Beiträge von SheltiePower

    Hallo,

    :D

    so extrem, wie Du das jetzt so beschreibst, ist das hier nicht.
    Aber ja, sie macht so Phasen durch.
    Mal total anhänglich, total lieb und verschmust.
    Dann benimmt sie sich "aggro" gegenüber andere Hunde, die sie sonst mal nicht anschauen würde. Bellt vermehrt als sonst, auch bei jeder Kleinigkeit, die sie "anzeigen" könnte.
    Dann ist sie plötzlich der "Streber" ohne Ende. :lol:


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Hallo,

    für mich klingt es nach einem ganz "normalen" Welpenverhalten.

    Soweit, so gut!
    Aber Dein Hund kommt mir auch leicht gestreßt vor.
    Besonders bei Deinen Beschreibungen, wenn Besuch da ist, oder Ihr miteinander spielt.
    Darf ich auch mal fragen, wie oft und wie lange ihr "Gassi" geht?

    Ich würde in der Wohnung den Hund generell etwas herunter fahren.
    Wenn Besuch kommt, dann schaff für den Hund eine ruhige Ecke, wo die Decke, ein Korb, oder von mir aus auch ein Kennel steht. Dort kann der Hund sich "abschalten" und ausruhen.

    Das Überdrehen kann von Überforderung kommen.
    Da war irgendetwas zu viel für den Hund.
    Er muß ja alles "Neue" ja erst einmal verarbeiten können.
    Kann er es nicht, bzw. kommt noch mehr Input an Reizen hinzu, kann das den Hund überdrehen.

    Das Gleiche gilt übrigens auch für Gassi.
    Geh, wegen der Stubenreinheit, ruhig mehrmals am Tag raus.
    Meist so nach dem Fressen, nach dem Spielen und nach dem Schlafen, und sicherheitshalber eventuell alle zwei Stunden.
    Aber nur raus, zum Pieseln.
    Keine "Gassirunden".

    Wenn Ihr dann zwischendurch Gassi geht,
    dann achtet bitte darauf, daß der Hund nicht zu lange unterwegs ist.
    Meist sagt man so, pro Lebensmonat fünf Minuten, plus / minus.
    Ob die Zeit reicht, oder schon zuviel ist, seht ihr am Hund selbst.

    Es reicht, wenn Ihr noch nicht zuviel macht.
    Bis zur Straße, und die Autos und Passanten "beobachten" lassen, reichen für den Anfang.
    Oder in den Park gehen und andere Tiere "entdecken".
    Spielende, laut schreiende und vor allem laufende Kinder sind auch schon was Neues, und unheimlich spannend!
    Das würde ich immer nur so für wenige Minuten machen, und es langsam steigern.


    Und ein "NEIN" muß noch erst konditioniert werden.
    Wenn der Hund etwas macht, Du ihn dann davon abhältst und einfach nur "NEIN" sagst, heißt es nicht, daß der Hund das verstehen wird.
    Es könnte auch sein, daß Du grad für den Hund die Couch "NEIN" getauft hast.
    Vielleicht hast Du auch grad den Hund in "NEIN" umgetauft ;)

    Das "NEIN" muß separat geübt werden, damit der Hund überhaupt verstehen lernt, was Du von ihm willst.
    Solange er es (noch) nicht wirklich verstehen kann, wird er frustriert reagieren.

    Das Kauen ist übrigens auch ein Streßabbau.
    Ich würde ihm, um Möbel und eigene Klamotten zu schonen, etwas anbieten, was er kauen darf. Also Kauseil, oder von mir aus auch Kauknochen.

    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Hallo erst einmal,

    ich an Deiner Stelle würde den Hund mit einer Schleppleine absichern.
    Diese gibt es in verschiedenen Längen. Und ich würde mal sagen, welche Länge Du am Ende nimmst, richtet sich eher nach Dir, womit Du Dich noch wohlfühlst und was Du noch "leicht" händeln kannst.

    Dann ist "knallhartes" Training angesagt.
    Schleppleine hältst du am Anfang noch fest in Deiner Hand. Bitte dabei die Handschue nicht vergessen!
    Dann kannst Du am Abruf trainieren.

    Der Vorteil bei der Schlepp:
    Der Hund kann sich für sein Ungehorsam Dir gegenüber nicht selbst "belohnen".
    Denn das Wegrennen alleine ist schon "Belohnung" genug für den Hund. Und er merkt ja auch sofort, daß es für ihn keine Konsequenzen gibt, wenn er mal nicht auf Dich hört.
    Die Hetzjagd kommt als "Superbelohnung" noch oben drauf.

    Da er schon mal "Erfolg" gehabt hatte, liegt es nun an Dir, dafür zu sorgen, daß er nicht schon wieder sein Ding machen kann, und Dir einfach abhaut.
    Schaut er Dich an, dreht er sich immer wieder mal zu Dir um, kannst Du das belohnen.
    Merkst Du, daß er anfängt, eine mögliche Beute zu fixieren, drehst Du Dich einfach um.
    Du kannst gerne einmal schnalzen, wenn Du magst, aber sonst gehst Du kommentarlos einfach weiter.
    Wenn der Hund in die andere Richtung (zur Beute hin) rennen will, rennt er gegen die Leine - Pech gehabt!
    Orientiert er sich aber an Dich, kommt sofort zu Dir und schaut Dich an, kannst Du ihn wieder belohnen.

    Über auch das Rückruf erst mal an der Schlepp.

    Wenn Du schon gute Fortschritte im Training hast, kannst Du anfangen, die Schlepp schleifen zu lassen.
    Achte aber darauf, daß Du Deinem Hund beibringst, sich in einem bestimmten Radius bei Dir zu bleiben. Du gibst den Radius vor. Hund darf diesen nicht überschreiten.

    Klappt das auch einigermaßen, kannst Du anfangen, die Schleppleine langsam ausschleichen zu lassen.

    Viel Erfolg beim Training,
    und schöne Grüße noch
    SheltiePower

    :ka:

    Na ja,
    sagen wir mal so:
    Bisher ist noch kein Hund vor einem vollen Futternapf verhungert. ;)

    Was würde passieren, wenn Du es einfach für eine Weile stehen läßt und es dann demonstrativ wegstellst, wenn er nicht gefressen hat?
    Kannst es dann ja, wenn es wirklich so kraß für den kleinen Kerl ist, in einer Stunde noch einmal hinstellen.


    Eventuell könnte man noch schauen, ob der Futterplatz für den Kleinen "falsch" ist, oder es ein anderer Napf sein "muß". :D


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Hi,
    schön, daß Du den Kleinen wieder hast, und daß es ihm offensichtlich wieder besser geht!
    Hier waren auch Daumen und Pfoten für den Kleinen gedrückt.

    Nur noch ein kleiner Nachsatz hierzu:

    Zitat

    Und der kleine Teufel fisst..aber nur wenn ich es am Finger habe und ihn so füttere. :headbash:

    Könnte eventuell sein, daß Du Dich von ihm "erziehen" läßt? ;)

    Gute Besserung Euch beiden,
    und viel Spaß mit dem Familienzuwachs!

    SheltiePower

    Hallo erst einmal,
    und Herzlich Willkommen!

    Hm,
    das mit der Zeitung ist ja Deine Sache.

    Ich möchte nur eines anmerken:
    Es könnte sein, daß dann die Stubenreinheit auch etwas länger dauern könnte.
    Schließlich kann er nicht verstehen, wieso er "jetzt" in der Wohnung machen darf, und in ein paar Wochen "plötzlich nicht mehr"! ;)


    Und zum Fressen:
    Viele Hunde fressen gar nicht, oder nur sehr wenig, wenn sie Streß haben.
    Das meine ich noch nicht mal negativ.

    Es könnte sein,
    daß er nicht alleine sein will, und deshalb Streß hat.
    Dann kann er natürlich nicht ans Fressen "denken".

    Manche Hunde stören sich auch daran,
    daß zu viel um sie herum los ist,
    daß es zu voll im Raum ist,
    um vor lauter Streß nicht gut Fressen zu können. ;)


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Wenn Du wieder mal die Pfote abtastest,
    dann fühl doch bitte mal, ob diese "nur" warm ist.
    Sich also wärmer anfühlt, als die andere Pfote ;)

    Tierarzt würde ich aber trotzdem aufsuchen.
    Lieber einmal zuviel, als zuwenig.

    Gute Besserung dem Vierbeiner,
    und schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Geh mal einen Schritt weiter,
    stell den Wecker mehrmals am Tag,
    und lege Dich dann auch mal ins Bett.

    Möglich,
    daß Dein Hund das Ganze situtationsbezogen verknüpft hat.

    Folglich ist es ihm dann auch egal,
    wenn der Wecker mehrmals am Tag losgeht,
    aber Du eben nicht im Bett liegst ;)


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower