Beiträge von SheltiePower

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    Hab totale Angst, dass wenn ich drinnen bin, dann ihn jemand mitnimmt oder einfach nur dastehen und streicheln (ohne meinen Beisein möchte ich das nicht von fremden Menschen)


    Aus diesem Grund nehme ich meinen Hund zum Einkaufen nicht mit!
    Ganz einfach!

    Nur zum Bäcker mache ich eine kleine Ausnahme.
    Dient auch ein wenig zum Trainingszweck.
    Aber, da bin ich erstens nicht allzulange drin, und zweitens kann ich meinen Hund die ganze Zeit über sehen.

    Ansonsten bleibt mein Hund zu Hause, wenn ich einkaufen gehen muß.
    Das ist sowohl für sie, als auch für mich entspannender!


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

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    Weder Maike noch Nicole habe ich gesehen. Seid ihr schon weg gewesen? Oder war ich einfach blind? Also euch hätte ich ja schließlich erkennen müssen.

    Ich habe mir auch meine Augen nach Euch "ausgeguckt", weil ich ich ja wußte, daß Du um die Mittagszeit herum kommem wolltest. Gesehen habe ich Euch leider auch nicht. Dachte, es wäre "einfacher", weil wir uns ja auch schon kennen.
    War es aber doch nicht. War wohl einfach zu voll gewesen.
    Schade!

    Wir waren so von 10 - 15.30 Uhr vor Ort gewesen.
    Länger ging es einfach nicht, weil Cheyene sich dort nicht wohl gefühlt hatte. Sie stand arg unter Streß. Wir haben zwischendurch dann "Pause" auf der Tribüne gemacht.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Ich bin auch wieder zurück.

    Das mit dem Impfausweis hatte ich sogar extra nachgefragt gehabt.
    Da ist wohl "eine neue Ordnung" rausgekommen, und deshalb mußte nicht mehr kontrolliert werden.

    Mein TA hatte das schon angekündigt gehabt, daß mit der Tollwut, daß sich da noch was ändern wird. Ich hatte es allerdings nur so verstanden, daß es erst ab 2012 losgehen würde.


    Manu habe ich getroffen,
    Svenjalein kurz gesehen, als sie sich zum Lauf fertig gemacht hatte,
    und die Vanii noch ganz kurz gesehen,
    sonst niemanden mehr :ops:
    Ich hatte extra die Augen offen gehalten.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

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    Noch ein Tipp dazu, wie es am besten Handle, wenn sie Nachts in ihrer Höhle ihr Geschäft erledigt und morgens auch noch drin liegt? Muss es ja irgendwie sauber machen und sie dafür herausholen, eigentlich.. oder?


    :???:

    Ich gebe ehrlich zu, daß ich darauf keine Antwort weiß.

    Besteht die Möglichkeit, daß sie nicht nur ein paar Schritte raus aus ihrer Höhle kommt, um ihre "Geschäfte" zu erledigen?
    Wenn sie sich nicht "sicher" genug fühlen sollte, braucht sie vielleicht so was wie eine Art "Sichtschutz"?
    Macht sie das nur in Eurer Abwesendheit?

    Könnte auch sein, daß sie erst mal "nur" in den ersten Tagen in ihrer "Höhle" macht, bevor sie sich endlich traut, einige Schritte "außerhalb ihrer Höhle" zu machen?


    Ich hoffe,
    da kommen noch bessere Antworten für Dich!

    Alles Gute
    SheltiePower

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    Die Idee, dass das hinunterbeugen zu ihrer Höhle für sie als bedrohlich wirken könnte...auf die Idee bin ich noch nicht gekommen, dachte sich zu ihr setzen und streicheln könnte helfen.

    Versuch das mal aus Hundesicht zu betrachten.
    Selbst ein großer Hund ist ja relativ klein, besonders, wenn dieser liegt.
    Jetzt kommt da etwas frontal auf einem zu, was deutlich größer ist. DAS starrt ihn direkt an, und beugt sich noch zu ihm herab.
    Da fühlt sich niemand wohl dabei ;)

    Wenn der Hund zu Dir kommen sollte, also freiwillig Deine Nähe sucht, kannst Du sie gerne streicheln.
    Bleibt sie in ihrer Höhle liegen, dann laß sie einfach in Ruhe. Sie wird schon mit der Zeit von selbst kommen, wenn sie langsam vertrauen gefaßt hat.

    Füttern kannst Du sie gerne per Hand, schau sie aber nicht direkt an.
    Sonst füll den Napf mal so nebenher und schau nach, ob sie nachts wirklich gefressen hat, wenn sie sich sicher fühlt.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Darf ich mal fragen, was Ihr da so "macht"?

    Könnte sein, daß Eure Nähe noch "störend" ist für sie.

    Ist Euer Garten gesichert?
    Hat sie Möglichkeiten, sich irgendwie "alleine" zu fühlen, trotz Eurer Gegenwart im Garten?
    Schaut sie nicht an.
    Laß sie dann mal einfach machen.
    Setzt Euch gemütlich irgendwo hin und tut so, als ob Ihr sie nicht beachtet.

    Ich würde zu Anfang sowieso alles vermeiden wollen, was irgendwie für den Hund "bedrohlich" wirken könnte.
    Also, kein
    - zum Hund hinunterbücken, hinabbeugen
    - direkt anstarren
    - den Hund aus der "Höhle" zerren

    Den Hund einfach nur mal in Ruhe lassen.
    Eventuell die Tür auflassen (wenn der Garten gesichert ist), damit er alleine rausgehen kann.
    Nichts machen!
    Einfach nur ihr die Ruhe lassen, damit sie sich an alles gewöhnen kann.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Hallo,

    so wie es aussieht, wirst Du Deinem Hund etwas mehr Zeit geben müssen.

    Mit sechs Monaten ist sie kein Welpe mehr, sondern ein Junghund.
    Gleichzeitig ist es auch das Alter, wo die sogenannte Unsicherheitsphase losgeht.
    Jetzt hat sie genau zu dieser Phase ein neues Zuhause gefunden, kennt nichts und niemanden, weiß nicht, wie sie sich verhalten soll, und es kommt ihr halt alles total befremdlich vor.

    Ihr müßt lansam ihr Vertrauen gewinnen. Das geht nicht von heute auf morgen. Das dauert so seine Zeit.
    Solange sie ihre "Höhle" hat, fühlt sie sich sicher.
    Diese Sicherheit braucht sie auch.
    Anscheinend beobachtet sie anfangs lieber alles ganz genau, bevor sie sich langsam hinauswagt, um die neue Welt zu bekundigen.

    Ich würde mit ihr für die erste Zeit sowieso keine große Spaziergänge machen. Das wäre für sie bestimmt viel zu viel.
    Habt Ihr einen Garten?
    Wenn ja, dann würde ich sie vorerst mal dort ihre Geschäfte machen lassen.
    Habt Ihr sie soweit, daß sie freiwillig und vor allem gerne rausgeht, seid ihr schon einen Riesenschritt vorangekommen.


    Ich würde sie auch nicht in irgendeiner Form "Bedrängen". Wenn sie ein Halsband, oder ein Geschirr anhat, würde ich ihr mal eine leichte Hausleine daran befestigen. Sie muß nicht lang sein. Einfach nur, damit Du sie aus ihrer Höhle herausholen kannst, ohne sie zu "locken", oder halt sie arg zu "bedrängen", indem Du Dich vor ihrer Höhle kniest und sie herausholst. Einfach nur die Leine aufnehmen und weiter gehen. Schau sie dabei lieber nicht an, jedenfalls nicht direkt.

    Wenn sie aus Deiner Hand fressen sollte, kannst Du das "freiwillige" Kommen sofort belohnen. Raus in den Garten, laß sie ihre Geschäfte machen, und wieder rein. Und zwar so lange, bist Du merkst, daß sie anfängt, sich sicher zu fühlen.

    Erst dann kannst Du anfangen, sie langsam an die "andere" Welt draußen zu gewöhnen.


    Viel Erfolg
    SheltiePower

    Hallo,

    so wie es aussieht, werde ich wohl morgen kommen.

    Bin ja echt mal gespannt, wie das Wetter morgen so wird.
    Noch einmal so eine Gluthitze wie letztes Jahr brauche ich nun wirklich nicht, und Cheyene auch nicht.
    Uns würde es reichen, wenn es nur trocken bleibt.

    Diesmal will ich unbedingt aber was vom Dog Dance Workshop mitbekommen. Das habe ich letztes Jahr leider verpaßt. :sad2:

    Mal sehen,
    was ich sonst noch alles so morgen "anstellen" könnte. :smile:


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Hallo!

    Zitat

    huhu!!
    also sozialisiert wurde er beim züchter primär nur durch geräusche von einer kassette.

    :???:
    Ich kann mir nicht helfen, aber das kommt mir doch ziemlich wenig vor.
    Geräusche von einer Kassette, okay.
    Aber was ist denn mit den anderen Faktoren?

    Nehmen wir mal den Trecker!
    Dieses riesige Teil macht ja gewalltige Geräusche, was ja nicht zu verachten ist.
    Aber es besteht ja nicht nur aus diesen Geräuschen!
    Wenn ein Trecker an uns vorbei fährt, da bebt der Boden, da entstehen Luftschwingungen, die Gerüche um die Maschine herum sind auch nicht zu vergessen. Und ganz zu schweigen von der Maschine selbst, die man unschwer übersehen kann.

    Zitat

    er kennt das rudelverhalten durch die anderen hunde sehr gut

    Das mag vielleicht sein.
    Aber Du darfst nicht vergessen, daß andere Hunde, die Ihr jetzt mal unterwegs begegnen könntet, kein "Rudel" ist. Du weißt nicht, wie die anderen Hunde drauf sind. Wie sie sozialisiert wurden. Ob sie mit Deinem Kleinen "klar" kommen, ob sie ihn "akzeptieren".
    Den "Welpenschutz" gibt es nämlich nicht.

    Er muß lernen, mit anderen Hunden zu kommunizieren. Und jeder Hund ist da anders. Teilweise Rassenbedingt, teilweise, weil sie es selbst nicht besser, oder anders gelernt haben.


    Zitat

    wir waren mit ihm bereits unter verschiedenen menschen und auch mal in der stadt ( gevelsberger innenstadt ist sehr klein und ruhig), restaurant. er entspannt sich eigentlich immer recht schnell wenn er merkt das keine gefahr droht bzw die leute ihn ignorieren und er sich selber nähern kann.

    Das ist schon mal okay so.
    Aber, auch hierbei würde ich darauf achten, daß es nicht zuviel wird.
    Du wirst dies daran erkennen, wenn der Kleine mal zu "dolle" aufdreht und dann anfängt, wie verrückt durch die Gegend zu rasen. Auch könnte er dann verstärkt bellen.

    Was ich damit sagen will.
    Klar, er soll solche Dinge kennen lernen, weil er es braucht.
    Aber weniger ist dabei oft mehr ;)

    Zitat

    wir probieren das auf jeden fall aus mit dem ruhe austrahlen und vor den hund stellen um ihm zu zeigen dass er sich auf uns verlassen kann. ist ja eigentlich auch logisch dass wir uns dann besser erst mal von den stresssituationen fernhalten bzw langsam annähern damit er sicherheit gewinnt.

    :gut:
    Genau!

    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Hallo,

    ich würde dies auch eher zu "Unsicherheit" einstufen.

    Und Shelties gelten nun einmal als bellfreudig.
    Der Kleine steht bei diesen "unbekannten Dingen" arg unter Streß, weiß eventuell nicht, wie er weiter und "richtig" reagieren soll. Er steht so sehr unter Anspannung, die er natürlich wieder loswerden möchte.
    Das Bellen "hilft" ihm dabei, seine Anspannung zu lösen.

    Leider "belohnt" er sich damit gleichzeitig selbst.
    Das könnte bedeuten, daß er jedes Mal, wenn er leicht unsicher wird, anfangen wird zu bellen.


    Du wirst Deinem Kleinen etwas mehr "Sicherheit" vermitteln müssen.
    Da Shelties ja, laut Rassenstandart, Fremden gegenüber reserviert sind, wäre es wirklich besser, wenn Du ihn vor diesen Fremden "abschottest". Auch wenn sie es nur "gut" meinen, oder sogar behaupten, daß sie "wissen, was sie tun".
    Gerade die Menschen wirken ja auf so einen kleinen Hund regelrecht "bedrohlich", besonders, wenn sie sich zum Kleinen herabbeugen. Das direkt in die Augen starren können viele Hunde nicht abhaben.


    Du wirst da sozusagen die "Führung" übernehmen müssen. Schotte ihn ab, gib ihm das Gefühl, daß er bei Dir sicher ist, egal, ob bei Menschen, Hunde oder gar andere Tiere.
    Ist er neugierig, dann lasse ihn langsam an die "Objekte" heran. Laß ihn aber entscheiden, wie weit er gehen will.
    Wird es ihm zuviel, wirst Du es an seiner Art merken, wie er sich aufführt. Geh dann mit ihm aus der Situation heraus. Arbeite lieber auf große Distanzen zu den Objekten.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower