hi,
tja ich denke alle vermenschlichen ihren hund, wir können ja nicht anders wir sehn ihn ja nur aus unserer perspektive,
aber zu sagen vermenschlichung ist ihm gefühle wie liebe zuzusprechen, und dies wär falsch, weil seine zuneigung nicht uneigennützig ist...
tut mir leid dem stimme ich nicht ganz zu, ich denke das ist nähmlich beim menschen genauso wenig der fall.
kaum einer kann das behaupten, denn er bekommt in der liebe auch vorteile, seis nur die genugtuung nicht allein zu sein (beim hund ebensowichtiger Punkt)
und wenn wir sagen die "gefühle" von hunden sind biologisch begründet, beweist mir das es die vom Menschen nicht sind! was die Wissenschaft alles rausfindet, über die Steuerung der Menschen durch Hormone, Pheromone, die Partnerwahl, ausgelöst durch untrschwellig aufgenommene Signale.
Wir hängen viel mehr von der Biologie ab, als wir zugeben möchten, und reagieren unterbewusst auch einfach egoistisch nach Vorteilen, so wie in der Natur angelegt.
Das Mütter ihre Kinder uneingeschränkt lieben ist ja wahr, aber dass ist ja auch im tierreich oft einkodiert, denn das Fortpflanzen ist das höchste Ziel!
Steinigt Mich
aber ich finds manchmal anmaßend den Menschen auf ein so hohes Podest zu stellen, für mich ist er einfach ein sehr hoch entwickeltes Säugetier!
Kann ja sein dass wir zu höherem fähig sind und uns nicht nur auf Biologie beschränken, seid ihr euch da aber so sicher, ich nicht. Depression z.B hat einfache biologische Ursachen- beeinflusst aber unsere Gefühlswelt.
Sogenannte Eifersucht ist auch beim Menschen oft Angst vor Kontroll- oder Recourcenverlust, wie wir es beim Hund beschreiben.
Ich liebe Hunde wie eigentlich alle Tiere auch den Menschen, mich faszinieren die biologischen Hintergründe für unser bzw. ihr Verhalten, aber ich bin mir im klaren dass ich den hund nie hundertprozentig verstehen werde, denn ich bin keiner. Wir Menschen verstehen oft uns Menschen nicht, wie sollten wir uns dann anmaßen zu behaupten eine andere Art vollkommen zu verstehen.
Ich versuche meinem Hund gerecht zu werden nach unserem Wissensstand, ich denke mein hund will mir auch gerecht werden, einfach zu unserem gegenseitigem Vorteil
ich versuche ihm nicht zu schaden, ich denke er versuchts auch.
Bei vielen Dingen dreht sich mir der Magen um (siehe oberen kommentare über daisy und co.) für mich ist das keine artgerechte haltung, wobei wer kann heutzutage seinen hund schon wircklich 100% artgerecht halten? wobei der Hund ja kein richtiger wolf mehr ist, also wird die definition von artgerecht auch schwirig sein, denn es ist wiedermal subjektiv.
Viele Schoßhunde wurden ja sozusagen gezüchtet um "vermenschlicht" zu werden, das kann dann das argument von denjenigen sein, die meiner Meinung nach ihren Hund nicht mehr Hund sein lassen.
Das waren meine spontanen Gedanken zu dem thema hoffe sie waren nicht zu kompliziert dargestellt, bzw. zu wirr oder OT
annia