Beiträge von SheltiePower

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    ich habe eine 16 Wochen alte border Collie Hündin und wenn sie an der leine ist zieht sie schon ganz schön. jetzt bin ich mir aber unsicher ob ich schon jetzt mit dem Training anfangen soll? :???:
    im moment ist auch alles andere draußen so spannend das sie mich gar nicht registriert wenn ich fuß sagen und zurück an der leine ziehe. wenn sie frei läuft hört sie schon perfekt. im moment hat sie ein halsband. meine frage sollte ich ein geschier lieber ihr kaufen? und sollte ich jetzt schon mit dem Training anfangen? :???:

    LG :smile:


    Ja,
    das kannst Du.
    Allerdings zu Hause, ohne Ablenkung.

    Leine Deinen Hund an, und halt die Leine einfach nur straff, ohne zu ziehen.
    Wenn der Hund von sich aus die "Spannung" löst, indem er auf Dich zukommt, dann belohnst Du ihn.
    Mach dies nur ein paar Mal, und dann Pause.

    Klappt das in der Wohnung gut, kannst Du diese Übung in den Garten ausdehen.
    Und dann so nach und nach die Ablenkung steigern.

    Du kannst es auch etwas trennen. Für die Erziehung zum leinenführigen Hund nimmst Du ein Halsband, und baust es sorgfältig auf.
    Und für kurze Gassirunden, wo die Aufmerksamkeit von einem so jungen Hund eh nicht so gut beim Halter ist, weil die Ablenkung einfach spannender ist, kannst Du Geschirr verwenden. Dann ist es nicht so "schlimm", wenn der Hund mal zieht.
    Aber auch hierbei würde ich jede lockere Leinenhaltung bestätigen. Und ganz besonders, wenn der der Hund Dich sogar mal zwischendurch anguckt. ;)


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

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    Ich kauf der bald nen Pulli auf dem Schlampe steht...


    Jetzt müßten dann nur noch die Rüden lesen lernen :lachtot:


    Aber eigentlich ist es eher nicht zum Lachen! :/
    Für beide Seiten nicht, wenn immer eine davon uneinsichtig reagiert.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

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    Bitte was? :lachtot: :???: :hust:


    Das wäre ein Trick, den Mozart, meiner Meinung nach, auch machen dürfte.

    Kennst Du das, wenn ein Hund (von Pferden ist es ja bekannt) nicht "normal" läuft, sondern die Vorderpfoten so "extrem" ausholt beim Laufen. Also hochhält, bevor er diese absetzt.
    Das heißt dann halt "Spanischer Schritt". ;)


    Mein Tip:
    Diese Übung ist sehr leicht über Pfotentarget (Gegenzug beim Halter ein Stock) aufzubauen.
    Erst Pfoten "antrainieren", Hund soll lernen, dort wo der Stock ist, diese Pfote wird erhoben. Anfangs darf der Hund gerne den Stock berühren.
    Dann stellt sich der HH neben seinem Hund, und hält noch mal den Stock für jede Pfote extra.
    Ist das verstanden, wird eine Kombination gemacht, also rechts-links, links-rechts.
    Ist das verstanden, kann man die Kombination beliebig ausdehnen.
    Ist das verstanden, geht es für den HH wirklich in Gänsemarsch weiter. Der macht winzige Bewgungen nach vorn, und "zieht" so den Hund mit, während diese die Pfoten hebt.
    Ist das verstanden, wird etwas weiter am Tempo gearbeitet.
    Klappt das auch soweit ganz gut, kann das Target abgebaut werden.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Das "Problem" ist eher die Definition von "Anfängertricks" und "Fortgeschrittendentricks". :ka:

    Was für den einen Hund (oder für seinen Halter) total schwer ist, ist es für einen anderen Hund total leicht.
    Viele Schwierigkeiten bei der Umsetzung von einem Trick kommen ja oft daher, daß man nicht so genau weiß, wie man einen Trick aufbauen möchte, oder erst gar keine Vorstellung davon hat, wie man es aufbauen kann, und oft kommt noch eine gewisse Ungeduld hinzu, die auch alles an erarbeiteten Fortschritten "kaputt" machen könnte.

    Mir ist es egal, was jetzt für eine Entscheidung für den Zeitrahmen zum Erlernen von Tricks kommt. Ich halte mich daran, bzw. mein Hund zeigt mir schon, ob es okay ist, oder für sie die Zeit viel zu kurz angesetzt ist.
    Den "Moonwalk" zum Beispiel, den können wir immer noch nicht.

    Ich würde nur vorschlagen, daß wir nicht zwei Tricks machen, so nach Motto "Die Fortgeschrittende machen dies und die Anfänger das!"


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    :ka:

    Wie wäre es damit, wenn man die Abstände nicht zu kurz hält?
    Eventuell bei wirklich "einfachen" Tricks noch, aber nicht bei den anderen?
    Einmal im Monat ein Ergebnis vorweisen, wäre doch bestimmt auch was? Dann besteht zumindest die Chance, daß der Hund alles "sauberer" lernt.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Sei mir nicht böse,

    aber für mich liest es sich schon ein wenig so, als ob Du da einen sogenannten "Balljunkie" hast.
    Und Dein Hund scheint dabei noch einer von der ganz extremen Sorte zu sein. Wenn er schon hinter Ascheteilchen herrennt....
    Bei solchen Hunden tendiere ich schon eher dazu, eben nicht mit einem Ball, oder generell Spielzeug als "Superbelohnung", zu arbeiten. Das puscht zu sehr, und dem Hund fällt es ganz schwer, von seinem hohen Streßlevel wieder herunter zu kommen.


    Wegen dem Training:
    Ich würde Dir mal empfehlen, Lektüren über die sogenannte "Impulskontrolle" zu lesen.
    Auch hier im DF. Da gibt es bestimmt sehr viele Threads zu.


    Ansonsten würde ich Dir auch zu eher ruhigeren Arbeiten raten.
    Auch zu einer anderen Form der Belohnung!
    Nasenarbeit, bzw. Suchspiele klingen ja nicht schlecht. Bitte nimm nur nicht den Ball, oder anderes Spielzeug, als Suchobjekt. Probier es mal mit einer Leckerchenspur, oder laß ihn nach nützlichen Teilen suchen, wie Hausschlüssel, Geld, oder was man als Mensch auch immer verlieren könnte.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

    Hallo,

    es kommt halt immer auf die Hündin selbst an.
    Mag sie generell keine andere Hunde, ganz besonders im "eigenen Reich" nicht, könnte es sein, daß es Probleme gibt. Dann spielt es auch keine Rolle, daß der Kleine "nur" ein Welpe ist.

    Es gibt auch Hündinnen, die generell keine anderen Welpen mag.
    Könnte sein, daß dies von der Natur ganz bewußt durchdacht ist. Schließlich gilt es ja, den eigenen Wurf großzuziehen, und die eigene Gene zu "verteilen".

    Und es könnte auch sein, daß Deine Hündin den Welpen "adoptiert".
    Aber ich würde es nicht unbedingt von der Läufigkeit der Hündin abhängig machen.
    Der Einzug eines Welpen kann in den Augen Deines Hundes jederzeit "gut" oder "schlimm" sein.


    Wie sich das Ganze weiter entwickeln wird, hängt also ganz stark vom Charakter der Hündin ab. ;)


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower