Beiträge von littledh

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    §90a BGB: Tiere sind keine Sachen. Sie werden durch besondere Gesetze geschützt. Auf sie sind die für Sachen geltenden Vorschriften entsprechend anzuwenden, soweit nicht etwas anderes bestimmt ist.

    Soweit hast du ja recht, aber da steht entsprechend anzuwenden, soweit... das heißt solange keine Tierquälerei vorliegt was hier mit "soweit nicht anders bestimmt" definitiv gemeint ist ist es z.B. Sachbeschädigung wenn ich deinen Hund überfahre und keine Tierquälerei! Deswegen war auch lange Zeit Sodomie so umstritten weil man solange man den Hund dabei "gut" behandelt und ihm nicht unzumutbares Leid zufügt so pervers wie das auch klingt, ich finde es richtig eklig, nicht strafbar.

    Hunde kommen auch bei einem sog. "rechtfertigenden Notstand" in Frage z.B. in einer Notwehr Situation und dann sind es auch nur Gegenstände genau wie CS Gas z.B., so sieht es das Gesetz.

    Danke für die Antworten langsam finden wir eine professionelle Gesprächsebene danke für die wertvollen Tips. Aber ich muss vielen hier widersprechen zu dem Thema Bullterrier = mal gezüchtet und als Kampfhund verwendet, das ist Quatsch. Hier eine Quelle aus Wikipedia, welche ich sehr seriös finde (einfach bei Wikipedia Bullterrier eingeben)

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    Allerdings konnte sein Zuchtbestreben anhand von zeitgenössischen Quellen dahingehend aufgeklärt werden, dass es ihm nie darum ging, eine neue Kampfhunderasse zu erschaffen. Der Bullterrier war nie Kampfhund, auch wenn einige Autoren diese Tatsache ignorieren. Als Beispiel sei hier stellvertretend der viel zitierte Kampf des Hink’schen Hundes "Puss" gegen eine viel stärkere Hündin in der schummrigen Kneipe in Long Acre genannt: Diesen Kampf hat es nie gegeben, er ist ein Mythos. Anhand von Ausstellungskatalogen von 1860 lässt sich belegen, dass dieser Kampf nie stattfand – war doch die schummrige Kneipe zu diesem Zeitpunkt schon mehr als 20 Jahre nicht mehr existent.

    Das widerspricht nun dem was hier teilweise gesagt wurde.

    Hallo,

    danke erstmal für die zahlreichen Antworten. Und ja ich habe mich nicht genau ausgedrückt, ich habe weder Angst vor irgendeiner Hunderasse noch will ich irgendeinen Hund zum Killer abrichten, ich dachte das die Ironie im Vergleich Pitbull zu Dogo Argentino zu tragen kommt, aber da war ich wohl nicht ausdrucksstark genug. :zensur:

    Ein Hintergrund vielleicht noch warum die Frage zu dem Bullterrier. Niemand hier kann mir erzählen das man sich nicht ein Stück sicherer fühlt wenn man abends im dunkeln durch den Park geht und man hat einen Hund dabei und für mich persönlich wäge ich hier schon ab ob ich nen Jack Russel, Dackel, Yorki an der Leine habe oder eher einen Boxer, Rottweiler, Dobermann und das sieht auch der potentielle "Ich habe langeweile deswegen lunger ich hier Abends mit meinen Freunden rum weil den Jugendlichen in unserer Stadt eh nichts geboten wird Jugendliche" die dann gern mal vorallem junge hübsche Frauen vollquatschen und das kennt jeder. Wenn man dann nen Hund ersterer Gruppe an der Leine hat und der Winzling sich auch noch durch großartiges Bellen darstellt wie ich es z.B. bei Jack Russel und Yorkis kenne laut macht kommen dann eher Sprüche wie ach der ist ja süß der kleine und dann wird man noch mehr vollgedüst, geht man nun mit einem Hund zweiter Klasse dort entlang dann hält man allein aus psychologischer Sicht schon eher die Fresse.

    In einem Hundebuch von mir steht als allerletzter Satz zur Rassebeschreibung Bullterrier "Man sollte diesen Hund niemals zum Kampf ermutigen" warum steht sowas in einem seriösen Hundebuch? Was soll man damit anfangen? Der Bullterrier ist für mich kein Kampfhund und wurde auch nicht dafür gezüchtet, meine Frage ging allein dahin ob es ein kräftiger Hund weil er ja nur eine geringe Größe aufweist und nichts anderes genau wie die Ammenmärchen zur Beißkraft, ist mir auch klar, denn darauf kommt es nicht an, ein Hund hat immer viel mehr eine psychologische Wirkung beim gegenüber und ich habe mich nunmal optisch in den Bullterrier verliebt. Aber meine Frage ist immernoch offen.

    Verarschen will ich bestimmt Niemanden hier dann hätte ich mir nicht die Mühe gemacht mich anzumelden und soviel zu schreiben.

    LG

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    Aber bitte missbrauche keinen Hund für Sachen die verflucht gefährlich werden können . Am Ende ist nämlich das Tier der Leidtragende .

    Ist richtig und jedes Tier gibt einem eine Verantwortung die man auch tragen muss, aber wenn es wirklich mal zu einer sog. "gefährlichen Situation" kommt dann ist ein Menschenleben immernoch mehr wert als das eines Hundes! Umsonst sind Hunde nicht vom Gesetz her Gegenstände/Sachen. Das hat nichts damit zu tun das für mich Hunde aufgrund ihres Wesens die schönsten Haustiere sind die einem am Herzen liegen und mit zur Familie gehören.

    Ich wohne in Mecklenburg-Vorpommern und weiß nicht wie es dort mit der Rasse aussieht. Aber was stimmt nun einerseits erzählt man hier das sie sehr kräftig sind und eben das sie gegen menschen eher "unwirksam" sind wie soll ich das denn verstehen :irre:

    =) Es würde vielleicht noch ein Dogo Argentino in Frage kommen aber vor denen hab ich selber Angst, der absolute Killer, da kannst nen Pitbull inne Tasche stecken :|

    LG

    Hallo Leute,

    ich habe mich gedanklich und optisch mit der Rasse Bullterrier angefreundet, kein Miniatur, ein normaler und gerne einen Rüden.
    Meine Frage ist nun, ich möchte keine Kampfmaschine wozu dieser Hund ja komischerweise zählt.

    Meine Frage lautet: Kann ein Bullterrier einen überhaupt beschützen, es geht auch um meine Frau, weil ich finde Bullterrier sind ziemlich klein und sehen jetzt nicht so kräftig aus und da ich in einer Stadt wohne wo es viele kriminelle Leute gibt würde ich mich sicherer fühlen wenn meine Frau Abends wenigstens mit dem Hund unterwegs ist, also nochmals, kann ein Bullterrier das aufgrund seiner geringen Größe und Kraft überhaupt?


    Vielen Dank!
    LG Denny :hilfe: