Beiträge von Osiris

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    Huhu Osiris,

    da ich sehe, wie gut die kleine aufs Barfen reagiert bin ich jetzt auch am überlegen ob ich komplett Fertigfutter weglasse. Es ist nicht mehr arbeit. Dachte immer es ist mehr arbeit, aber wir kochen einmal am Tag und dann kochen wir für die kleine mit. Fällt gar nicht von der Zeit auf. Und wenn wir dann Essen, kühlt ihr Essen ab und sie bekommt was. Das kann ich dann ca. noch 15 Stunden geben und somit hat sie fast einen ganzen Tag lang was zu fressen ;)

    Barfen ist aber ROH-Fütterung. Da muss nichts abkühlen. ;)

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    Wegen dem Zufüttern:
    Das hat mich auch stutzig gemacht. Aber da nun der 2. Ta mir genau das selbe als Tip gegeben hat, habe ich das geglaubt. Die sind ja nun Tierärzte ;)

    Bei manchen Tierärzten glaube ich, dass die nicht mal den gesunden Menschenverstand einschalten bevor sie losschwätzen.

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    Falls ich doch wieder aufhöre zu Barfen muss ich mich mal ganz vorsichtig an anderes Futter herantrauen. Wie gesagt, sons haben wir immer RC, oder Happy Dog, oder Wolfsblut etc. für die anderen beiden... Sie mögen gerne mal einen Wechsel beim Trofu.. Haben auch nie Probleme damit.

    Lg

    Dann füttere das doch dem kleinen einfach mit. Es ist nicht nötig ein spezelles Welpenfutter zu füttern.

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    ...
    Achja, habe die gefragt wie gut bzw schlecht das Futter von Lidl ist. Da kam die Antwort: Es ist nicht sehr gut, es ist aber auch nicht sehr schlecht.. also man kann es gut füttern. Wenn sie das nach der Wurmkur wieder bekommt, wenn der Durchfall weg ist und sie dann nicht wieder Durchfall bekommt, soll ich es ruhig weiter füttern, wenn ich drauf achte, das sie immer Zwischendurch Fleisch bekommt, Vitamine, bestimmt Öle etc.

    Wenn Du mal darüber nachdenkst ist das doch ein Witz. Ein Hauptfutter (Alleinfutter nennt sich das) bei dem man zufüttern muss um alle notwendigen Nährstoffe zuzuführen. Was soll das denn?

    Kauf lieber ein gescheites Futter, bei dem alles drin ist, was ein Hund benötigt, dann kannst Du zwar Mahlzeiten durch Frischkost ersetzen wenn Du willst, musst Dir aber keine Sorgen machen, dass Dein Hund auch alles bekommt, was er braucht.

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    Der Sinn der ganzen Aktion ergibt sich mir nicht ganz. Oder wurde das wegen dem gemacht, was ich Anfangs des Threads mal vermutete, dass Fundtierstatistiken gefälscht und somit öffentliche Gelder erschlichen werden sollten?

    Mir geht's darum, dass diese Praktiken mitunter inzwischen eine ganz unangenehme Eigendynamik entwickeln, die weder für die Hunde noch für die Tierhilfe insgesamt hilfreich ist. Hunde als Handelsware, das tut einfach nicht gut.

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    Klar kommt es auf den Infektionsdruck an.
    Nur mitten im Ruhrgebiet, wohnen direkt an der Hundeinflugschneise wo alles "verschissen" ist, regelmäßiger Besuch von Hundewiesen, deren erste 100m zum Himmel stinken und das gemeinsame Benutzen von Schutzdienstärmeln auf verschiedensten Hundeplätzen, das würde ich kein behütetes Leben ohne Wurmdruck nennen. ;) Dazu die üblichen gefressenen Mäuse, ab und an mal irgenein Aas auf dem Weg oder undefinierbarer Kot, regelmäßige Besuche auf Bauernhöfen im Freilauf...
    Trotzdem haben wir seit knapp 30 Jahren keine besonderen Probleme mit Würmern. ;)

    LG
    das Schnauzermädel

    Frau Schmitt ist ein Kackefresser, hat eine Weile gedauert, bis ich das weg hatte (Bierhefeflocken haben geholfen), aber noch immer stopft sie alles heimlich rein, was sie so findet, sie leckt sogar die Straße ab vor lauter Fressgier. Ganz selten muss aber auch noch ein Haufen angeknabbert werden, auch von den Hinterlassenschaften der hier zahlreichen Pferde wird mal gekostet.
    Trotzdem hatte auch sie in den zwei Jahren, die ich sie habe, noch nicht einmal Würmer.

    Vorgestern. Frau Schmitt und ich auf der Morgenrunde.
    Der Weg wird an einer Stelle auf einer Seite durch drei Pfosten begrenzt, damit da keine Autos einfahren können.
    Frau Schmitt ganz gedankenverloren schnüffelt hier und da und bleibt neben dem mittleren Pfosten stehen und schaut in die Ferne. Dreht sich plötzlich mit Schwung um und... in die falsche Richtung.
    Ein lautes "BONG!" als Frau Schmitt mit dem Kopf gegen den Pfosten schlägt.

    Mir war plötzlich ganz kalt, Frau Schmitt aber ist gleich weitergelaufen, hat sich zwar die Schnute geschleckt, das tut schließlich weh, aber kein Taumeln, kein nichts.
    Ein richtiger Betonkopf, die Kleine... :lol:

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    die letzten Beiträge bestätigen meine Befürchtungen. Ich will nicht warten bis der Wurmbefall akkut ist.


    Dann musst Du ununterbrochen entwurmen.
    Denn Dein Hund kann schon wenige Tage nach der Entwurmung neue Würmer aufnehmen und bis zur nächsten Entwurmung drei Monate später hätte sich schon eine ganze Kolonie breitgemacht.
    Risiko ist immer.
    Du zerstörst auch mit der andauernden Entwurmerei die körpereigenen Abwehrmechanismen, die ein Hund im Laufe seines Lebens entwickelt, der Hund wird umso anfälliger, je öfter Du entwurmst.

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    Viele Würmer die ein Hund haben kann sind für den Menschen ansteckend, zusätzlich das akkuter Wurmbefall schwerer zu verarbeiten ist für den Hund als eine Wurmkur.

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    ...


    Viele Umweltgifte sind für Menschen gefährlich, die Grippe Deines Nachbarn kann für Dich tödlich enden, wenn er Dich ansteckt (ist mir letzten Winter passiert, 7 Tage Intensivstation, beinahe wäre ich hopps gegangen), was glaubst Du wie viele Fäkalkeime zu Dir übersiedeln, wenn Du im Supermarkt Dein Geld abzählst, wieviele Schimmelpilze Du täglich einatmest.
    2007 erkrankten in Deutschland 1687 Personen an Hantaviren, eine in schweren Fällen tödliche Krankheit. Die holt man sich bsp. bei einem Waldspaziergang durch bloßes Einatmen. Das Virus verbreitet sich nämlich durch den aufgewirbelten Staub von Mäuseexkrementen. Bleibst Du jetzt also lieber zuhause?

    Was ich damit sagen will ist, dass es immer Risiken gibt, die durchaus ernst zu nehmen sind, überall zu Erkrankungen führen können. Wer die hygienischen Grundregeln einhält hat aber nicht viel zu befürchten, jedenfalls nicht so viel, als dass man da eine Art Endzeitszenario entwerfen müsste.

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    Hab ihn live gesehen bei einem "außer der Reihe Programm" zum Thema Körpersprache des Hundes-Schwerpunkt Aggression.
    Ich fand es gut. Er ist garnicht nicht so ein Schwätzer, wie ich dachte :D
    Hatte jede Menge Anschauungsmaterial dabei und hat ausführlich und vor allem verständlich erklärt. Natürlich war der ein oder andere "Gag" auch dabei aber alles in allem war es sehr informativ. Lag vielleicht auch daran, dass es eben nicht sein typisches Deutsch-Hund Programm war.

    Da war ich auch, das war in Neustadt, oder?

    Also mir hat's auch gefallen, ich würde wieder hingehen. :gut:

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    Osiris

    Dann kauf ich lieber 1kg Biomöhren für 1,-€ :lol:

    Brauchst Du davon dann auch nur 1 EL pro Portion und sind die auch Monatelang haltbar und auch dann zur Hand, wenn man sie braucht?

    Die Peletts gibt's schon sehr lange und die werden von vielen Hundehaltern sehr geschätzt. Auch und gerade weil man damit innerhab kürzester Zeit eine Kotkonsistenzregulierung erreicht und die Dinger haltbar und schnell zubereitet sind.