Ich hab jetzt leider keine Zeit (und auch keine große Lust) mehr das Thema "Vermehren"weiter zu vertiefen.
Einen Link hätte ich aber noch: http://www.sommerfeld-stur.at/hundezucht/popular-sires/malzhund
Ich hab jetzt leider keine Zeit (und auch keine große Lust) mehr das Thema "Vermehren"weiter zu vertiefen.
Einen Link hätte ich aber noch: http://www.sommerfeld-stur.at/hundezucht/popular-sires/malzhund
Zitat...
Ich hab ja auch nicht geschrieben, dass jeder Zeitungshund vom vermehrer stammt, sondern dass das Risiko einfach verdammt hoch ist.
Und die Hunde vom vermehrer sind ja keine "schlechten Hunde", auch diese haben ein Recht auf ein Zuhause und dergleichen, aber man sollte diese Menschen doch nicht unterstützen!
Da bin ich anderer Meinung.
Ich bin froh, dass es immer wieder Mischlingswürfe gibt, auch Mischlingsfreunde haben ein Recht darauf, einen Welpen großzuziehen. Das Risiko an einen kranken Mischlingswelpen zu kommen ist nicht signifikant (wenn überhaupt) höher als bei einem Rassehund (z.B. keine Linienzuchten, größerer Genpool). Und was spricht gegen einen gut sozialisierten, gesunden Mischlingswelpen?
ZitatNichts, wenn es ihn denn gibt! Woher willst du wissen, ob der Hund nicht erblich belastet ist, wenn es keine Aufzeichnung über seine Ahnen gibt? es gibt auch Krankheiten, die Generationen überspringen.
Eben. Und die deckt auch keine Ahnentafel auf. Versteckte Gendefekte oder Gendefekte, die erst bei bestimmten Verpaarungen auftreten wirst Du auch bei Zuchthunden nicht vermeiden können. Und gerade bei Linienzuchten ist das nicht ungewöhnlich. Je weniger verbreitet die Rasse umso enger die Inzucht umso größer das Risiko. Und je verbreiteter die Rasse umso mehr "Krücken" werden auf Teufel komm raus verpaart um Kohle zu machen.
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Woher nimmst du deine Angaben, dass Mischlingshunde gesünder seien, als Rassehunde?
Gegenfrage: Woher weißt Du, dass Rassehunde gesünder sind als Mixe?
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Und ich finde man hat nur das recht Welpen in die Welt zu setzen, wenn man auf die Gesundheit achtet (sowohl die körperliche, als auch die geistige). Wenn man mir über mehrere Generationen die Gesundheit der Ahnen bescheinigen kann, dann finde ich es spricht nichts gegen einen Mischlingswurf (wenn er denn entsprechend aufgezogen und vermittelt und gegebenenfalls zurückgenommen wird).
Das Risiko, dass sich rassespezifische Fehler, Defekte und Schwachpunkte verbreiten ist bei Mixen wesentlich geringer. Das dürfte einleuchten. Und Wesensmängel stehen (außer bei Gebrauchshunden) imho nicht in den Papieren. Und wie bereits geschrieben, gibt es viele Defekte, die rezessiv vererbt werden und erst Generationen später auftreten. Die findest Du auch nicht in den Papieren. Bei Rassehunden müsste man schon lückenlos die Nachzuchten studieren um einigermaßen einschätzen zu können, wie gesund die Ahnen wirklich ware, bzw. was wie häufig vererbt wurde. Dass der eigene Hund und seine Ahnen gesund ist, ist da kein Kriterium. Und in der Regel kann das kein Rassehundekäufer so lückenlos nachvollziehen wie es zur Beurteilung erforderlich wäre, aber scheinbar von Mischlingshundewelpenkäufern erwartet wird.
Und wieviele Züchter nehmen ihre Hunde tatsächlich zurück? Womöglich noch einen völlig vermurksten, kranken Junghund? Dafür haben die meisten Züchter doch gar keinen Platz. Rassehunde müssen Geld bringen und keine Pätze belegen und Tierarztkosten verursachen. Die Züchter, die sowas wirklich machen (nicht nur versprechen), die kann man an einer Hand abzählen. Aber wer gibt auch schon seinen (kranken) Hund zurück? Das macht doch kaum einer, man hat das Tier doch auch lieb. Deswegen fällt es auch leicht, sowas zu versprechen...
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Aber das ist bei Mischlingen einfach nicht der Fall und daher ist es für mich nicht diskutabel.
Eben, Mischlinge werden genauso geliebt wie Rassehunde, man gibt sein Tier nicht einfach so ab.
Und wegen der kranken MIschlinge: dakann ich dagegen halten. Eine meiner Schäferhündinnen war aus einer einwandfreien Zucht, auch der Vater aus einer hochgelobten Linie, ein VA-Rüde. Und die war nur krank und hat mich tausende gekostet bis sie erwachsen war (leider wurde sie dann vergiftet). Und die ist nur ein Beispiel.
Einer meiner Welpen hatte bereits mit 6 Monaten eine hochgradige HD, da hätte ich den Hund nicht mal röntgen müssen, das hat man gesehen, der hat bereits angefangen zu humpeln. Und auch da keine Auffälligkeiten in der Ahnentafel, die mich hätten warnen können. Der Kleine wurde eingeschläfert.
Ich kenne sowohl kranke Rassehunde als auch kranke Mischlinge, da gibt's keinen Unterschied.
Und ich habe bisher auch nichts hieb-und stichfestes gefunden, das meine These kippen könnte.
Ich finde es durchaus wichtig, dass die Rassehunde-Züchter versuchen, Hunderassen zu erhalten und womöglich zu verbessern, aber Mischlinge haben einen festen Platz im Herzen vieler Menschen und sind ebenso erwünscht und geliebt. Und sollen natürlich auch gleich nach der Geburt ihre Menschen, mit denen sie ihr Leben verbringen werden, kennenlernen dürfen. Mit der gleichen Berechtigung, mit der zahllose erwachsene Mischlinge importiert werden, dürfen auch Mischlinge eben für ihre Fangemeinde hierzulande produziert werden, wenn die Halter die Welpen sorgfältig aufziehen.
Gewerbliche Vermehrer sind da ein ganz anderes Kaliber und die sollte man ächten, nicht diejenigen, die mit dem vielleicht einzigen Wurf ihres Lebens Menschen und Hunde glücklich machen.
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Ich hab ja auch nicht geschrieben, dass jeder Zeitungshund vom vermehrer stammt, sondern dass das Risiko einfach verdammt hoch ist.
Und die Hunde vom vermehrer sind ja keine "schlechten Hunde", auch diese haben ein Recht auf ein Zuhause und dergleichen, aber man sollte diese Menschen doch nicht unterstützen!
Da bin ich anderer Meinung.
Ich bin froh, dass es immer wieder Mischlingswürfe gibt, auch Mischlingsfreunde haben ein Recht darauf, einen Welpen großzuziehen. Das Risiko an einen kranken Mischlingswelpen zu kommen ist nicht signifikant (wenn überhaupt) höher als bei einem Rassehund (z.B. keine Linienzuchten, größerer Genpool). Und was spricht gegen einen gut sozialisierten, gesunden Mischlingswelpen? Und dass Menschen, die gezielt eine solche Wundertüte suchen und kaufen, ihren Hund weniger liebhaben (nur weil er etwa billiger ist) und diese Tiere deswegen häufiger im Heim landen, halte ich für eine böswillige Unterstellung.
ZitatGanz ehrlich: ich würde keinen Hund aus der Zeitung kaufen! Die Gefahr auf einen Vermehrer oder unseriöse Leute reinzufallen ist viel zu groß!
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Also ich bin mit meinem Mix aus dem "Sperrmüll" hochzufrieden. Sie ist hervoragend sozialisiert und ganz lieb mit Kindern jeden Alters.
Das Risiko ist imho nicht größer als anderswo. Man weiss nie, ob die Stories, die einem erzählt werden, so stimmen.
Ich habe 150 Euro bezahlt.
Zitatalso meine hündin ist nicht reinweiß....sondern farblich wie ein dt. pinscher nur das sie weiße pfoten hat....und sie wiegt 11kg und mit 43cm ist sie nicht so klein, nicht denken sie ist dick sie ist dünn aber sie hat ordentlich muskelmasse....es gibt verschiedene RBAs sind nicht immer lle weiß mit dunkler maske....und meine hat auch keine kupierte rute....
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Also das verstehe ich jetzt nicht. Ich habe jetzt im net nach dieser Hunderasse gesucht und als Standard nur Tiere mit farbigen Köpfen und weißem Körper bzw. mit mehr oder weniger ausgeprägter Fleckung gefunden.
Nichts davon, dass RBAs auch aussehen dürfen wie ein Pinscher, nur weiße Söckchen haben.
Hier Beispiele der (Farb-)Variationen http://www.bodeguero.de/#variation keines der Tiere ist gefärbt wie ein Pinscher.
Bist Du sicher, dass Du keinen Mischling hast?
Wenn Du wirklich Papiere hast, wer hat die ausgestellt?
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Hättest du gern ne Oma, die dir sagt, das bei dir die schwarzen Haare echt scheiße aussehen? Das du immer erkältet bist , wann immer Oma dich sieht? Das Oma meint, du müsstest endlich anfangen mehr zu essen ? Das Oma meint du wärst undankbar weil du nicht mehr jeden Tag anrufst?Hatt meine alles schon gebracht
Ist doch schön, wenn wenigstens Oma sagt, was sie denkt.
Aber im Ernst, es ist alles eine Sache der persönlichen Einstellung. Meine Mutter (mithin jetzt 70) bedauert Frau Schmitt auch immer lautstark, wenn ich mit ihr einmal die Woche zum Einkaufen aus dem Haus gehe, Frau Schmitt ("ach Gottchen, die Arme") alleine lasse und mich nicht mal von ihr "verabschiede".
Wenn Frau Schmitt warten muss mit der Begrüßung meiner Mutter, bis ich es erlaube, ordentlich Fuß laufen muss oder in ihr Körbchen geschickt wird, wenn sie nervt: "Ach Gott, das arme kleine Ding! Guck mal wie traurig die guckt, wie kannst das denn ertragen?"...
Erst hab ich mich aufgeregt, mittlerweile lache ich mir eines. So sind sie halt, die Mütter und Omas dieser Welt. Da pass ich dann halt auf, dass sie nicht unbeaufsichtigt am Hund rummurkst so lange sie anwesend ist und gut ist. Das geht auch wieder vorbei.
Die kann man nicht umerziehen, die meinen es nicht böse.
Wenn man das Getüttel mit Humor nimmt, ist es viel leichter zu ertragen und man hat zwischendurch sogar mal was zu lachen, denn die absurde Komik solcher Situationen finde ich gelegentlich fast schon wieder gut...!
Und das wichtigste: Frau Schmitt liebt meine Mutter!
Wenn der Hund allerdings zur Betreuung öfter "bei der Oma" ist, und da alles vermurkst wird, hilft imho nur eines: In den sauren Apfel beissen und eine klare Ansage machen: Wenn das nicht unterstützend zur eigenen Erziehung läuft mit dem Hund, wird er woanders betreut. Und das dann auch machen (vorher für solche Zeiten Alternativbetreuung klar machen)! Zumindest mal zwei Wochen lang. Kommentarlos und ohne Kontakt zur "Oma" in dieser Zeit. Dann knickt Oma nämlich ein. Und merkt den Ernst der Lage. Und reißt sich am Riemen, auch wenn sie nicht wirklich einsieht, dass das besser als ihr Erziehungskonzept ist. Wetten?
Konsequenz ist imho nämlich hier wie dort das Geheimnis des Erfolgs...
Ich füttere morgens gegen 10 Uhr eine Fleisch-Gemüse Mahlzeit und abends gegen 20 Uhr RFK.
Ich hab schon bei Futterfleisch24 bestellt. Ich kann nicht klagen. Sehr gutes Fleisch, einwandfrei und schnell angekommen. Also den Laden kann ich uneingschränkt empfehlen.
ZitatEntschuldigt die blöde Frage, aber was ist die Sperrmüllzeitung?
Bei uns gibt es so ein Amtsblatt, in dem Sperrmülltermine stehen, nur mit Hunden hat die rein gar nix zu tun.
Das ist ein reines Blatt für private Kleinanzeigen, für Sachen aus zweiter Hand usw. und heisst einfach "Sperrmüll". Hat ein ziemlich großes Verbreitungsgebiet.
http://www.sperrmuell.de
Zitat...ich bin 2 Jahre alt und meine Familie hat mich mit 9 Wochen gekauft,
aus der Sperrmüllzeitung![]()
...
Was ist daran ?
Da hab ich meine Frau Schmitt auch her und ich hätte nichts besseres finden können...
:liebhab: