Beiträge von Osiris

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    Der Vorteil von Barf ist ja in diesem Punkt, dass du größere Portionen fütterst (als bei TroFu) und du jederzeit das Futter anpassen kannst.

    Meine ist im Moment eher zu dünn, also bekommt sie mehr Fett und Kartoffeln extra. Soll ein Kilo runter bekommt sie einfach mehr rohes Gemüse und keine Kartoffeln.

    Auch größere Fleischstücke oder Fleischknochen beschäftigen den Hund beim Futtern länger als ein Napf mit TroFu.

    Die TS hat allerdings Fertig-Barf bestellt, so wie ich das verstanden habe, selbst die Zusammenstellung kontrollieren geht so also nicht. :hust:

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    ...
    soll im kurzen und ganzen heissen: der hund wie wir ihn kennen ist dermaßen überzüchtet das er teilweise bei minusgraden draussen nicht überleben könnte :elkgrin2:

    :)


    Naja, das würde ich so nicht sagen. Eine Zeitlang hatte ich meine Hunde auch im Winter tagsüber draußen im Gehege (allerdings mit isolierten Hütten), nachts schlafe ich auch ziemlich kalt. Die hatten ein Fell wie die Bären, auch die kleinste (Schnauzer-Mix ~ 11 kg, kniehoch).
    Als ich dann in der Stadt wohnte, war das Fell ganz kurz und nicht viel anders als im Sommer, da wären die erfroren, wenn ich die so von heute auf morgen draußen untergebracht hätte.
    Kommt also drauf an, wie die es gewöhnt sind.

    Frau Schmitt bibbert jetzt draußen, wenn sie sich nicht bewegt, die hat allerdings keinerlei Probleme mit festklebendem Schnee, da bleibt nichts dran hängen auch nicht zwischen den Zehen, weil das Fell so kurz und glatt ist. Es ist auch ganz dicht, nur der Bauch ist relativ nackig. Und die ist nur etwa 28 cm hoch.
    Ich wollte ihr auch schon einen Mantel oder Pullover anziehen, aber da blieb sie stocksteif stehen, wollte sich gar nicht mehr bewegen. Nichts zu machen. Also muss sie jetzt "nackig" bleiben, halt rumrennen um warm zu werden.
    Aber sie hat auch deutlich weniger Lust draußen rumzusausen als in der wärmeren Saison.

    Frau Schmitt hat eine Freundin, eine Goldi-Hündin, Mandy.

    Wenn die beiden sich treffen, dann rennen und toben die herum und irgendwann wirft sich Mandy auf den Rücken und Frau Schmitt hüpft auf sie drauf, stellt sich über sie und packt sie am Hals und hält sie fest. Das sieht ziemlich lustig aus, die Mini-Hupe und der Goldi und wie die Kleine da an Mandys Hals hängt. Frau Schmitt macht das mit einer Riesen-Begeisterung und die beiden genießen das Spiel sichtlich. Zumal Frau Schmitt nur noch mit ganz wenigen Hunden spielt und schon gar nicht so hingebungsvoll.

    Auch meine früheren Hunde haben sich in den Hals gepackt beim toben, das ist also nicht ungewöhnlich und Teil des normalen Umgangs.

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    pinscher würd ich jetzt absolut gar nicht empfehlen...

    Also ich hab einen Zwergpinscher-Mix und die ist ein absoluter Schatz. Die hat Power ohne Ende, ist aber zuhause sehr ruhig und hört sehr gut. Die kleinen Pinscher sind sehr menschenbezogen und anschmiegsam, aber durch und durch schneidige kleine Kerlchen, wenn man sie nicht zu Kaspern verzärtelt.
    Zudem total pflegeleicht (ein feuchtes Mikrofasertuch zur Fellpflege reicht, ich hab meine noch nie gebürstet, geschweige denn gebadet, die riecht noch nicht mal nach Hund) und robust.
    Dumm sind die auch nicht, sportlich auch, man kann wirklich alles mögliche mit denen machen, die machen jeden Scheiß mit.
    Ich hatte bisher fast nur große und mittelgroße Hunde, die kleinsten so um 12 Kilo, aber die kleine jetzt (5,5 kg) ist mir die liebste, hätte ich schon früher gewusst, wie toll so ein Kerlchen ist, hätte ich mich schon viel früher mit einem zusammengetan.

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    Noch eine Geschichte, eine etwas deftigere:
    Tochter etwa 18 Monate alt, mit ihrem Papa häufig im Auto unterwegs. Eines Tages überrascht sie mich mit einem peinlichen Kraftausdruck: "A***loch!" Ich war entsetzt, so ein kleines Kind und so ein Wort!
    Ich frage den Papa, woher das Kind das nun hat, es kann ja noch gar nicht sooo viel sprechen. Papa erklärt kleinlaut: "Da hat es beim fahren eine brenzlige Situation gegeben, einer hat wie wild gehupt und ich habe den dann mit eben diesem Wort beschimpft". Das Kind hat das Wort sofort nachgesprochen und weil Papa dann etwas peinlich berührt versucht hat, dem Kind zu erklären das man das eigentlich besser nicht sagt und das ein böses Wort ist, fand das Kind das Wort so klasse, dass es zuhause sofort ausprobiert hat, wie das bei mir wirkt.
    So weit so gut.
    Eine Woche später holt Oma das Kind ab, geht mit ihm durch die Innen-Stadt, guckt Schaufenster mit ihm an. Ein wildes Hupen ertönt auf der Straße. Das Kind strahlt und schreit laut: "A***loch!" Oma war total entsetzt: "Pssst, KInd, was ist das denn, das darf man doch nicht sagen, was denken denn die Leute!"
    Kind strahlt noch mehr, herrlich, wie Oma sich windet! Schreit "A***loch, A***loch; A***loch..." Oma versucht hektischer das Kind zum schweigen zu bringen. Das Kind kräht nun nur noch lauter: "A***loch, A***loch..." unermüdlich, immer wieder.
    Oma schiebt nun mit rotem Kopf den Kinderwagen mit einem Affenzahn Richtung Parkhaus, nur weg, alles guckt schon, wie das Kindchen ununterbrochen "A***loch, A***loch!" kräht, dumm nur, dass sie, um dahin zu kommen, mehr als 1 km mitten durch die Stadt muss.
    Das Kind kräht immer noch, als Oma es dann endlich wieder zuhause abliefert, völlig am Ende, stinkwütend.
    Während wir so gelacht haben...
    Wir haben das dann einfach ignoriert, nach ein paar Tagen wirkungslosem A***loch krähen, war der Spuk vorbei...
    Oma aber hat Monate gebraucht, bis sie sich getraut hat, mit dem Kind wieder in die Öffentlichkeit zu gehen. :lol:

    Als meine Tochter so knapp zwei Jahre alt war, redete die schon wie ein Wasserfall (dafür fing sie spät an zu laufen, das Mundwerk war eindeutig ziemlich voraus).
    Da waren wir auf einem Straßenfest in einem kleinen Städtchen. Da gab's an einem Stand mit Freßzelt Spanferkel, das da knusprig braun am Spieß bruzzelte.
    Das guckte sie total entsetzt an und fragte: "Mama, was ist das denn?" Ich "ein Spanferkel, das ist ein kleines Schwein, as wird da gebraten und dann von den Leuten aufgegessen. Das schmeckt lecker!". Tochter völlig fertig: "Mama! Tiere sind unsere Freunde! Und seine Freunde isst man nicht!"
    Sprachs und ist und war seitdem Vegetarierin (sie ist jetzt fast 24).

    Das gleiche Straßenfest, zwei Stunden später: "Mama, gib mir mal 20 Pfennig!" Ich "Für was willst Du das denn?" Tochter deutet auf den Toilettenwagen und den dort sitzenden Klomann: "Na für den Bettler da!"
    Wir sind beinahe zusammengebrochen... :lol:

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    Hallöchen!

    hmmm, ich bin nicht sicher, ob das so eine prima Idee ist? Nich tweil ich es weiß, sondern weil ich es eben nicht weiß.

    Ich habe schon oft gehört und gelesen, dass man TroFu und RoFu nicht "zusammen" geben soll.

    Es wird eher empfohlen, nur eines von beidem zu geben! Vielleicht denkst Du mal drüber nach, das TroFu mit der Zeit langsam ausschleichen zu lassen und komplett zu barfen??? Kann natürlich sein, dass es gar nix ausmacht, wenn Du TroFu und Barf gibst.

    Selbstverständlich kann man morgens Trofu und abends Rohfutter füttern.

    Ich mache das jetzt schon über 1 Jahr und es wird bestens vertragen.
    Trofu zu füttern hat nämlich auch Vorteile: Wenn man bsp. mal keine Zeit hat oder in Urlaub fährt und dort weder Frischfleisch bekommt und/oder erst gar keines mitnehmen will, ist es von großem Vorteil, wenn der Hund auch Trofu gewöhnt ist und nicht mit Montezumas Rache reagiert, wenn er kein rohes Futter mehr bekommt.
    Oder man wird krank und/oder muss gar in's Krankenhaus und der, der den Hund in dieser Zeit versorgt, versteht nichts vom BARFen und dann?

    Also beides zu füttern hat imho mehr Vor- als Nachteile.

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    ...
    Die Frau is ca. 45 und ich 21...!
    Kommt ja auch n bisschen doof wenn ein "Jungspunt" ne ältere Frau belehren will.
    Will nicht das sie beleidigt is und nicht mehr mit buffy zum spielen kommt.

    Was denkt ihr?

    Ansprechen oder Lassen?

    Also ich bin 49 und mir würde der Altersunterschied nichts ausmachen. Wenn's mir hilft?
    Vielleicht will die Frau ja gerne Hilfe annehmen, traut sich aber nicht, jemand zu fragen?
    Du könntest ihr ja auch einfach erzählen, wie Du es angefangen hast, dann findet ihr zwei vielleicht einen guten Anfang.

    Also ich bin für fragen! :gut: