Beiträge von Osiris

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    Hat dein TA einen Abstrich gemacht?
    Ich hatte beim letzten mal auch mit der Behandlung selber angefangen, aber da es nicht besser wurde bin ich zum TA, dort sagten sie dann, ich muss erst ein paar Tage warten bis das Otomax "raus" ist, sonst könnten sie keinen Abstrich machen.
    Mit dem Hefepilz mach ich jetzt auch schon 3 Wochen rum.

    Nein, kein Abstrich. Die TA meinte, das wäre ein typischer Hefepilz.
    Da die Frau sonst eine hervorragende Diagnostikerin ist, hab ich das mal so geglaubt.

    Ich muss jetzt mal los, mich um meine Arbeit kümmern, lese aber interessiert später nach, was noch an Hinweisen kommt.
    Danke Euch allen bis hierher schon mal! :gott:

    Ich möchte Euch noch diese Seite ans Herz legen:
    http://www.der-gruene-hund.de/

    zum Thema Zeckenbisse und Erkrankungen findet ihr dort zwei kurze Abhandlungen von namhaften Tiermedizinern (vorwiegend geht's um Borreliose (nicht nur ums dagegen impfen), aber auch um FSME u.a.)
    Vielleicht denkt nach der Lektüre der ein oder andere noch mal darüber nach, wie sinnvoll diese ganze Zeckenprophylaxe wirklich ist.

    Die Texte findet ihr so: Startseite --> Gesundheit --> Zecken und Borreliose

    Hmmm... möglicherweise ist also die Reinigung nicht ausreichend gewesen und/oder tiefsitzender Schmodder nicht richtig entfernt worden, sodass sich das immer wieder entzündet oder erst gar nicht richtig abheilt?

    Seit ich Frau Schmitt habe (seit 8 Monaten), hat sie bis jetzt zweimal eine Ohrenentzündung gehabt, die ich in Absprache mit den TAs (für kleine Probleme gehe ich hier am Ort zum niedergelassenen TA, sonst zu einer weiter entfernteren TA) mit Surolan behandelt habe.
    Beim zweitenmal habe ich selbstständig mit der Behandlung angefangen (Freitags) und bin Montags zum lokalen TA gegangen um nachgucken zu lassen, ob ich richtig gehandelt habe. Der TA hat das bestätigt, aber auch, dass die Ohren sauber und nichts zu sehen wäre. Ich solle weitere zwei, drei Tage Surolan reingeben und dann gelegentlich einen Ohrenreiniger benutzen.
    Ohrenreiniger habe ich bisher beidesmal während der Behandlung mit Surolan alle zwei Tage vorbereitend gemacht (es handelt sich um "beaphar sensitiv") und dann sporadisch so alle drei Wochen.

    Im Augenblick schüttelt sie schon wieder vermehrt den Kopf, die Ohren haben auch wieder leicht gerochen. Ich gebe seit zwei Tagen wieder Surolan rein, diesmal quietscht sie allerdings manchmal, wenn ich den Applikator (vorsichtig!) ins Ohr einführe. Dazu muss ich aber sagen, dass Frau Schmitt vom Stamme "wehleidig" ist und es gar nicht leiden kann, wenn ich an ihr herumbastle. Selbst beim putzen mit einem Microfasertuch (bürsten geht gar nicht) zappelt sie herum, zumindest ist sie aber so weit, dass ich sie säubern kann, das ging anfangs gar nicht. Ich kann nicht recht einschätzen, ob's wirklich weh tut oder nur unangenehm ist.
    Die Ohren sind jetzt sauber, jedenfalls so weit ich das sehen kann, sie riechen auch kein bisschen mehr. Den Kopf schüttelt sie aber immer noch, so zweimal die Stunde.
    Meine TA hat bereits beim erstenmal gemeint, dass es auch durchaus sein kann, dass Frau Schmitt auch nur von einem schräg gewachsenen Haar gekitzelt werden könnte, wenn ihre Ohren sauber sind und nichts zu sehen wäre, weil sie auch nach der ersten Behandlung mit dann sauberen Ohren ungewöhnlich oft den Kopf geschüttelt hat.
    Kann es sein, dass Ohrenentzündungen von schräg- oder eingewachsenen Haaren kommen könnten?

    Meine anderen Fragen: Dieses dauernde Behandeln mit Surolan behagt mir irgendwie nicht. Es scheint ja auch nichts zu bringen.
    Blöderweise fängt das immer wieder am Wochenende an, wenn ich dann gleich was mache, ist zumindest wieder alles sauber bis ich zum TA komme.
    Ich habe jetzt einen anderen Ohrreiniger bestellt, "Virbac Epi-Otic", den habe ich früher bei allen meinen Hunden gelegentlich verwendet, Ohrenenzündungen hatte ich da nie.
    Wirkt das vorbeugend gegen Frau Schmitts Ohrenentzündungen und wenn ja, wie oft sollte ich den anwenden?
    Wie kann ich sonst solchen Ohrproblemen vorbeugen?
    Woher kann sowas kommen?
    Also wie stelle ich das endgültig ab?
    Ich will einfach auch argumentativ vorbereitet zum TA gehen, immer nur abzunicken und Medikamente ins Ohr zu träufeln und nicht die richtigen Fragen stellen zu können nervt mich einfach.

    Vielleicht kann mir da ja der ein oder andere ein paar Tipps geben, bzw. mir ein bisschen auf die Sprünge helfen, woran das liegen könnte und was ich selbst dagegen tun könnte.

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    ...
    Ich hätte nichts dagegen, dass ein Teil meiner Einkommensteuer für Kinder verwendet wird, die Unterstützung brauchen.

    ABER: Wer garantiert mir denn, dass das Geld auch wirklich den Kindern zu gute kommt? Ich kenne leider genügend Eltern, die sich von dem Geld nicht nur ein faules Leben machen, sondern erst diverse eigene Bedürfnisse befrieden würden (Flat-TV, Handy, KFZ, ggf. sogar Zigaretten und Alkohol usw.) bevor das Geld für die Kinder ausgegeben wird. Aber dann jammern :-/ Dafür fehlt mir jedes Verständnis.

    Doris

    Dafür könnte es Gutscheine geben. Kinderkleidung, warmes Essen in der Krippe/Schulmensa, Spielsachen usw.

    Ich breche mal auf, zur letzten Runde. Gute Nacht! :winken:

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    Sozialschmarotzer sind fuer mich persoenlich Menschen die zu unrecht staatliche Unterstuetzung erhalten z.B. durch Sozialbetrug....oder solche die sich vorsaetzlich in eine Lage bringen in der sie gezwungen sind Sozialhilfe zu erhalten.

    Ich gehe da komplet mit Schroeder konform... „Es gibt kein Recht auf Faulheit in unserer Gesellschaft“ (es sei denn man kann diese Faulheit aus eigenen Mitteln bestreiten)

    Da wird aber nur in den wenigsten Fällen von der wohlmeinenden Umwelt differenziert.
    Das Prinzip müsste gerade Dir doch geläufig sein. ;)

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    ...
    Ich rede nicht von Eltern die moemntan Hilfe vom Staat erhalten sondern von den Menschen die Kinder vorsaetzlich in die Welt setzen mit dem Gedanken "der Staat zahlt ja".

    Missbrauch gibt es immer und überall. Missbrauch darf aber nicht unser Maßstab sein. Und der Missbrauch ist auch nicht die Normalität und spiegelt auch nicht die Realität.
    Es gibt Massenentlassungen, Kurzarbeit und Einstellungsstopps, es kann jeden jederzeit treffen. Und dann geht's ans Eingemachte.
    Es sollte sich jeder mal damit auseinandersetzen, wie es ist, sich dann plötzlich in der Ecke der von allen geschmähten Sozialschmarotzer zu befinden und sogar um Überlebenshilfe für den Hund betteln zu müssen. Vielleicht wird dann klarer, was da an Demut von einem verlangt wird. Und wie schlimm es ist, ständig drauf aufmerksam gemacht zu werden, dass man sich ja von dem Geld anderer Leute einen faulen Lenz macht und dass man sich jedweden "Luxus" gefälligst abzuschminken hat.

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    ....denn ein jedes Kind hat das Grundrecht das seine Beduerfnisse gedeckt werden.

    Ja eben. Und die finanziellen Bedürfnisse deckt dann der Staat im Rahmen seiner Fürsorgepflicht ab und die Eltern befriedigen die Emotionalen Bedürfnisse.
    Dann passt das wieder.
    Wir haben alle eine soziale Verantwortung für die, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Wir müssen dafür sorgen, dass auch diese Leute ihre Grundrechte wahrnehmen können, ohne ihr ganzes Leben mit den Geruch des Bittstellers vergiften zu müssen.
    Weltweit weht derzeit ein eiskalter Wind, viele Existenzen hängen am seidenen Faden. Man muss es den Leuten nicht noch schwerer machen.

    Und das gilt auch für das Halten und Versorgen des einzigen Freundes, der einem trotz aller Widrigkeiten immer zur Seite steht und ein bisschen Licht ins Dunkel bringt und Farbe in den Alltag. Ich finde das nicht zuviel verlangt.

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    ...
    Und meiner persoenlichen Meinung nach sollte auch der Kinderwunsch hinten anstehen wenn die finanziellen Mittel dafuer nicht vorhanden sind.

    Aber Kinder zu haben, sich reproduzieren zu können, eine Familie zu gründen, das ist ein Grundrecht jedes Menschen. Gerade das darf niemals am Geld hängen.