Ich muss leider jetzt weg, ich äußere mich aber später wieder.
Beiträge von Osiris
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@ Osiris: Weil man den Politerk der anderen Länder nicht vorschreiben kann, woran Sie zu arbeiten haben?
Nicht? Wieso nicht?
Wenns um Drogen (nur als Beispiel) geht funktionieren internationale Abkommen doch auch ganz gut, oder nicht?
Es geht alles.
Man könnte z.B. alle Staaten, die sich nicht an solche Vorhaben halten, wirtschaftlich sanktionieren, z.B. eine zweckgebundene Steuer auf alle Transaktionen erheben. Mit diesen Geldern dann alle Terschutzaktivitäten in diesen Ländern, die (wie ja auch schon heute) von Bundesbürgern vor Ort geleistet werden, finanzieren. Wer das nicht will, soll seinen Kram halt in Afrika oder Panama einkaufen oder verklingeln. Wieso sollte sowas nicht funktionieren? -
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Ich frage mich wie du darauf kommst das die Orgas damit Geld verdienen?
Werden Hunde denn nicht "freigekauft"?
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Meine Infos diesbezüglich sind da ganz anders. Ein Hund der von einer seriösen Orga hierherkommt ist geimpft, gechippt, kastriert ein Blutbild wurde gemacht, er wurde in den meisten Fällen monatelang untergebracht mit Futter und Medis versorgt.
Was meinst du denn was alleine der Unterhalt eines Tierheimes kostet???Natürlich weiß ich, was der Unterhalt eines Tierheimes kostet.
Ich sehe nur nicht ein, wieso dauerhaft Unsummen Geld in Tierheime/Unterkünfte/Auffangstationen (die vor Ort auch meistens nicht gerade artgerecht geführt werden können) gepumpt werden sollen, wenn man die selbe Kohle auch in die weitaus sinnvollere politische Arbeit stecken könnte, die den Tieren auf lange Sicht besser helfen könnte und Spenden letztendlich überflüssig machen würde.
Und auch vor Ort muss Futter, Tierarzt, Unterkunft (Miete), Strom und Unterhalt bzw. Lohn für die Mitarbeiter usw. gezahlt werden. Also wird einiges Geld verdient, das nicht unmittelbar den Tieren zu Gute kommt, sondern auch andere Existenzen sichert.
Man könnte, wenn man solche Gedanken böswillig weiterspinnt, auch zu dem Schluss kommen, es besteht deswegen vielleicht ja gar kein großes Interesse daran, dass sich was ändert...Zitat
Ich finde dieses Halbwissen immer sehr gefährlich. In einer Diskussion wo es um den Fortbestand von Lebewesen geht ist es definitiv fehl am Platze.
...Na Hauptsache Du hast den Durchblick.
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Drum arbeiten verantwortungsvolle, gute Orgas auch nicht auf diesem
Level.
Das Wichtigste ist die aktive Vor-Ort-Hilfe. Vor Allem Aufklärung und
medizinische Hilfe incl. Kastrationsprogramme für Strassenhunde um
die Flut von Nachkömmlingen einzudämmen....
Aber wo kommt das Geld für diese Kastrationsprogramme her? Für die vor Ort-Hilfe?
Da gilt es anzusetzen, dass das von lokalen Organisationen kommt, das Geld aus dem eigenen Land aufgebracht werden kann. Als Anschubhilfe sind Gelder aus dem Ausland ok, aber da muss sich langfristig eine Finanzierung aus dem eigenen Land etablieren.
Ist denn irgendwo sowas (ohne Hundevermittlung ins Ausland) bereits am laufen?
Wenn ja, wo?
In D gbt's ja auch keine Hilfe aus Spanien (von Spaniern) oder Rumänien oder Polen, der Türkei oder oder oder um unsere eigenen Tiere medizinisch zu versorgen, zu kastrieren oder die "weggeworfenen" vernünftig unterzubringen und weiterzuvermitteln. Es gibt nicht mal Geld für die medizinische Weiterbehandlung der teilweise chronisch kranken oder schwer verhaltensgestörten importierten Tiere, auch das wird von uns aufgebracht.
Es hilft alles nichts: Diese Länder müssen durch politischen Druck dazu gebracht werden, diese hausgemachten Probleme selbst auf tierschutzgerechte Art und Weise human anzugehen. Hier müssen internationale Abkommen her.
Dazu braucht es aber Menschen, die sich nicht in der Tier"rettung" selbst verwirklichen und sich als "Mutter Theresa der Hunde" verstehen, sondern ganz hart ohne direkten Kontakt zu Tieren aber hart für die Tiere politisch engagieren und sich durch Beharrlichkeit Gehör verschaffen. Das ist anstrengend und mit wenig "Ehre" verbunden, aber imho sehr viel sinnvoller. -
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Ist doch genauso, das man überall an jeder ecke, für die Armen Kinder in Afrika usw. spenden soll,... ja und was ist mit den Kindern hier in Deutschland??? Da gucken wir DEUTSCHE drüber weg... denn wir tun ja was gutes für die in Afrika !Naja, da gibt es genügend Projekte, die man unterstützen kann und die vor Ort Unterstützung leisten und zwar so, dass sich die Menschen auf lange Sicht selbst helfen können und sich die Gesamtsituation somit nachhaltig verändert und verbessert.
Aber in Sachen Hunde lediglich Auffangstationen zu betreiben, die sich ständig am Rande der Pleite und völlig überfüllt halten und nur mit Spenden und Rauskäufen aus den reichen Industrienationen notdürftig einzelne Tiere (und im Verhältnis zur Gesamtzahl der Streuner/Todeskandidaten - die ja auch ständig nachproduziert werden - sind das nur einzelne Tiere) "retten" ist nicht der Königsweg und sollte so nicht weiterverfolgt werden.
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Wieso aber importiert man die Tiere einfach in andere Länder, statt sich politisch zu engagieren und politischen Druck auf die Länder auszuüben, sodass vor Ort Gesetze zum Schutz der Tiere erlassen und durchgesetzt werden? Wieso dürfen Hund en masse zu einfach so eingeführt werden, ohne jede Kontrolle? Das öffnet doch auch den Hundefabrikanten doch Tür und Tor?
Ich glaube, gerade innerhalb der Orgas wimmelt es auch von "Bambistreichlern" die ihre persönlichen Helferleinsyndrome als Tierliebe verpackt ausleben und dabei das Leid nur noch vergrößern. Denn wo mit "Wegwerfprodukten" - und nichts anderes sind die Hunde dort - auch noch Geld verdient werden kann, wird Mitleid und falsch verstandene ausgenutzt und imho wird sich das auch nicht ändern, solange das so prima läuft.
Ich habe auch großes Mitleid mit diesen armen Kreaturen, trotzdem muss das imho politisch gelöst werden. Auf lange Sicht imho das einzige, was den Tieren wirklich hilft. -
Also wir haben mal zu Weihnachten drei riesengroße Lebkuchenhäuschen selbst gemacht aus lauter selbstgebackenen Lebkuchenplatten (und anschließend bunt verziert), da haben wir mitsamt der Hunde den ganzen Bruch gegessen und das war wirklich eine monströse Menge. Außer dass wir und die Hunde Lebkuchen nicht mal mehr riechen konnten ohne dass uns schlecht wurde,
war das kein Problem.
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Spitzwegerich hilft da beim Abschleimen, evtl. würde ich das auch 1:1 mit Thymian geben, das hilft bei grippalen Infekten sehr gut, auch zur Vorbeugung.
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Ihr werdet leider wohl recht haben...
aber melden werde ich das auf jeden Fall !Vielleicht werden die Hunde aber auch öfter versorgt und betreut. Die "Leute" reden manchmal viel.
Sprich doch erst mal mit dem Besitzer. -
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Hat schonmal jemand ne Ganz verfüttert?
Hier haben die Gans ganz
im ANgebot für 17 Euro.
Soll ich da mal zuschlagen? Ich mein... das wär ne ganze Ladung RFK^^
Ist das eine BIO-Gans?