Beiträge von SheltiePower

    :???:

    Hm,
    irgendwie klingt es arg gestreßt.
    Vor allem, wenn er müde ist und eigentlich schlafen will.
    Da scheint in ihm selbst noch einiges "vorzugehen", so daß er nicht zur Ruhe kommt und einschlafen kann.


    Darf ich mal fragen, was Ihr so alles mit ihm macht?
    Es wäre möglich, daß Ihr eventuell noch etwas "zu viel" mit ihm macht.

    Frusttoleranz und Unsicherheit können auch eine Rolle spielen. Aber das wird immer im Zusammenhang klar.
    So, hier aus der Ferne, ohne den Hund und sein Umfeld zu sehen, ist es schwer. Da kann man nur Vermutungen anstellen.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

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    Doch, aber dann frisst sie am abend nichts mehr... :muede:


    :???:

    Was spricht denn dagegen, ihr Futter komplett selbst zu "erarbeiten"?
    Teile es doch auf, und mach einmal (natürlich kurz) Nachmittags, dann mit dem Rest am Abend, ohne Fressen im Napf.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

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    Das er überhaupt geschnappt hat fand ich eben im ersten Moment erschreckend, aber solange das nicht öfter vorkommt, hacke ich das erstmal ab.


    Ich glaube,
    ob nun so etwas öfters vorkommen wird, oder nicht, hängt am Ende von Euch, der Situation selbst, und was Mozart im Allgemeinen daraus gelernt hat, ab.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

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    Mich würde die Antwort wirklich interessieren, da ich auf diese Frage keine Antwort parat hätte, sondern in der Situation "spontan" entscheiden würde, weil mein 30Kg-Hund sich sowas noch nie erlaubt hat und ich mir über sowas noch nie gedanken machen musste.

    Gruß
    sarah

    Genau das ist es anscheinend.
    Die meisten kennen diese Art von "Probleme" nicht, weil alles "richtig funktioniert". Man handelt irgendwie instinktiv richtig.
    Bisher habe ich mir auch keine Gedanken machen müssen. Ich habe auch immer spontan "irgendwie" reagiert, und die Hunde haben das "erwünschte Ergebnis" gezeigt, ohne, daß ich von ihnen "bedroht" wurde.


    Aber ich biete meinen Hunden, gerade am Anfang, auch meist ein Alternativverhalten an.
    Kann ja nicht schaden, will man die Einrichtung "retten". Dann könnte der Hund ja auf dem Teppich liegen bleiben, ohne weiteren Schaden anzurichten.

    Ich weiß nicht, wie "Bluemeleinchen" mit Mozart trainiert hat. Aber ich gehe mal einfach davon aus, daß das, was bei ihr inzwischen leicht und locker "funktioniert", eben auch mit der Mutter von Anfang an mit Mozart "trainiert" werden muß :ka:

    Und ich könnte mir vorstellen, daß die Vertrauensbasis zwischen Hund und Halter, bzw. das "besondere Verhältnis" zueinander, auch eine ganz große Rolle spielt. Ist das vorhanden, kann man sich als Halter mehr "erlauben".
    Andere Personen, egal wie gut der Hund die kennt und auch mag, ist halt eine "andere Situation", und das erfordert wohl Fingerspitzengefühl.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

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    Soo, aktueller Stand:
    Micky schnallts einfach nicht (oder besser gesagt: ich clicker nicht gut genug *g*)
    Sie ist so drauf fixiert, dass die Pfote AUF die Hand muss, dass sie immer nachrutscht, die andere Pfote nimmt, sich langstreckt.... aber auf die Idee, die Pfote mal neben die Hand zu legen kommt sie einfach nicht. :headbash:
    Entweder ich muss das über ein Target einführen, dass ich dann langsam kleiner werden lassen kann, oder irgendwie gleich ein Befehl zufügen.
    Hmm, also bis Mittwoch wird das wohl nix mehr, schade.....


    Dann bau lieber mehrere, kleinere Zwischenschritte ein!
    Bisher hat sie wohl nur verstanden, die Pfote muß auf die Hand.
    Sie soll verstehen, daß es nur um die Pfote geht, welches sich rechts, bzw. nach links, bewegen muß.
    Mach lieber noch ein paar Wiederholungen mehr im "alten Zustand", bevor es dann mit dem nächsten Schritt weiter geht.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

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    Ich denke, die, dies im Liegen schon können, könnens ja auf jeden Fall im Stehen oder sogar im Gehen versuchen. Könnt ihr das schon, Sheltie_Power?


    Haben wir auch schon mal angefangen. Im Stehen, und während sie sich verbeugt.
    Die Ansätze sind da, hatte die nur zwischenzeitlich nicht mehr weiter verfolgt.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Also,

    als erstens würde ich mal die Stelle, wo der "Unfall" in der Wohnung passiert ist, gründlich desinfizieren. Eventuell noch mit Essig, oder etwas anderem, stark riechendem Zeug rüber gehen, damit halt der "Hundeduft" dort weggeht.


    Das in der ersten Nacht nichts "passiert" ist, liegt ganz einfach daran, daß der Hund so viele neue Eindrücke zu verarbeiten hatte, und deshalb auch noch total KO war. Jetzt kommt er aber in seinem neuen Zuhause so langsam in seinem Rhythmus rein.

    Und wenn er Dich schon nachts weckt, weil er eventuell muß, dann bleib draußen einfach etwas länger stehen.
    Wenn Ihr draußen eine Art Pinkelstelle habt, wo er schon öfters gemacht hat, dann geh direkt darauf zu und setzt den Hund dort ab und warte.

    Es kann sein, daß nachts "andere" Geräusche da sind, und es ist ja auch noch dunkel, so daß der Hund "abgelenkt" ist. Eventuell ist er sogar etwas "unsicher"? Dann machen die Hunde auch lieber gar nicht, bzw. erst wieder an einem "vertrauten" Ort, wo sie sich sicher fühlen. Das ist halt "normal".

    Bei meiner Kleinen habe ich halt ein Wort eingeführt. "Mach mal Pipi". Manchmal kommt man halt nicht umhin, daß man eben "etwas" länger warten muß. Es kommt schon mal vor, daß ich ein paar Mal "wiederholen" muß, sie daran "erinnern", warum wir eigentlich draußen sind. Ganz besonders, wenn sie sich von jeder Kleinigkeit ablenken läßt.
    Irgendwann klappt das dann schon!

    Sobald der Hund sein Geschäft verrichtet hat, dann loben, loben und nochmals loben!


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower