Beiträge von SheltiePower

Tut mir leid,
aber vorn mir gibt es keine Videos, und schon gar nicht im Netz

Wenn man das "NEIN" (Vorsicht bei der Kommandogabe! Bei uns ist es nämlich ein Abbruchkommando ich würde es anders bezeichnen wollen) so aufbaut, wie ich es beschrieben habe, ist es in der Tat kein Kopfschütteln.
Der Hund "schwenkt" seinen Kopf von links nach rechts, und wieder zurück. Rest ist davon abhänging, wie man das aufbaut, und bestätigt.

Es gibt Hunde, die schütteln schon mal so ganz kurz ihren Kopf, warum auch immer. Wenn man richtig gut ist, könnte man das nehmen und einfach frei shapen, sollte es beim Hund ankommen.

Und, ich muß auch zugeben, daß Cheyene das "Kopfschütteln" noch nicht richtig kann.
Ansatzweise macht sie es.
Ich habe es mal vor langer Zeit angefangen, aber nicht mehr so richtig weiter gemacht.
Wie man es aufbaut, weiß ich. Und ich habe es auch so aufgebaut, wie ich es hier beschrieben habe.
Aber wir haben einfach mit dem Trick nicht mehr weiter gemacht

Mit dem Kopf nicken kann sie dagegen schon ganz gut.

Schöne Grüße noch
SheltiePower

Zitat

Ich gebe mit Nico auf

Das ist aber jetzt echt schade!

Woran scheitert es denn??

Schöne Grüße noch
SheltiePower

Zitat

Okay - das werd ich mal ausprobieren. Aber wie kriegt man dann eine relativ kurze Kopf schüttel Geste hin?

Wenn das so aufgebaut wurde, wie ich es beschrieben habe, dann "lenkt" man den Hund quasi mit den Augen
Erst wird die eine Seite gemacht, dann die andere. Das Target ist, meiner Meinung nach, eher eine Hilfe für den Menschen, damit sein Blick immer der gleiche ist. Man könnte auch die Targets so hinlegen, daß der Hund diese sieht, und damit weiter arbeiten.
Mit der "Hellsehermethode" muß man dann halt nur nicht mehr so viel abbauen, bzw. das "Augenrollen" weniger werden lassen

Wurde das vom Hund "verstanden", fängt man an, eine Kombination daraus zu machen. Also, links, rechts, click und Belohnung.
Dann links, rechts, links und click.
Danach links, rechts, links, rechts und click (das ist jetzt nur ein Beispiel).

Irgendwann kommt der Moment, wo der Hund "verstanden" hat, daß diese mehrfache Bewegung mit dem Kopf vom Menschen erwünscht wurde, und bietet das meist schon selbst an. Als Halter muß man dann nur noch selten, oder nicht mehr so stark mit den "Augen nachhelfen".
Wenn es sicher kommt, kann das Kommando da eingeführt werden.

Schöne Grüße noch
SheltiePower

Zitat

Manchmal sieht man den Wald vor Bäumen nicht. Ich hab Samson die Faust immer anstupsen lassen - einfach nur hingucken ist vermutlich zielführender, was meint ihr?

Ja,

darum arbeite ich mit zwei Targets, die hinter dem Hund seitlich liegen.
Ich schaue hin, und sehe die Targets.
Mein Hund nicht, aber sie hat gelernt, daß sie den Kopf bewegen soll. Und genau das wird bestätigt.
Wenn das verstanden wurde, können die Targets "plötzlich" weg, weil der Hund diese vorher schon nicht sehen konnte

Schöne Grüße noch
SheltiePower

Zitat

Muss mich mal eben selber zitieren...

Ja,
so gehe ich meist vor.

Schöne Grüße noch
SheltiePower

Zitat

Puhh... irgendwie bezweifel ich das mein Hund zu so einem Target schauen wird... auch wenn ich das "Teil" anstarre

Mach es Deinem Hund grad am Anfang (wenn er es noch nicht so gut kennen sollte) etwas leichter.
Lege zum Beispiel einen Bierdeckel direkt neben Dir und schau es an.
Jede Regung vom Hund zum Deckel hin, egal was er macht, wird bestätigt.

Ist das verstanden, kannst Du mal einen Schritt weiter gehen.
Lege Deinen Hund ins Platz, und lege den Bierdeckel zwischen Euch, aber leicht versetzt zur Seite. Aber noch deutlich sichtbar für den Hund.
Und schau einfach nur hin.
Bewegt sich der Kopf des Hundes in die Richtung, habt Ihr den ersten Schritt geschafft.

Schöne Grüße noch
SheltiePower

Zitat

Für mich bitte gerne mit!

Steht irgendwo im "Aufgabe des Tages" Thread drin
Beide Varianten, also das Nicken und das Kopfschütteln.

Mit Targets geht das wirklich leicht, und, wenn man es richtig aufbaut, ruckzuck.

Schöne Grüße noch
SheltiePower

Nun,

Du gibst ihm diese "besonderen Leckereien" nur dann, wenn er alleine für sich sein kann.
Also, jeder Hund auf seinen Platz. Das kann, wenn der Raum groß genug ist, das eigene Körbchen im gleichen Zimmer, aber weit weg vom anderen Korb, sein. Oder, jeder Hund bekommt "sein eigenes Zimmer".
Erst dann werden diese Leckerchen verteilt.
Und Du mußt dafür sorgen, daß die Hunde sich nicht in die Quere kommen können.
Also jedes Nähern zum "anderen Platz" sofort unterbinden. Besonders dann, wenn der andere noch am Nagen, bzw. am Kauen ist.

Allerdings würde ich auch eine Art "Training" starten.
Jedem Hund muß klar sein, daß DU die Ressourcen verwaltest und nach Gutdünken verteilst.
DU bestimmst, und nicht der Hund.

Schöne Grüße noch
SheltiePower

Hallo,

eigentlich hast Du es schon selbst richtig erkannt:

Zitat

Was hat das zu bedeuten? Denn bei normalem Futter ist es ja kein Problem nur bei so besonderen Leckerchen wie Büffelhautschuhe oder knochen etc...

Man könnte sagen, er ist "Futterneidisch".

Für ihn sind diese Leckerchen was ganz besonderes, also eine Ressource, welches zu verteidigen gilt.
Die junge Hündin ist in diesem Fall ein "Konkurrent", welches ihm das Futter streitig machen könnte.
Da wirst Du was gegen machen müssen.

Schöne Grüße noch
SheltiePower

Meine Lösung wären zwei Targets, zum Beispiel in Form von Bierdeckeln
Denn schließlich sollte ja mit dem Target nicht geführt werden.

Hund abliegen lassen, links und rechts weit außen die Targets ablegen, und dann als Halter abwechselnd (anfangs erst einmal nur eine Seite üben) zu den Targets starren.
Sobald der Hund seinen Kopf bewegt, wird das bestätigt.
Und das Ganze dann langsam steigern.

Also, erst Seite 1, dann erst mal nur Seite 2, dann in Kombination Seite 1 und 2, und so weiter.
Wird die Kombination schon recht gut beherrscht, kann die ganze Übung dann auch im Sitzen, und später auch im Stehen abgefragt, bzw. "neu" aufgebaut werden.

Schöne Grüße noch
SheltiePower