Beiträge von annia

    ja hunde pullern auch mal aus aufregung es ist aber ein äusserst unterwürfiges verhalten und wird meist von welpen oder eben sehr unsicheren erwachsenen exemplaren gezeigt. gehört eigentlich zum hundischen kommunikation, und ich kann mir nicht vorstellen dass das was mit dem nabelbruch zu tun hat.

    irgendwas läuft bei euch schief, und nun ist ruhe, solange ihr es nicht wieder zu einer situation kommen lasst in der sich der hund bedrängt fühlt, dann kann das nähmlich wieder passieren dass er sich sozusagen "verteidigt" bzw. massregelt was auch immer es sein mochte.

    trainer!
    annia

    hi,
    mir ist aufgefallen, dass du geschrieben hast, dass er sich zu teil wenn ihr ihn wegführt bepinkelt. das ist ein seh unterwürfiges verhalten, bzw. gestresstes. mir erscheint, dass euer hund wircklich stress hatte, hin und hergerissen war, und als ausweg nur noch den angriff sah.

    doktort bitte ncht allein daran herum, da euer hund recht heftig reagiert hat. geht erstmal allen situationen die zu so einer eskalation führen könnten aus den weg, bis ihr einen guten trainer konsultiert habt.

    achja und bitte keinen der mit irgendwelchen aversiven mitteln vorgehen will wie auf den rücken drehen, da ziehst du nähmlich garantiert den kürzeren, so etwas macht das vertrauen zwischen dir und dem hund gänzlich kaputt.

    lg annia

    hi,
    kommt natürlich auf den park, den bezirk und die jahreszeit an.
    während man im winter und bei regen eigentlich kein ordnungsamt sieht, kommen die im sommer bei uns öfters vorbei, weil all die leute auf den liegewiesen sind. dann kommen sie dich kontrollieren. naja ich wurde damals immr verwarnt, meine damalige hündin hat aber auch 1a gehorcht, meine jetzige läuft in parks sowieso an der leine, liegt aber nicht am OA.

    Viele halten sich nicht an leinenzwang und es ist nicht sooo schlimm, allerdings kann ich von den grünanlagen am stadtrand erzählen. aber es gibt ne menge brachland, einfach nicht bebaut in berlin, da wirds wohl niemand stören, es gibt einige hundeauslaufgebiete, und waldflächen, je nach gehorsam laufen da auch hunde frei (obwohl leinnzwang).

    insgesamt find ich eigentlich, dass von amtswegen eigentlich recht locker mit dem thema hund umgegangen wird (wie gesagt meine erfahrung).
    ich finde als hund lässt es sich gut in berlin leben ;)

    lg annia

    border ist vielleicht deswegen nicht so einfach zu händeln, weil er eben auch gebrauchshund ist.

    ich stell mal die these auf, dass generell gebrauhshundrassen, da sie triebiger sind, und man da, auch bei nicht jagdhunden, aufpassen sollte, dass sie diese beschäftigungen nicht für sich entdecken.

    ansonsten stimme ich mal sascha zu :gut:

    annia

    p.s. es werfe der den ersten stein, der nie mal von seinem hund genervt war.

    eine bitte,

    bei der grösse eures hundes ist er mit 12 monaten noch gar nicht richtig ausgewachsen. bei so grossen rassen/hunden sollte man mindestens bis zu 15 monat warten mit dem fahrradfahren, das kann sonst auf die gesundheit gehen.

    werden sich sicherlich noch bessere experten dazu melden, aber bei so schweren hunden muss man mit den gelenken und dem knochenbau in der entwicklungsphase vorsichtig sein...

    lg annia

    leezah
    So,
    wie du gebeten hast, hab ich hier reingeschaut. allerdings würd ich von mir nicht behaupten, richtig viel ahnung zu haben. mein erfahrungsschatz begrenzt sich darauf, dass ich seit 4 jahren einen angsthund habe, der durch trauma bzw. schlechte sozialisation, der umwelt und auch menschen gegenüber erstmal sehr misstrauisch entgegen sieht.

    der hund hat mich, obwohl ich andere hunde hatte, total überfordert, denn er verhielt sich schon als welpe abwehrend fremden menschen gegenüber. sowas hab ich sonst bei keinem anderen welpen gesehn.
    ich wusste eigentlich was sozialisation heisst, und wollte es dem hund nahe bringen, hab ihn zu anfang aber überfordert, und so viele fehler gemacht, die ich nun bereue. angsthundeneigen dazu sehr viel erringerungsvermögen darin zu investieren jede handlung, die irgendwie gefährlich schien, abzuspeichern, sie haben sozusagen ein elefantengedächtniss.

    hat es mal an einen ort geknallt, durfte ich über wochen, den ort trainieren, damit sie ihre angst verliert - dies als beispiel.

    meine hündin gehört zu den exemplaren, die bei angst anfangen zu drohen, und auch nach vorne gehen würden, wenn ich sie liese.

    sie gehört auch zu den bracken, wie der ridge, es kann also sein, dass die rassen ähnlichkeiten aufweisen. zumindest die von mir getroffenen exemplare waren ähnlich veranlagt, vom charakter nicht von der ängstlichkeit.

    ich kann nur soviel interpretieren, ich denke hunde, die dafür gezüchtet wurden, grosswild allein zu stellen, könten dazu neigen bei angst eher nach vorn zu gehen, als zurückzuweichen. meine recherche über meine rasse hat mir diesen vrdacht aufgezwungen. die hunde haben ja sicher stress, wenn sie ein wildschwein etc. stellen, und gehn dabei nach vorn.
    deswegen würd ich bei dem ridge genau gucken.

    ich will dir keine angst machen, ich geh davon aus dass meine hündin ein extrembeispiel ist, wobei sie zum glück nicht gemeingefährlich ist, das heisst im höchsten fall würde sie kurz zuschnappen und sofort wieder loslassen, allerdings reicht so ein verhalten aus, dir ne menge ärger einzuhandeln. es ist problematisch ein verhaltensmanagement einzuhalten, immer alles zu sehen und ich bin immer noch bei einem einzeltrainer und arbeite dauerhaft mit dem tier.

    wie gesagt es kann sein, dass der hund freundlich bleibt, und nur zurückhaltend ist, kann sein dass man einiges bei einer guten bindung rauskriegt, aber mit einem angsthund zu arbeiten bedeutet leider viele rückschläge, langsame desensibilisierung, und viel viel arbeit.

    das th sollte dich gut beraten und aufklären. du machst dir ja gedanken, und willst mit dem hund arbeiten, dann kannst du auch viel erreichen. allerdings ist es schwieriger mit einem hund dieser art. wir haben über monate das busfahren geübt und immer eine station rangehängt. wir mussten einfach alles aufbauen, und dass "nervt" manchmal.

    vielleicht ist im th ein hund der etwas einfacher ist. ridges sind sehr selbstständige hunde, ich weiss nicht wie der will-to-please bei ihnen ist, aber das ist komplizierter, als mit etwas anhänglicheren exemplaren.
    ich glaub "Kunigunde" im forum hat einen ridge, schreib sie mal an vielleicht kann sie dir rassespezifische daten geben.

    anschauen würd ich mir den hund trotzdem, kann ja sein, dass er gar nicht sooo schlimm ist. aber, wenn er ein schwierigerer vertreter ist überleg dir genau, ob du ihm gewachsen bist. ihn aus mitleid aufzunehmen, nur weil er schlechtere chancen hat, ist nicht der richtige weg, denn viell. kommt ein ganz erfahrener HF der ihn nimmt und es einfacher mit ihm aufgrund seiner erfahrung hat.

    annia

    hi musst nur bedenken, dass der süsse als ängstlich beschrieben wird.
    es ist nicht ganz so einfach als anfänger einen ängstlichen hund zu führen ohne ihn zu unter bzw. überfordern. das musste ich leider bei meiner merken.

    gucke genau wie stark diese ängstlichkeit ausgeprägt ist, wenn die neugier überwiegt klingt es eigentlich nicht schlecht.

    rodesians sind schon spezifische hunde. ich kannte eine hündin die hat aus unsicherheit, immer scheinattaken gestartet, dh. ist bellend auf die leute zugerannt. aber ich kenn auch ne menge unproblematischer ridges die sehr aufgeschlossen und freundlich sind (mir gefällt die rasse optisch auch unheimlich gut). musst dich halt gut beraten lassen wegen der ängstlichkeit.

    lg annia

    ps. gonzo ist einfach zum knutschen....

    Zitat


    Mein Hund ist nicht groß, die anderen sehen nur so klein aus!"
    Zitat einer Doggenbesitzerin big grin

    ja genau, mein hund ist nicht lang, alle anderen sind nur zu kurz geraten!

    man merkt erst später, wie sich klammheimlich die perspektive verändert. und man merkt, dass man all die anderen hunde in vollkmmen anderen licht
    sieht :hust:

    annia