Vielleicht ärgert ja auch einer der Nachbarn (oder deren Kinder) den Hund hinter der Tür, wenn Du nicht da bist?
Ich glaube auch, Du solltest es mit einer Box versuchen.
Beiträge von Osiris
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Nun meine Frage: Wo sind die ganzen kleinen Hunde, die ich immer in den Straßen sehe, wenn ich meine Kinder mit dem Auto zur Schule fahre? Trifft man diese wirklich nur in den Straßen, oder hat man auch mal die Chance sie in freier Natur anzutreffen ?
...Also ich geh mit meiner kleinen Frau Schmitt (allerdings schon 13 Mon und 5kg) ganz normal spazieren und die läuft dann frei herum, wenn keine Straße nebenan ist.
Wir trafen heute morgen z.B. einen Dackel, einen Westie (beide erwachsen und angeleint) und einen Jacky-Welpen (frei) zum spielen. Manchmal treffen wir auch ein 4 Mon. altes Möpschen (wird dann abgeleint) mit dem Frau Schmitt herumsaust.
Nachmittags eine Eurasierin, einen mittelgroßen Mix und eine Jacky (alle erwachsen und frei) zum rennen.
Also es gibt sowohl große und kleine genug, für jeden ist was dabei.
Vielleicht gehst Du nur die falschen Gassiwege? -
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Also ich vertrete die Meinung bei drei Hunden ist einer zuviel! Da kommt es nämlich mal sehr schnell zu rangeleien. Würde ihr deswegen aber jetzt nicht das spielen mit dem Dobi verbieten, würde halt nur gucken das die Hunde wenn es halt nicht anders geht immer nur paarweise spielen so hat man sich dieses ganze Eifersuchtsgetue erspart.
LG Tanja mit Luna
Die Erfahrung hab ich auch gemacht. Drei sind meistens einer zuviel. Das führt zu Rangeleien und Eifersüchteleien. Ich würde auch sagen: Nur noch paarweise laufen, nicht dass sich die Hündinnen dauerhaft verkrachen.
Tanja, da fällt mir ein: Hast Du Olewo-Karotten gefüttert? Mit welchem Erfolg?
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Du kannst unsere Anschauungen und Maßstäbe nicht an solchen Ländern
anlegen....
Das weiß ich. Aber ich habe nun mal auch keine fertigen Patentlösungen. Ich weiß nicht, was Du da jetzt von mir erwartest.
Zu Deinem Link: So ganz steig ich da nicht durch. Hast Du dazu noch was?
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@ OSIRIS
Du hattest mal Pech mit einem Hund . Siehe hier:
https://www.dogforum.de/fpost7290604.html#7290604Du kannst doch aber deshalb nicht über alle anderen Orgas. TS, und Menschen die so ein Tier zu sich nehmen urteilen, nur weil es dir passiert ist?
Hab ja mal so gelesen in alten Beiträgen. Mit deiner Frau Schmitt hättest auch Pech haben können.
Weist, man kann auch mit einem teuren Welpen vom Züchter Pech haben.
Ach menno, sei lieb und gönn den Wuschels die jeden Tag froh sind was im Magen zu haben,daß da jemand kommt und ihnen ein warmes Kissen untern Po schiebt.
LG SimoneIch gönn's doch jedem Hund. Wirklich. Aber deshalb muss ich doch die Praktiken nicht gutheißen.
Ich habe noch nie jemanden persönlich angegriffen, weil er/sie sich einen solchen Hund geholt, produziert oder einfliegen gelassen hat. Jeder muss selbst wissen was er macht.
Aber eine Diskussion lebt von verschiedenen Meinungen. Sonst könnte man Foren ja gleich alle dicht machen.Ich hab Pech gehabt, ja (ich schrieb ja schon, dass persöniche Erfahrungen die eigene Meinungsbildung beeinflussen), aber ich bin im Bekanntenkreis da nicht die einzige geblieben. Sonst hätte ich das einfach nur als PP abgehakt, eine Erfahrung, die mich persönlich einfach abschreckt.
Und ich hatte auch schon Pech mit zwei Welpen von zwei verschiedenen Züchtern. (ein Welpe hochgradige HD (ich habe ihn einschläfern lassen), ein Welpe hat mich 6000 Mark gekostet bis er mit etwa 8 Monaten einigermaßen gesund war).
Risiko ist immer, aber man kann es minimieren und man muss wirklich nicht alles mitmachen um zum Traumhund zu kommen und gleichzeitig zu helfen.Ich glaub schon, dass ich das was ich hier schreibe, gut überlegt habe und begründen kann. Ich versuche auch die Diskussion so wenig emotional wie möglich zu führen und nachvollziehbar zu argumentieren.
Ich kann auch nirgends entdecken, dass ich jemals geschrieben hätte, dass alle Orgas/Tierretter/Tierheime etc. gleich sind. Ich möchte aufzeigen, dass es auch andere Ansätze gibt und dass Mitleid oftmals einfach kein guter Ratgeber ist (wie ich selbst ja feststellen konnte).Einige echt starke Dinger habe auch ich mit Freunden und Bekannten miterlebt, die sich second-hand-Hunde aus dem "Tierschutz" geholt haben. Was da für Leute "Tierschutz" oder Tierrettung" unter welchen Umständen betreiben und wie unsauber die arbeiten, ist wirklich unfassbar.
Lange Diskussionen über die Herkunft und Rasse meines zukünftigen Hundes und dem was im Augenblick da abläuft habe ich auch mit meiner Familie und Freunden geführt. Auch das hat zur Meinungsbildung erheblich beigetragen.
Aber jetzt mal im Ernst.
Waren meine bisherigen Posts wirklich so gehaltlos und argumentativ so wenig gestützt, dass man meine Haltung nur als Produkt meines persönlichen Pechs sehen kann? -
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Na ja: wer mit solch einer Energie diskutiert, ist eigentlich sehr interessiert. Aber falls ich mich getäuscht habe: Sorry.
Nein, Du hast Dich natürlich nicht getäuscht. Ich interessiere mich schon dafür und ich finde es wichtig, dass da endlich eine weniger emotional geführte Diskussion über andere Wege in Gang kommen muss, weil ich die derzeitigen Zustände einfach unhaltbar finde.
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Schade finde ich, dass wir sowas in 2008 überhaupt diskutieren müssen.Ein wahres Wort.
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Ich persönlich freue mich dennoch, dass so viele Menschen hier den Mut gefasst haben und Ihr Überraschungsei aus dem Ausland geholt haben!Das freut mich natürlich auch, wenn heimatlose Hunde egal welcher Herkunft wieder eine Zukunft haben. Aber dennoch kann's imho so nicht einfach immer weitergehen.
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die Vorgehensweise find ich gut-Respekt. Aber die Frage was geándert werden soll, wurde nun nicht beantwortet. Was soll mit den Tieren die jetzt (JETZT!) kein Zuhause haben passieren? Alle töten? Sozusagen reinen Tisch machen und von vorne anfangen?
Also irgendwie klappt das wohl nicht mit meinem EOD...
Die Frage stellt sich doch gar nicht.
Wer politisch orientiert arbeiten will, der fängt einfach damit an sich erst mal einzuarbeiten. Von heute auf morgen irgendwas abstellen (weder das Verschieben noch das Töten) geht doch gar nicht.
Welche Schritte zu Veränderungen zur Verbesserung der Gesamtsituation und vordringlich der Situation der Tiere da angeboten werden könnten und wie man die erreichen und letztendlich durchführen könnte, muss man (gemeinsam) erarbeiten.EDIT
Poevchen: Woher willst Du wissen, wie viel mir daran liegt? Ich diskutiere hier einfach meine Ansichten, genauso wie alle anderen.
Aber Du wirst lachen, ich habe schon daran gedacht. Weshalb ich es aber nicht mache, diskutiere ich aber besser nicht, sonst werde ich von @schlaubi u.a. vielleicht wirklich gesteinigt... *duck* -
Trillian und @ Csöpi
Ich würde es einfach folgendermaßen versuchen: Ich würde zuerst mal Mitglied der Partei meines geringsten Misstrauens werden und mich dort in Tierschutzfragen engagieren, auch um um sich in die politischen Strukturen und Gegebenheiten und letztendlich umfassend in die Thematik einzuarbeiten. Dann Kontakte mit Organisationen, entsprechenden Mitgliedern anderer Parteien usw. knüpfen und innerhalb der Partei deren Parteibüros in anderen Städten und Dörfern besuchen und dort Unterstützer suchen, Infostände durchführen oder organisieren helfen und weitere Sympathisanten und Mitstreiter sowie hoffentlich auch Sponsoren aus der Bevölkerung rekrutieren.
Mit gutem Durchhaltevermögen und einem dicken Fell finden sich da mit der Zeit sicher so einige Leute aus den verschiedensten Parteien und Organisationen zusammen, mit denen man konkrete, auch real durchführbare Veränderungsvorschläge diskutieren und erarbeiten könnte. Dann schaut man zu, dass man zu den Medien einen guten Draht bekommt und diese mit Zahlen und Fakten sowie Artikeln und Fotos versorgt. Man organisiert Veranstaltungen und Podiumsdiskussionen, wirbt unter Prominenten Unterstützer, die das Anliegen auch gut transportieren und evtl. sogar bereit sind, Gagen zu spenden und/oder an Benefiz-Veranstaltungen teilzunehmen. Usw.usw.
Das Internet bietet auch unzählige Möglichkeiten Menschen zu erreichen und zur Unterstützung zu bewegen.
Es dauert aber wahrscheinlich Jahre, bis man soweit Einfluß nehmen kann, dass sich wirklich was in ganz ganz winzig kleinen Schritten bewegt, aber wenn man sein Ziel nicht aus den Augen verliert, dann ist es möglich, da wirklich was zu erreichen auf dem aufgebaut werden kann.Ich habe sowas ähnliches in kleinerem Rahmen mal in anderer Sache aufgezogen und war erstaunt, wie schnell sich da eine doch große Anzahl Leute zusammenfindet mit denen gemeinsam man echt was bewegen kann, wenn man dran bleibt.
Nur eines funktioniert nie: Etwas von heute auf morgen zu erreichen. Politische Arbeit ist was sehr langwieriges, mit schnellen Erfolgen ist da nicht zu rechnen. Leider ist es genau das, was viele abschreckt.
Jetzt ist aber für mich wirklich EOD.
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Spinner? Ok, damit beende ich jegliche Diskussion mit Dir. Denn DAS ist neben Deiner generellen Verallgemeinerung absolut unterste Schublade.schlaubi
Kann ich mit leben.
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Ich frage mich aber was dier die Tierschützer und die Auslandshunde getan haben das du das alles so vehement ablehnst.Selbstverständlich spielt für eine Meinungsbildung auch das persönliche Erleben eine Rolle.
Trotzdem halte ich Deine Frage für reine Polemik.ZitatDen Leuten pauschal zu unterstellen sie hätten ne Macke, würden am Helfersyndrom leiden und wären unüberlegte Tiersammler finde ich einfach nur pauschalisiert und maßlos übertrieben.
Ich unterstelle das nicht pauschal, ich weiß und schreibe sehr wohl, dass das nicht zwangsläufug so sein muss. Aber dass es gerade da sehr viele Leute gibt, die weit übers Ziel hinausschießen ist doch nicht von der Hand zu weisen. Gibt es denn irgendeine Vereinigung, die all die Tierretter-Heerscharen kontrolliert? Das schlimme ist doch, dass da jeder wurschteln kann, wie er will. Das zieht Spinner doch geradezu an.
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Sicherlich gibt es unseriöse Leute und unseriöse Orgas in dem Bereich. Musste ich leider schon selber feststellen.
Aber die gibt es hierzulande auch Zuhauf. Schau dich mal ein bisschen um. Wieveiel miese Züchter und Vermehrer gibt es hier?Viele, unbestritten.
Aber zumindest gibt es bei der Züchterauswahl einige Kriterien, an denen man sich orientieren kann (z.B. die Mitgliedschaft im VDH und deren Regularien).
Suche ich von privat einen Mischlingswelpen, guck ich mir an, woher der kommt und wie der aufgezogen wurde, wenn möglich auch den Vater. Sind die Welpen geimpft, entwurmt und kontaktfreudig, gut genährt, vernünftig sozialisiert und ist der Kaufpreis nicht zu hoch, finde ich das völlig ok und ausreichend.
Und bevor jetzt wieder das Geheul von wegen "man weiß ja gar nichts von der Genetik, wer weiß was da vererbt wurde" angestimmt wird, kann ich dem entgegensetzen, dass gerade die Freunde der importierten Streuner fast nie irgendwas von der Herkunft, der Aufzucht und geschweige denn was von den Elterntieren wissen.
Ob jetzt hier 5 Welpen produziert und verkauft werden oder 5 Hunde importiert werden, ist doch dann auch Jacke wie Hose, oder? Beides vergrößert das Heer der Mischlinge, nur ist das eine "gut" und das andere "böse". Je nach Blickwinkel. Und meiner ist einfach ein anderer als Deiner.Ich persönlich würde nämlich immer zu einem privaten Mischling raten, wenn es kein Rassehund sein soll. Es gibt auch genug ältere Mischlinge von Privatleuten, die - wie Frau Schmitt - aus vielerlei Gründen abgegeben werden und denen man das TH ersparen und ein liebevolles neues Zuhause bieten kann. Um zu helfen und Tieren ein einsames Schicksal hinter Gittern zu ersparen, muss man erst mal keine Tiere importieren, denen man vor Ort und mit politischer Arbeit imho sowieso viel nachhaltiger helfen könnte.
Vermehrer schimpfe ich die Typen, die in dreckigen dunklen Verschlägen ausgelaugte Wurfmaschinen Welpen am Fließband produzieren lassen. Bzw. auch schon die, die ihre Hündin nur werfen lassen um sich zu bereichern und sich einen Dreck um eine gute Aufzucht und die Gesundheit ihrer Hündin(nen) scheren. Die schon auf den ersten Blick zu erkennen dürfte aber so schwer nicht sein, oder?
Für mich ist aber hier EOD, ich glaube, ich habe meine Ansichten ausführlich genug dargelegt und auch umfassend begründet.