Beiträge von SheltiePower

    Hallo.

    :ka:
    Also, für mich liest es sich normal, was Deine Hündin so macht.
    Sie wird langsam "erwachsen", und sie hat ihren ersten Hormonschub mitgemacht.

    Da muß man nicht mehr jeden Hund "mögen". Es wird mit Bedacht "ausgewählt", mit wem hund "verkehren" möchte. :D


    Zitat

    Mag sie uns nicht mit anderen Hunden teilen?

    Das ist etwas zu sehr "menschlich" gedacht.
    Hunde gehen nicht soweit, denken schon gar nicht in diese Richtung. Sie reagieren einfach nur.

    Das ist ähnlich wie auch bei uns Menschen. Wir können auch nicht jeden "riechen". Oder magst Du es, wenn irgendjemand kommt und Dich einfach so in die Arme nimmt?


    Zitat

    Leinerucken sollte keine Dauerlösung sein. DANKE.

    Genau!
    Da solltest Du früher reagieren.
    Wenn Du weißt, daß Dein Hund so drauf ist, dann dreh viel früher ab und bestätige immer das brave Verhalten.
    Verkürze langsam die Distanz. Zeig Deinem Hund Alternativverhalten. Dafür muß man nicht rucken.


    Nur zur Warnung:
    Deine Hündin wird immer so Phasen haben, hormonbedingt.
    Es gibt vier Stufen. Und je nach dem, in welcher Stufe (Läufigkeitszyklus) sie sich befindet, zeigt sie ein bestimmtes Verhalten, welches ebenfalls oft wiederkehrt.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Zitat

    Müssten dann nicht alle gebarften Hunde kerngesund sein? :tropf:

    Das ist wohl der Grundgedanke, den viele BARFer haben.
    Problem: wenn die Leute dann anfangen, "einfach nur so" Fleisch zu kaufen und es ihren Hunden vorzusetzen, und sich dann keine weiteren Gedanken drum machen, woher das Fleisch kommt, wie die Tiere gelebt und was für "Medikamenten" sie gepritzt bekommen haben, wie sie generell gehalten wurden.
    Und sich sonst keinerlei Gedanken drum machen, was ein Hund zusätzlich noch brauchen könnte, um Fit, Gesund und Munter zu sein.


    Zitat

    Was will ich damit sagen? Machen wir uns heutzutage vielleicht einen zu großen Kopf über das Futter unserer Vierbeiner?

    Ich würde den goldenen Mittelweg nehmen.
    Es kann nicht Schaden, sich etwas Gedanken zu machen. Besonders dann, wenn der Hund in irgendeiner Form auf Futter reagiert. Schließlich macht man es für sich doch auch, daß man bestimmte Produkte aus welchen Gründen auch immer nicht kauft.
    Aber gleich daraus eine Wissenschaft für sich zu machen, muß auch nicht unbedingt sein. Schließlich gehen wir auch mal Fast Food essen, oder gönnen uns irgendwelche süße Nascherein, die auch nicht wirklich "gesund" sind. ;)

    Alles in Maßen.

    Wichtig ist dann am Ende eigentlich nur, daß Mensch weiß, was er da tut und warum er es so tut.
    Und die Tiere sind nun mal von uns abhängig. Damit sollte man schon verantwortungsvoll umgehen.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Zitat

    leider mag youtube mein Lied dazu nicht und hat die audiospur gesperrt :( und obwohl ich mir extra so viel mühe gegeben hab das Lied auf 4min zu verlängern :(

    :???:

    Könnte es sein, daß schon die Verlängerung eines Stückes alleine eine so krasse Änderung ist, die dann wieder von der GEMA "gesperrt" wird?


    Neugierige Grüße
    SheltiePower

    Zitat

    Stimmt. 1€ das Kilo


    Spätestens da sollte im Kopf die Alarmglocken losgehen. ;)


    Stell Dir mal vor, Du möchtest selbst ein Kilo gutes (!) Futter herstellen.
    Das bedeutet, nur gute, sorgfältig ausgewählte Zutaten.
    Nehmen wir mal an, Du möchtest 40% Fleisch verwenden, 30% Gemüse, wie Erbsen, Möhren, Rest dann Kartoffeln.

    Meinst Du, Du kämst mit einem Euro für alles aus? ;)
    Schon alleine 400 g Fleisch kostet mehr.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Bitte sehr:


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Zitat

    Bei meinen Eltern z.B. Die schimpfen zwar über sein Benehmen, helfen bei der Erziehung aber überhaupt nicht mit.

    Haben sie mit Dir geschimpft?

    Oder haben sie mit dem Hund geschimpft?
    Wenn das zutreffen sollte, ist Schimpfen auch eine Art von Aufmerksamkeit ;)
    Die Menschen "bellen" (aus Sicht des Hundes) mit.


    :ka:
    Vielleicht hilft es, wenn Du mit ihnen redest?
    Erziehung ist ja eigentlich Deine Sache, ist ja auch Dein Hund.
    Erklär ihnen, was Du gerne möchtest, und auch, warum es so sein sollte, wie Du es sagst. Wollen die Eltern nicht mitziehen, :ka: dann kannst Du den Hund auch mit der Leine absichern und ihn erst gar nicht zu den Eltern lassen.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Hallo,

    Du hast jetzt das "Problem", daß Dein Hund das schon seit gut 2 Jahren so macht.
    Es wird jetzt etwas schwieriger werden, das wieder aus ihm herauszubkommen.
    Da wirst Du eine Menge Geduld und starke Nerven haben müssen.


    Er wirkt, als ob er stark unter Streß steht, eventuell hat er noch eine geringe Frusttoleranz. Aber das ist nur eine Vermutung. Es ist schwer, das so aus der Ferne zu beurteilen, ohne den Hund gesehen zu haben.
    Das "Schreien" hilft ihm dann beim Streßabbau. Andere Hunde bellen, oder kauen auf Gegenstände.
    Für mich liest es sich ein wenig so, als ob Dein Hund jedes Mal, wenn er "geschrieen" hat, auch eine Belohnung dafür bekommen hat.
    Agility würde ich bei so einem Hund erst einmal sein lassen. Wenn er eh schon "überdreht und nervös" ist, dann puscht ihn diese Sportart nur unnötig auf. Mach lieber andere, eher ruhigere Kopfarbeiten mit ihm.
    Dein Hund sollte wirklich Ruhe lernen. Damit meine ich nicht, daß er aufhören soll, zu artikulieren, sondern vom Wesen her Ruhe lernt.

    Damit fängt es meist beim Menschen an. Der Mensch sollte ruhige Bewegungen machen, nicht hektisch werden, besonders dann nicht, wenn der Hund so hektisch ist.
    Ruhig bestätigen, bloß keine hohen Quietschtöne vor sich geben, oder in die Hände klatschen oder sonst was "treibendes" machen.

    Wenn Du ihn mit Leckerchen belohnst, dann schau mal, daß Du was nimmst, worauf er ordentlich kauen muß. Kauen beruhigt.
    Wenn Du irgendetwas machen willst, zum Beispiel mit dem Auto fahren, und Dein Hund "dreht so auf", wenn er nur das Auto sieht, dann dreh ab. Entferne Dich vom Wagen! Es geht nur in den Wagen rein (als Belohnung), wenn der Hund vorher ruhig war.

    Das kannst Du auf viele Situationen anwenden.
    Wenn er schreit, gibt es keine "Belohnung" dafür,
    - also kein Autofahren,
    - keine Kontakte zu anderen Hunde
    - keine Streicheleinheiten von anderen Menschen
    - keine Aufmerksamkeit von anderen Menschen
    - Besucher dürfen ihn also nicht streicheln, solange er so einen Theater macht

    Erst, wenn er wieder ruhig ist, wird das bestätigt.

    Aber, ich bin ehrlich, Ihr habt da echt einen ziemlich langen Weg vor Euch!
    Und ich bin froh, daß Ihr es nicht mit dem Stachelhalsband "auskurieren" wollt :gut:


    Wenn Ihr wirklich nicht weiter wissen solltet, dann such lieber einen Trainer vor Ort, der Euch helfen kann. Er kann Euch bessere Tips geben, wenn er den Hund in Action sehen kann.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    :D

    Du muß es ja nicht benutzen.
    Und fürs Training reicht es doch, wenn Du eine leere Box nimmst, und immer nur ein Tuch reinsteckst.
    Trainiere damit so lange, bis es auf irgendeiner Art und Weise "zerfällt".

    So hast Du keinen übermäßigen Tuchverbrauch. ;)


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    :???:

    Also, wenn man einen Hund hat, der gerne und schnell alles zerfetzt, sollte man eventuell in ganz kleinen Schritten trainieren.
    Eigentlich müßte es doch klappen, wenn man, bleiben wir nun mal bei dem gewünschten "Hatschi" - Trick, das Taschentuch in den Händen hält und jede (ruhige) Maulbewegung zum Tuch hin, bestätigt.
    Später wird das Halten bestätigt.
    Aus dem Halten wird ein kleines Bringen zur Hand, Distanz also langsam erhöhen, indem grad am Anfang nur die Hand etwas weiter "weggezogen" wird.

    Klappt das einigermaßen, "verschwindet" das Taschentuch in der Box und der Hund lernt, daß er vor dem Bringen in die Hand erst mal am Tuch ziehen muß.


    Solche komplexe Tricks würde ich sowieso immer "rückwärts" aufbauen.
    Also, erst das Endziel bestätigen. Das wäre dann Tuch in die Hand "drücken".
    Dann der Zwischenschritt einbauen, nämlich das Tragen des Tuches von A nach B, bis der Hund es dem Halter in die Hand "drücken" kann.
    Der Vorteil dabei wäre dann, da der Hund ja so schnell wie möglich seine Belohnung bekommen möchte, die Distanz zum Halter schneller abläuft. Er weiß ja inzwischen, daß die Belohnung nur dann kommt, wenn er das Tuch in die Hand vom Halter gelegt hat.

    Das "Herausziehen" aus der Box, wenn der Hund es noch nicht kennen sollte, separat üben.
    Wurde das dann verstanden, kann man anfangen zu kombinieren. Also, Tuch ziehen und in die Hand drücken. Wieder wird nur das Endziel bestätigt.
    Klappt das gut, kann man langsam wieder an der Distanz von A (Box) zum B (Halter) arbeiten.


    Wir können diesen Trick auch noch nicht.
    Ich werde diesen mal mitüben, weil es eine lustige Idee ist.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower