Hallo,
also ich hab ein wenig erfahrung, denn bei meiner oma in der gegend wo ich immer mit meiner früheren hündin war (die auch immer zu den urlaubszeiten läufig wurde
) sind streunende hunde an der tagesordnung. viele leute haben einfach keinen zaun und scheren sich nicht darum was der hund treibt. der rüde meiner oma hat in seinen 15jahren auch wohl einige hundedamen beglückt, oder zumindest versucht sich gegen andere konkurenten durchzusetzten. eigentlich sieht man immer grüppchen um läufige damen stehn.
es ziehen auch manchmal rudel durch die felder sozusagen von fünf bis sechs hunden.
nun als meine süsse dann läufig war hatten wir dann auf unserem grundstück bis ca 10 liebestolle rüden die nur darauf warteten, dass wir runterkommen. man musste den hunden zum teil richtig drohen, um abstand zu gewinnen..
der rüde meiner oma war auch intakt, das schöne war er verteidigte die hündin und jagte die anderen immer mal wieder vom grundstück ohne sehr aufdringlich ihr gegenüber zu sein (er dacht wohl er hätte sie sicher) und wollte nur direkt an den stehtagen was von ihr. wir haben sie tagsüber nicht getrennt, aber die hündin im sichtfeld behalten, nachts waren sie sowieso in unterschiedlichen hausteilen.
mit dem haushund gings also, schwieriger sind wircklich die streuner, weill sich gegen einen dsh durchzusetzten wenn man den hund nicht kennt ist nicht einfach.
mit meiner jetzigen hab ich eigentlich wenig probleme, sie scheint nicht so ausgeprägt läufig zu werden, letztens war nur 1 verehrer da, und an dem tag wollten wir sowieso abreisen.
ich würde nicht vor der ersten läufigkeit kastrieren, dann kannste ja auch sehn, wie die läufigkeit verläuft und ob du dir zu recht sorgen machst.
achja in den stehtagen geh ich dort einfach nicht allein mit ihr gassi, da es unter umständen zu zweit einfacher ist, und die hündin bleibt an der leine.
hoffentlich konnt ich helfen...
annia 