst aus, wann er Lust hat.
Du hast Dir quasi die Pfeife selbst "kaputt" gemacht!
Dein Hund wird mit der Zeit gelernt haben: "Halter pfeift = ich kann trotzdem weiter schnüffeln!"
Es erfolgte von Dir keine Konsequenz für sein Verhalten, der aber nötig gewesen war.
Somit ist die ursprüngliche Wirkung ausgelöscht worden, sie hat sich verflüchtigt.
Wahrscheinlich hast Du, wie bereits weiter oben geschrieben, in regelmäßigen Abständen gepfiffen.
Eigentlich sollte nur ein Pfiff reichen, oder nur einmal rufen!
Jetzt hast Du es aber "gelöscht"!
Jetzt hat er gelernt: "Ich muß erst dann kommen, wenn der Halter fünfmal gepfiffen / gerufen hat! Vorher kann ich machen, was ich will!"
Zitat
Bin echt frustriert und habe gute Lust, Hund ausschließlich an der 8m- Leine zu führen.
Siehe weiter oben!
Wird Dir nicht anders übrig bleiben.
Bau alles noch mal neu auf, und sichere Dich selbst mit der Schleppleine ab, so daß der Hund sich selbst nicht mehr für Ungehorsam Dir gegenüber belohnen kann!
ZitatMuss dazu sagen, meine Tochter (17) ist Rudelführer und da klappt alles bestens. Habe allerdings keine Lust auf ihre Erziehungsmethoden (dazu gehört auch mal ein sanfter Biss ins Hundeohr, wenn Hund respektlos ist).
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Das ist doch jetzt nicht Dein Ernst, oder?
Aber okay,
nee, das brauchst Du auch nicht!
Du mußt nur konsequent sein.
Dein Hund muß lernen, daß es "so" nicht geht.
Er bekommt seine Freiheiten nur dann wieder (quasi als Belohnung), wenn er gut auf Dich hört.
"Will" er nicht hören, dann bleibt er halt an der Schlepp!
Schöne Grüße noch
SheltiePower
Es klingt alles nicht schlecht, was Du bisher gemacht hast, bzw. Du da machst.
Wir können nur mutmaßen, und dementsprechend werden unsere Vorschläge ausfallen.
Das kann nur ein Trainer vor Ort besser beurteilen!
Und das wäre wohl für Dich auch die beste Option, würde ich mal sagen!
ZitatGlaubt ihr es könnte auch helfen wenn Zora an den Maulkorb gewöhnt ist sie mit Leuten zu konfronieren die vorbereitet sind und sie konsequent ignorieren egal was sie macht? So hat das mit dem Bellen damals auch ganz gut funktioniert.
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Zumindest sind die Leute vor den "Angriffen" geschützter, und müssen dann nicht so viel Angst davor haben, daß der Hund mal tatsächlich zubeißen könnte.
Aber,
so ein harter Stupser mit dem Drahtkorb am Bein oder Bauch kann auch ganz schön weh tun!
Du wirst trotzdem lernen müssen, sofort einzugreifen, und zwar, bevor Dein Hund den Leuten "was antun" kann!
DAS sollte Dein Ziel sein!
Schöne Grüße noch
SheltiePower
Hallo,
ich kann Dich zwar ganz gut verstehen.
Aber, um Deinen Hund erziehen zu können, wird Dir die Hausleine wohl vorerst nicht erspart bleiben.
Das hier:
Zitat
Zora kann ja nicht zuhause nur mit Leine rumlaufen sondern sie soll lernen, dass Leute massregeln nich is!
geht doch nur, wenn Du auch eingreifen kannst.
Mit Leine kannst Du eingreifen, und zwar noch, bevor was passiert.
Natürlich ist das Ziel,
in Zukunft ohne diese "Macken" auszukommen.
Aber, bis Du erst mal dahin kommst, muß Du es Deinem Hund erst mal in aller Ruhe beibringen, was Du überhaupt von ihr willst, bzw. sie lernt, was sie darf und was nicht.
Und wenn Du sie gesichert weißt, wirst Du auch beim Training, während Du Deine Ansage machst, eher ruhig und mit der richtigen Betonung vorbringen.
Wenn Du Deinen Hund weiterhin ohne Leine "machen" läßt,
könnte unter Umständen passieren, daß Du zwar "NEIN", oder von mir aus auch "AUS" sagst, Dein Hund aber trotzdem weiter macht.
Eventuell reagierst Du dann hektisch(er), weil Du genau weiß, was gleich passieren wird.
Sie hätte dann doppelten Erfolg!
Einmal: Sie hat nicht gehört und es erfolgte nicht sofort eine Konsequenz daraus. Das ist ja auch logisch!
Bis Du erst mal da bist und eingreifen kannst, kann sie ja schon des öfteren (zu)geschnappt haben.
Und zum Anderen: Das Schnappen an sich wird ja noch belohnt.
Sie schnappt.
Und die Leute, die "beschnappt werden" reagieren ja irgendwie.
Entweder mit Kreischen, mit Schimpfen, mit Drehen, mit Hund wegschieben, was weiß ich noch.....
DAS sind leider alles Erfolgerlebnisse für den Hund!
Und genau DAS wirst Du erst mal abstellen müssen.
Kann sie sich nicht mehr selbst belohnen, ist es besser für Euch!
Und dann setzt ab da das Training an, daß sie auch zukünftig auf Dein "NEIN" oder "AUS" hört, und erst gar nicht mehr auf die "Idee kommt", nach Leuten schnappen zu wollen.
Es liegt jetzt nun an Dir und an Deine Konsequenz!
Schöne Grüße noch
SheltiePower
Wenn Cheyene wirklich mal ihre "Heultage" haben sollte, was zum Glück nicht immer ist, dann höre ich das ja eh nicht
, also kann ich auch nicht darauf eingehen.
Ich genieße aber das gesteigerte Bedürfnis, mit mir kuscheln zu wollen, abends auf der Couch.
Sonst wird sie von mir "normal" behandelt.
Wie sonst immer auch!
Schöne Grüße noch
SheltiePower