Beiträge von SheltiePower

    Zitat

    hm ich denke, Mozart ist der jüngste hier, oder? Und der einzige so junge, oder?
    Aber teoretisch könnte man das mal machen...


    Nö.

    Ich glaube, Sinja ist die jüngste!
    Sie ist grad mal 11 Wochen alt.

    Und mit ihr werde ich eben nicht zu früh anfangen. ;)


    Und zum Vorschlag:
    Ich kann die Idee verstehen und auch nachvollziehen.
    Aber, seien wir doch mal ehrlich. Gerade, daß es immer Jemand eine Idee hatte und alle das Gleiche geübt und am Ende das Ergebnis hier präsentiert haben, hatte doch den Reiz dieses Threads ausgemacht.
    Wenn jetzt jeder "sein eigenes Ding machen" würde, dann wäre es doch nur eine Sammlung von Tricks in Videos :ka:


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    :D


    Ob es "richtig" oder "falsch" ist, ist immer Ansichtssache!
    Und ich finde, es soll da auch niemand von außen reinreden.

    Wenn es Dir gefällt und es Dich auch nicht stört, dann laß es ruhig.
    Wenn es doch "unangenehm" ist, warum auch immer, dann versuch, eine kleine Distanz aufzubauen.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Hallo,

    könnte es sein, daß Du die Distanz viel zu schnell verkürzt hast?


    Wenn es eine Möglichkeit für Dich gibt, dann würde ich Dein eigenes Training viel weiter außerhalb vom, aber noch in Sichtweise zum Platz machen. Und zwar so weit weg, bis Lucky ruhig ist. Oder zumindest auf Deine Ansprache gut reagiert.
    Dann hast Du genug Gelegenheiten, ihn für sein gutes Verhalten zu bestätigen.
    Das dann auch immer wieder wiederholen.
    Und dann so nach und nach immer einen Schritt näher zum Platz.


    :ka:
    Wäre so meine Idee.
    Dein Hund soll ja lernen, daß es ihm viel mehr bringt, wenn er ruhig ist.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Zitat


    Wie würdest du die schwache Seite trainieren?

    Glg


    Das ist etwas schwieriger zu erklären.
    Wenn Dein Hund "normal" rückwärts laufen kann, also von Dir weg. Dann kannst Du sehr oft beobachten, daß der Hund immer in die gleiche Richtung "krum" läuft.
    Dabei könnte man zum Beispiel ganz gezielt dagegen arbeiten, in dem der Hund eine Art Tor passieren muß. Dann lernt er, beim rückwärts Gehen darauf zu achten, daß er auch in die richtigen Richtung läuft.

    Und das, was "Niani" da geschrieben hat, kommt auch noch hinzu! Je nach dem, wie sich der Hund zum Halter orientiert, und wie die Kopfhaltung ist, kann es auch zu "Bögen" kommen.
    Wenn man das weiß, könnte man zum Beispiel mit seinem Hund trainieren, daß er versuchen sollte, seinen Kopf "gerade" zu halten. Das ist oft aber leichter gesagt, als getan.


    Oder beim Rückwärts Einparken zwischen den Beinen. Wenn man genau hinsieht, dann merkt man schnell, daß der Hund immer den gleichen Bogen läuft, bevor er zwischen den Beinen parkt.
    Da verhindert man eine einseitige Belastung, indem man dem Hund zeigt, daß es auch mit der anderen Seite geht, bzw. man trainiert verstärkt die andere Seite.


    Oder halt bei den Drehungen. Die Drehungen auf der einen Seite gehen schneller und "sauberer", und auf der anderen Seite wird es nicht ganz so gut.


    Beim Dog Dance ist es so, daß immer ausgeglichen wird.
    Jede Übung, die links gemacht wird, wird auch rechts gemacht. Damit die Muskeln auf beiden Seiten sich entwickeln können, und zwar ansatzweise gleich.
    Man übt auch so, daß halt die "schwächeren Seite" etwas öfters zum "Einsatz" kommt, als die "gute Seite". Man kann das beim Training etwas gegen an steuern. Allerdings sollte man dafür seinen Hund schon sehr genau beobachten.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Eine kleine Erklärung dazu, warum viele Hunde "krum" laufen:

    Viele Hunde haben eine "gute" und eine "schlechte" Seite, so wie ein Mensch auch.
    Deshalb wird mit der "guten Seite" kräftiger aufgesetzt, gearbeitet, als mit der "schlechten Seite". Meist wird diese einfach nur "hinterhergezogen".
    Dadurch entstehen diese Bögen.

    "Ausgleichen" kann man das, indem man die Hunde von Anfang an, beide Seiten "belastet".
    Dann kommt auch das Gefühl für die "schlechte Seite" und er kann bewußter dagegen "steuern".


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    :???:


    Ich glaube schon fast, daß das "allgemeine Problem" eher ist, daß die meisten Hunde noch nicht einmal wissen, daß sie Hinterbeine haben und man generell auch mal rückwärts laufen kann.
    Vielleicht wäre es für diese Hunde etwas einfacher, wenn sie erst einmal das Rückwärts Laufen separat üben?

    Wurde das dann halbwegs "verstanden", kann man das eventuell "leichter" auf andere Situationen übertragen?


    Ich habe auch die Erfahrung mit meinem eigenen Hund (sie kann ziemlich gut rückwärts gehen) gemacht, daß sie ungern in "Fuß Position" rückwärts mit mir mitläuft. Ich vermute dann ganz einfach, daß meine "unnatürliche" Gangart in diesem Fall "stört".
    Beim normalen Gehen hat sie diese Probleme nicht. :ka:
    Wäre eventuell auch mal so ein Denkansatz.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Zitat


    Da muss ich mal kurz einhaken... So ist das übers "klassische" Futtertreiben gar nicht möglich, denn der Hund bleibt bei allen Bewegungen und Übungen mit seiner Nase an der Futterhand. Wenn ich so arbeite wie du beschreibst, ist es tatsächlich nur arbeiten MIT Futter. Übers Futtertreiben würde diese Übung so aussehen, dass der Hund neben mir in der GS sitzt und mit seiner Nase an der Hand ist, dann schiebe ich die Hand leicht nach hinten, nicht über den Hundekopf, sondern einfach die quasi die Nase mit zurückschieben. Da Hundi ja gelernt hat an der Hand zu bleiben, wird er irgendwann einen Hoppser rückwärts machen oder auch nur leicht den Po zurückschieben und genau der Moment wird durch handöffnen bestätigt...

    :ka:
    Das wäre für mich eher "körperliche Manipulation". Viele Hunde würden das eher ungern "mitmachen".
    Und das "Problem" dabei wäre, daß die Leckerchen in der Hand eher den Hund davon ablenken, richtig mitzudenken.

    Zitat


    Das Fußlaufen über die Schulter am Knie als Fixpunkt würde ich beispielsweise NIE aufbauen... aber das bleibt ja jedem selbst überlassen... :D

    :ka:
    Da "denkt" der Hund aber aktiv mit, und versucht, die beste Lösungen für die neue Aufgabe zu finden.
    Und als Mensch hat man dann auch etwas leichter, weil dann so gut wie keine bis wenig "Hilfen" abzubauen sind.

    Aber,
    Du hast Recht.
    Jedem so wie er es mag ;)


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower