Also,
als erstens würde ich mal die Stelle, wo der "Unfall" in der Wohnung passiert ist, gründlich desinfizieren. Eventuell noch mit Essig, oder etwas anderem, stark riechendem Zeug rüber gehen, damit halt der "Hundeduft" dort weggeht.
Das in der ersten Nacht nichts "passiert" ist, liegt ganz einfach daran, daß der Hund so viele neue Eindrücke zu verarbeiten hatte, und deshalb auch noch total KO war. Jetzt kommt er aber in seinem neuen Zuhause so langsam in seinem Rhythmus rein.
Und wenn er Dich schon nachts weckt, weil er eventuell muß, dann bleib draußen einfach etwas länger stehen.
Wenn Ihr draußen eine Art Pinkelstelle habt, wo er schon öfters gemacht hat, dann geh direkt darauf zu und setzt den Hund dort ab und warte.
Es kann sein, daß nachts "andere" Geräusche da sind, und es ist ja auch noch dunkel, so daß der Hund "abgelenkt" ist. Eventuell ist er sogar etwas "unsicher"? Dann machen die Hunde auch lieber gar nicht, bzw. erst wieder an einem "vertrauten" Ort, wo sie sich sicher fühlen. Das ist halt "normal".
Bei meiner Kleinen habe ich halt ein Wort eingeführt. "Mach mal Pipi". Manchmal kommt man halt nicht umhin, daß man eben "etwas" länger warten muß. Es kommt schon mal vor, daß ich ein paar Mal "wiederholen" muß, sie daran "erinnern", warum wir eigentlich draußen sind. Ganz besonders, wenn sie sich von jeder Kleinigkeit ablenken läßt.
Irgendwann klappt das dann schon!
Sobald der Hund sein Geschäft verrichtet hat, dann loben, loben und nochmals loben!
Schöne Grüße noch
SheltiePower