Zitat
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Ist schon lustig, oder?
Wie die Hunde sich noch halb tot geschubbelt haben, mit stinkendem Fell und Maul, finden die Tierärzte das ganz normal. Dann stellt man um auf Barf, alles geht weg und die Hunde sehen mit 7 besser aus als mit 2 Jahren, aber begeistert sind dann die Ärzte nicht von der neuen Fütterung. 
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Nicht alle Ärzte...
Mein TA, bzw. die drei Ärzt/innen in der TA-Praxis, haben da eher andere, schlechte Erfahrungen gemacht.
Ich habe erzählt, wie gut sich Frau Schmitt gemacht hat, nachdem ich ihren Rat befolgt habe und eine Ausschlussdiät gemacht habe. Ich habe ja lange voll gebarft (auch vor der Diagnose) und barfe jetzt noch teilweise, mit Lupovet IBDerma morgens (weil ich auch Trainingsleckerle brauche), nachdem ich mit barfen herausgefunden habe, was sie verträgt und was nicht.
Die TA hat mir erzählt, dass nicht mal 5% der Allergikerhunde Besitzer ihren Rat befolgen und die Ernährung umstellen. Und sie beraten auch zum barfen gerne und gründlich und stellen individuelle Ernährungspläne zusammen. Sie sagte, die meisten kommen lieber andauernd und stopfen ihre Hunde mit Medis voll. Es wäre nicht zu fassen, aber leider Realität. Dabei wäre alles so einfach, wenn man sich darauf einlässt.
Anyway, Frau Schmitt war ja im März so schrecklich Magenkrank mit Notarzt, Klinik und so und da haben wir ein Blutbild gemacht.
Die Milz war wohl etwas vergrößert, nicht besorgniserregend (Frau Schmitt war da auch gerade in der Standhitze, da könnte das auch mal sein, Frau Schmitt war da ja auch erst 2,5 Jahre alt), das sollte ich bei Gelegenheit mal schallen lassen. Ansonsten alles top.
Leider ist ja dann im April mein Mann abgehauen und ich lebe seitdem von der Stütze (bin 49 und schwerbehindert), ich hatte keine Kohle mehr, das machen zu lassen. Im August hab ich dann eine Krankenversicherung abgeschlossen, die Wartezeit ist jetzt vor kurzem abgelaufen, da werde ich das vor Weihnachten noch machen lassen.