Beiträge von Osiris

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    Na du bist ja mal richtig klasse.
    Weiss nicht,was ich dazu noch schreiben soll.
    Und dann hast du noch nen Bekannten beim TS,na toller Bekannter,der so einen schei.... unterstützt. Der Welpe tut mir echt Leid,ich hoffe er hat keinen Schaden erlitten vom rumreichen :zensur:

    Geht mir ähnlich. NIE würde ich einen Welpen wieder zurückgeben. Entweder ich entscheide mich ganz für einen Hund oder gar nicht.

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    Wir haben den Welpenkurs nach der dritten Stunde abgebrochen und waren auch nicht in einer HuSchu (außer zur Prüfung direkt).
    Wir kommen trotzdem gut klar :)

    Ich war auch in einem Grunderziehungskurs, da ich schon länger keine Hunde hatte (4,5 Jahre) und die letzten Hunde am Alter verstarben, wollte ich mich neu orientieren, schließlich hat sich erziehungstechnisch in den letzten Jahren einiges getan.
    Der Kurs (10 Std, 80 Euro, Kleingruppe) war soweit ok, aber mehr habe ich dann nicht gebraucht. Mein Wissen war aufgefrischt und ich habe noch einige Feinheiten dazu gelernt.

    Ein Grunderziehungskurs würde ich also anraten. Vorher vielleicht Welpenstunde und Junghundkurs. Gerade wenn man schon "früher" Hunde hatte. Es verändert sich da im Laufe der Jahre einiges, sodass man auch als "alter Hase" durchaus dazu lernen kann.

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    Wollte editieren,ging aber netmehr.
    Oder anderer Vorschlag: Platz vor Preis.
    Leute melden sich, Du checkst die Leute (oder lässt Deinen Bekannten vom Tierschutz die Vorkontrolle machen) und gibst ihn dann kostenlos weiter. Hauptsache er bekommt nen nettes Zuhause.. und zwar bald. Sonst hat er mit seinen 10 Wochen bald die 4te oder 5te Familie und wird rumgereicht wie nen Stück Brot.

    So war's bei mir. Ich hab für Frau Schmitt 150 Euro bezahlt. Den Leuten ging auch Platz vor Preis.

    Also ich werde dann sehr sehr ungehalten, wenn ein Hund bellt, wenn ich schlafe. Ich schimpfe und werde ziemlich wütend und das jedesmal.
    Am besten ist es, den HUnd im Schlafzimmer zu haben, um direkt und zeitnah zu reagieren (Licht an und losgeschimpft). Bisher hat schon jeder Hund nach kurzer Zeit aufgehört zu bellen.
    Da ich sonst im Umgang mit meinen Hunden eher gelassen bleibe, ist eine derart wütende Chefin etwas, was meine Hunde doch sehr beeindruckt.

    Ich würde vorschlagen, ganz normal zu leben, keine Rücksicht auf den Hund zu nehmen (also nicht extra vorsichtig an ihr vorbei zu gehen oder so) und sie weitgehend zu ignorieren. Deine Frau soll mit ihr rausgehen und sich um sie kümmern. Derweil kannst Du ihr ja die Kinder abnehmen.
    Nach ein paar Wochen, wenn sie sich in Deiner Gegenwart sicherer fühlt, kannst Du versuchen Kontakt mit ihr aufzunehmen. Wenn sie Dich ansieht, dreh Dich am besten etwas weg zur Seite und schau weg. Mach das auch, wenn sie sich Dir nähert. Fass sie nicht an, sprich nicht mit ihr. Lass sie kommen.
    Wenn sie öfter in Deine Nähe kommt, kannst Du anfangen ihr ein Leckerchen hin zu werfen (wende Dich nach dem werfen stets wieder etwas ab). Beschränke den Kontakt aber auf's Leckerchen werfen, verlange nichts von ihr, ignoriere sie weiterhin, sodass sie sich nicht gedrängt fühlt.
    Ganz langsam kannst Du dann die Distanz des Leckerchens zu Dir verringern, bis sie es aus der Hand nimmt. Nicht drängeln, nicht sprechen, nicht locken. Das kann Tage oder sogar Wochen dauern, lass ihr die Zeit, die sie braucht.
    Wenn sie Leckerchen aus Deiner Hand nimmt, kannst Du anfangen mit kompletter Handfütterung. So lange bis ihr Vertrauen gefestigt ist. In dem Stadium kannst Du auch mit ihr sprechen und versuchen sie ohne Druck zu locken und/oder anzusprechen und zu rufen. Fass sie aber erst an, wenn sie dazu bereit ist. Sie wird das signalisieren. Beobachte sie gut, dann wirst Du wissen, wann es soweit ist.

    Aber mach Dich darauf gefasst, dass das alles sehr langsam geht und evtl. Monate dauern kan.