Hm, es ist immer schwer und nur du kannst für dich entscheiden, wa richtig ist.
Ich habe mich damals von meinem Partner getrennt, weil er mit Tieren nichts anfangen konnte und er von mir verlangt hat, dass ich meine Tiere abschaffe, falls wir mal zusammen ziehen. Da ich da nicht akzeptieren konnte, musste er gehen. Ich kann nicht ohne Tiere leben und da er keinen Kompromiss wollte, ging unsere Beziehung in die Brüche.
Mein jetziger Partner hatte eigentlich auch keine Tiere bzw seine eltern wollten keine Tiere im Haus. Als er das erste Mal bei mir war, hat er es überhaupt nicht verstehen können, dass der Hund im Haus lebt und die Katze sogar auf der Couch schläft. Aber sowohl Hund als auch Katze fanden ihn toll und haben sich sofort auf ihn gestürzt. Er hat auch gesagt, dass er es nicht will, dass der hund auf der Couch sitzt und die Katze ins Bett kommt. "Dann schmeiß ich sie im hohen Bogen raus"
Tja, aber mit der Zeit ist es doch anders. Abends wird mit Hund auf der couch gekuschelt und er würde ihn sogar freiwillig mit in seine Wohnung nehmen, wenn denn mal irgendwas mit mir wäre. Die Katze darf zwar nicht ins Bett wegen seiner Allergie, liegt sie aber drin, wird sie höflich und lange gebeten und dann noch mal kurz gekuschelt, weil es ihm ja so Leid tut, dass sie gehen muss.
Sogar bei meinen Pferden übernimmt er schonmal freiwillig den Stalldienst und hilft Heu machen, obwohl er da am Anfang total dagegen war.
Du siehst, man(n) muss erst einmal sehen, worauf man(n) sich einlässt. Vll. könnt ihr ja mal im TH mit Hunden spazieren gehen oder ihr nehmt nen Hund in Pflege von Bekannten (weil die grad ganz "doll krank sind und sonst keinen haben, der auf den Hund aufpasst"
) Vll. findest du ja nen Weg, ihn da vorsichtig ran zuführen.