Jessyschatz
jup genau. ne bracke mit knappen 52,5 cm und 27 kg.
mittelgross und trotzdem ganz riesig
annia
Jessyschatz
jup genau. ne bracke mit knappen 52,5 cm und 27 kg.
mittelgross und trotzdem ganz riesig
annia
komisch ich habe nur im hochgebirge keinen empfang, sonst immer
scheint am wohnort zu liegen...
annia
dann gibste mir noch hoffnung,
vielleicht lande ich dann doch noch bei den doggen :liebhab:
annia
bei den riesen, tschuldigung da hab ich den dsh nicht eingerechnet, denn der ist mir noch zu "leicht".
mir gings hauptsächlich um die sehr schweren rassen, wie bernardiner, mastinos, deutsche doggen, bordeaux doggen. alles hunde , die mir rein optisch gesehn sehr gefallen. auch ihr verhalten, gefällt mir.
aber zu den gesundesten scheinen die nicht zu zählen: magenumdrehungen, gelenkproblem, besonders die rückhand bei einigen berner sennenhunden, die ich gesehn habe machen mir sorgen. dazu kommen augenprobleme wegen der losen haut, auch habe ich einiges über herzprobleme gehört.
ich hatte keinen dieser hunde, meine meinung beruht auf beobachtung in der natur, und etwas angelesenem. und wenn ich bei der deutschen dogge lese, durchnittsalter 7-9 jahre, es tut mir dann so leid. gerade wenn der hund in das richtig gute alter kommt (ich mag seniorenhunde), man sich aneinandergepasst hat, sozusagen eingespielt, geht er schon....
ich traue mir deshalb es nicht zu. klar kann jeder hund krank werden und sterben, aber diie richtig grossen, scheinen kurzlebig zu sein.
nichtsdestotrotz find ich die toll, aber ob die mit mir am radlaufen würden... das geht auch nicht, daher bleibe ich warschenlich bei den etwas handlicher grössen.
ps. für mich klang der eingangsbeitrag, etwas voreingenomen. vielleicht durch den angriff auf ihren hund ausgelöst, aber wenn man daraus schliessen soll, alle sollen nur kleine hunde halten. solche rückschlüsse finde ich traurig...
annia
ZitatUnd genau das finde ich daneben: Das man schreibt, was man selbst gemacht hätte und das natürlich das einzig richtige gewesen wäre, weil man selbst nie die Nerven verliert. Das geht nämlich gar nicht. Da man selbst noch nie in der gleichen Lage gewesen ist, ist es unmöglich, das zu beurteilen.
das ist ja erst mal ne unterstellung, die leute die das geschrieben haben, haben gleich darauf situationen genannt, in denen sie zb. ihren hund tragen mussten. auch ich musste zwei mal meine hunde aus den bergen runtertragen, einer ist mit 14 im winter in einen verschneiten nicht abgedeckten brunnen gefallen, der andere wurde von was gebissen und konnte nicht richtig laufen, da es in der gegend giftschlangen gibt hatte ich richtig panik. kein handy dabei, das ist soo bescheuert, wenn man eins hat. ich hab das 25kg viech kilometer geschleppt. liegenlassen so was würde ich mir nicht mal vorstellen können....
seitdem geh ich nie ohne handy weg, was ist wenn man sich mitten im wald den knöchel anknackst. fast jeder hat heutzutage ein handy, genau für sowas ist es nützlich. das mal als anregung.
annia
ich finds toll wenn ein grosser hund alt ist,
ich habe mal nen 20jährigen dshmix getroffen, ein traum.
im allgemeinen, wird aber viel von gesundheitlichen problemen geschrieben, die auch mit der grösse zu tun haben. das heisst nicht dass ich nicht mal einen riesen haben werde....
annia
einziger grund für mich,der dagegen spricht ist die gesundheit.
mich schreckt die kurze lebenszeit, die zb. bei doggen oft bei 8-9 jahren liegt ab.
genauso machen mir die gelenke sorgen. aber sonst liebe ich alles grossen riesen
ich kann mir irgendwie alles unter 40cm nicht vorstellen, hab angst dass etwas über den boden schleudert, wenn ich den hund mal freundlich klopfe, bin nicht der feinmotoriker
annia
ich würd mal ganz einfach behaupten, das unausgelastete hunde anfangen können zerstörer zu sein, bei sensiblen hunden ist das unabhängig von der rasse so.
meiner rasse wird das auch angesagt, und ja bei langeweile hat mal ene socke oder ein pappkarton gelitten, aber keine wände oder möbel.
lg annia
ja, sowas hört man immer wieder gern.
alle menschen müssen einem nach der nase tanzen und ein sehr idealisiertes weltbild von dir stärken, ganz bestimmt....
ja und mein hund wäre vollgestresst wenn er mit allen deinen kontakt aufnehmen müsste ob mit oder ohne leine.
und was zu die sozialkompetenzen früherer hunde angeht, da haste wohl die rosa brille nicht abgenommen. ich bin mehrmals im jahr in einer kleinstadt wo viele hunde ohne dazugehöriges herrchen streunen. irgendwo in der nähe das revier verteidigen etc. und du redest von unblutig? der rüde mit dem ich unterwegs war hatte öfter mal böse schrammen. mal abgesehn davon, dass ich auch paar menschen mit solchen schrammen kenne.
mich nervt es wenn mir einer entgegen kommt, und sagt wie ich mich verhalten sollte, weil seine hunde ach soooo verträglich sind, das klingt immer super. mit den hunden aus spanien hatt dir ja jemand die ganze arbeit sowieso abgenommen, dass sie so sozial sind, ne?
du kennst die vorgeschichte der anderen hunde nicht.
erst vorgestern hatte ich wieder mal ne begegnung, meine hündin an der sl. kommt ne ältere dame mit cocker vorbei. ich frage nach dem geschlecht des hundes rüde okay, dann sag ich sie dürfen sich hallo sagen. und dann kommt meiner meinung ein etwas "hochnäsiges". Tja mein hund verteht sich mit allen rüden.
meine antwort lautete dann, meine hündin auch
das konnte ich mir dann nicht verkneifen
lg annia
ich kann dir nur sagen du solltest auf das beste hoffen, aber auf den schlimmsten fall eingestellt sein
das heisst im schlimmsten fall ist die einforderung der aufmerksamkeit des hundes draussen, gar nicht so einfach zu erreichen, da steckt viel arbeit dann dahinter, und trotzdem kann es im schimmsten fall sein, dass du bei wildkontakt oder auch nur einer wildspur luft wirst. weiss ich leider aus Erfahrung.
jagdhunde sind sehr sensibel und stellen eine starke bindung zum besitzer her (die die ich kenne) allerdings haben sie wircklich wie vorher erwähnt eben zwei gesichter. ausserdem können sie einen sehr weiten arbeitsradius haben (Bsp. Setter uä.) dh. wenn frauchen denkt der hund ist abgehauen, hat der nicht das gefühl sich weit entfernt zu haben....
ich weiss wie das ist wenn man das herz an jagdhunde vergibt, dann kann man sich keine anderen hunde mehr bei sich vorstellen... aber wie gesagt es ist dann nicht gleich entspanntes gassigehen drin.
deine anforderungen sind ja eigentlich nicht schlecht, ich würde sie als zielsetzungen wie "was möchte ich mit meinem hund erreichen" ansehen. du wirst je nach dem wie dein hund und du als team ausfallen, alle, einige,aber vielleicht einige auch nicht erreichen können, damit muss man unter umständen auch leben können.
ich rate dir unbedingt den ausgewählten hund persönlich kennenzulernen, und ihn beim gassi zu überprüfen, wie stark sein trieb ist. ich würde keinen hund über nur ein internetfoto holen, da hätt ich angst vor falschen angaben... das wäre mein rat an dich.
ich bin selbst eine etwas chaotische und hibbelige person, habe durch den hund gelernt, dass dies hinderlich sein kann, aber wie gesagt das üben des rundumblicks verbessert die konzentration und ich muss üben ruhe zu bewahren, bzw. auszustrahlen, damit der hund das übernimmt (das klappt eigentlich meistens ganz gut ) also wie gesagt, eigenschaften von dir werden sich ändern, wenn du einen hund hast...
ich wünsche dir viel glück bei deiner suche
lg annia