Ich habe Frau Schmitt mit 10 Monaten bekommen, die Vorbesitzer haben sie mir gebracht. Und sind dann gegangen. Frau Schmitt hat ihnen nicht mal nachgesehen.
Sie war (und ist) sehr menschenfreundlich und zutraulich, lieb zu Kindern und ist gut sozialisiert, also schlecht ist es ihr bei den Leuten nicht gegangen. Sie war zwar draußen sehr unsicher und ängstlich, hat nicht viel gekannt, aber die müssen wirklich lieb zu ihr gewesen sein.
Aber keinerlei Reaktion, als die gegangen sind. Sie war sofort mein Hund.
Gehe ich mal weg, ist es unmöglich Frau Schmitt meiner (jetzt EX-)SchwiMu zu geben, die unten drunter wohnt. Da will sie gar nicht hin, sträubt sich mit allen MItteln und geht auch keinen Schritt mit ihr vor die Tür. Die ist aber auch nicht besonders hundefreundlich, tut immer nur so.
Meine Mutter, die sie sehr liebt, die kann sie zumindest abholen hier aus der Wohnung und mit ihr rausgehen. Bei ihr in der Wohnung kann ich sie aber nicht lassen, da will sie nicht bleiben und steht dann völlig neben sich.
Der einzige, mit dem sie überall hingeht (auch ohne Leine auf Wort hört)und auch dort bleibt ist mein Bruder. Der holt sie aber auch häufig ab und nimmt sie mit auf seine (für Schmitti sehr spannenden) Fototouren durch Feld, Wald und Wiesen. Darauf fährt sie total ab.
Frau Schmitt hat sich sehr eng an mich angeschlossen und eine sehr starke Bindung entwickelt. Die würde sehr lange hadern, wenn sie mich verlieren würde.