Beiträge von Osiris

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    Die Reinigungsarbeiten holt sich der Staat allerdings doppelt und dreifach wieder rein, wobei ich noch immer der Meinung bin, dass sie sich ihr Geld ruhig von denen holen sollen, die sich nicht an die Regeln halten. Oft genug spreche ich Hundehalter an, die meinen, sie müssen den Kot nicht wegräumen - manche werden da echt ausfällig. Gerade den Leuten sollen sie bitteschön in den A... treten - von mir aus! Dann aber bitteschön auch anderen Müllsündern, denn nicht für alles Elend auf Erden sind wir Hundehalter verantwortlich (noch nicht einmal die Idioten unter uns...).

    100% Zustimmung :gut: Ich hab in MA neben einer kleinen Parkanlage gewohnt, die stank im Sommer zum Himmel.
    Allerdings haben sich da auch die 20-30 Obdachlosen, die da immer rümgelümmelt sind, im Gebüsch erleichtert und wenn sie abends voll waren, ist ihnen auch noch das Essen aus dem Gesicht gefallen. Hat kein Schwein interessiert.

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    Wie gesagt, in München kommen wir hier noch relativ gut weg. Wenn ich so lese, in wie vielen Orten es wirklich noch nicht einmal Tütenspender und Co gibt, find ich das echt übel...

    In MA gibts auch keinen einzigen Tütenspender. Aber große Plakate mit einem angeleinten Beagle und der Aufforderung anzuleinen und aufzusammeln. 118 Euro und die Tüten muss man auch noch selber kaufen. :motz:

    Hier in Heddesheim dagegen gibts sehr viele stets gut gefüllte Tütenspender mit Mülleimern und sehr gepflegte Anlagen. Fast kein Hund ist angeleint, Leinenzwang gibt's nämlich auch nicht. 60 Euro Hundesteuer (immer noch zuviel ;) )

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    Osiris:
    Ein sehr interessanter Link - vielen Dank! :gut:

    Dankeschön für die Rückmeldung, ich freue mich, dass sich das auch tatsächlich jemand anguckt. :smile:

    Wenn man das so liest, dann fragt man sich doch unwillkürlich für was man noch Steuern zahlen soll, oder?
    Der Staat täte gut daran, sich daran zu erinnern, was er an den Hunden wirklich verdient. Lächerlich, da Ausgaben für Reinigungsarbeiten anzuführen.

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    Wenn man sieht, wieviel Arbeitsplätze durch Hunde geschaffen werden, wieviel sich Krankheitskosten senken und wieviel Hundesteuer eingenommen wird, so sind HUndebesitzer aus unserem Wirtschafts- und Steuerleben nicht mehr wegzudenken. Warum man dann als HUndebesitzer schikaniert wird, ist eine große Frage!

    Noch mal mein Info von gestern, vieleicht liest es ja doch noch der ein oder andere. Es ist wirklich unglaublich, was für ein wichtiger Wirtschaftsfaktor die Hundehaltung ist und was da an Geldern zusammenkommt:

    Ökonomische Gesamtbetrachtung der Hundehaltung in Deutschland:
    http://wwwuser.gwdg.de/~lstohr/Aktuel…undehaltung.pdf

    Vielleicht sollten Hundehalter einfach kollektiv zivilen Widerstand leisten.

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    Naja man darf nicht vergessen, dass was wir jetzt in den Rententopf zahlen kommt den jetzigen Rentnern zu Gute. Wir sind ein Sozialstaat(der von Steuern finanziert wird ;) ), da wird niemand verhungern müssen. Ich kann doch jetzt schon abschätzen das meine Rente nicht so üppig ausfallen wird, falls es dann noch eine gibt. Also sorge ich einfach vor (z.B. durch Eigentum).
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    Wenn Du Pech hast wird Deine Rente nicht nur "nicht üppig" sondern mau ausfallen. Das ganze Rentensystem funktioniert nämlich nicht mehr.

    Hundesteuer ist im übrigen eine kommunale Steuer, die in der Höhe willkürlich festgelegt wird, die kommt dem Staat gar nicht zu Gute.
    Außerdem ist Hundesteuer eine Luxussteuer und stammt noch aus Zeiten, als sich nur die reichen Damen ein Schoßhündchen geleistet haben.

    Man kann es drehen und wenden wie man will, Hundesteuer ist einfach nur eine willkommene Einahmequelle, die durch nichts zu rechtfertigen ist. Der Bürger ist verpflichtet, den Kot selbst aufzusammeln und das Pipi wird vom Regen weggeschwemmt. Für was zahlen wir Melkkühe eigentlich? Dass unsere Hunde Luft atmen dürfen?
    Hunde spülen Unmengen Gelder in die Kassen der Gemeinden, aber die kriegen den Hals nicht voll und schröpfen den Hundehalter noch zusätzlich.
    Und natürlich halten sie daran fest, wieso sollten sie auch darauf verzichten so einfach zu Kohle zu kommen?
    Katzen zahlen doch auch keine Steuern, die rennen auch überall rum und kacken auch hin und keiner sammelt das auf, wieso sollte man da für Hunde zahlen?
    Das Argument Reinigungskosten zieht einfach nicht, erstens ist der Halter zum Kotaufsammeln verpflichtet, zweitens sind die Gehwege, Straßen und Anlagen übersät mit Müll, Zigarettenkippen, Dosen, Kaugummis und Flaschenscherben und müssen sowieso ständig gereinigt werden.

    In MA z.B. wurden für die Fußgängerzone vor zwei Jahren teure sehr helle chinesische Pflastersteine von der Kommune gekauft und das alte Pflaster für ein Heidengeld ausgetauscht. Nach wenigen Wochen sah das Pflaster schlimmer aus wie vorher, weil man auf dem hellen Boden wirklich jeden Fleck sieht. Bei sowas greif ich mir an den Kopf und frage mich, für was für einen Scheiß die Kommunen das Geld mit vollen Händen aus dem Fenster werfen.
    Und da verlangen die 118 Euro Hundesteuer im Jahr für den ersten Hund.
    Irgendwo ist da jede Relation verrutscht.

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    Viele Hundehalter indes setzen gassigehend voraus, die von ihnen entrichtete Hundesteuer decke die Kosten für die städtische Reinigung der Gehwege ab. Doch die knapp elf Millionen Euro, die Berlin an Hundesteuer einnimmt, "würden nie ausreichen, um die jährlich 146 Millionen Hundehaufen zu beseitigen", sagt eine Senatssprecherin.....
    liebe grüsse

    Je nun, meine Hunde-Kacke mach ich selbst weg, für mich fallen da also keine Kosten an.
    Hunde sind eine riesige Geldmaschine, was die Gemeinden an Hundehaltern verdienen, das verdienen die an sonst niemand. Allein die Läden, die Futter und Hundezubehör verkaufen, was die an Gewerbesteuer einbringen, die Hundeschulen, Tierärzte usw.
    Die sollen mal nicht so tun, als wären Hunde nur Gehweg- und Parkverschmutzer, die nur kosten.

    Interessantes Info dazu hier:
    http://wwwuser.gwdg.de/~lstohr/Aktuel…undehaltung.pdf

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    Von dem Geld werden Müllbeutel, Hundewieden und Hundestrände bereitgestellt und gepflegt!
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    :lol: Und was träumst Du nachts?
    Hundesteuer ist nicht zweckgebunden, die wird gerade so verwendet, wie es die Gemeinde für richtig hält.

    Frau Schmitt ist mein erste "legaler" Hund. Alle anderen waren nicht angemeldet. Und keine der Gemeinden ist deswegen pleite gegangen. Ich hatte da auch null Unrechtsbewusstsein.

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    Ich bin froh, dass die Dinger so hell sind...dadurch dass Kusko ja doch nen schönen Kragen bekommen hat würde man sein blaues Leuchtie vllt. nicht sehen aber so kann ich ihn sehen und er kann sich in dunklen Kellern usw. gut selbst etwas ausleuchten.

    Was macht denn Dein Hund in dunklen Kellern? :skeptisch:

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    ....Aber ich würde auch gern nochmal auf die Anatomie zu sprechen kommen - das ist doch eigentlich nicht möglich, oder? Und wenn der Papa der kleinere von beiden ist, wie kommt er ran? :headbash:
    Tut mir leid, aber das entzieht sich beim besten Willen meiner Vorstellungskraft...

    Dazu folgende Geschichte, meine Freundin hat da vor Jahren als Anfängerin was erlebt:
    Sie und eine Bekannte haben sich zum Kaffeetrinken bei ihr zuhause getroffen. Die Bekannte hatte eine Mopshündin, meine Freundin einen DSH. Die Mopshündin war heiss. Die beiden dachten, das geht ja eh nicht und sind kurz in die Küche um das Geschirr aufzutragen. Als sie zurück ins Wohnzimmer gekommen sind, lag die Hündin rittlings auf einem Sessel, das Hinterteil rausgestreckt, der DSH war am zielen.
    Ein paar Augenblicke später wäre nichts mehr zu machen gewesen.

    Das war meiner Freundin eine Lehre, der Mopsbesitzerin auch.

    Also: Wo ein Wille ist, ist auch ein (Gebüsch) Sessel... :lol:

    Wenn der Papa der kleinere ist, ist es noch einfacher: Die Hündin legt sich einfach hin.