Zitatund wie qualifiziert kann wohl die Aussage "Sie sind unfähig, diesen Hund zu halten" von einem Menschen sein, der bei der Haltung un dem Training ohne ständigen Starkzwang nicht auskommt und dessen weitere Aussage "Der darf gegenüber einem kleinen Hund die Letzen nicht hochziehen" deutlicher nicht zeigen kann, dass sein Wissen über Kommunikation zwischen Hunden ungefähr bei Minus 500 rumvegitiert?
Warst du dabei, Shoppy?
Macht doch nen Unterschied, wann und in welcher Situation die Lefzen hochgezogen werden und aus welchem Grund.
Wer gibt dir die Gewissheit, dass die Wiedergabe der Situation nicht arg verzerrt ist?
Wer sagt dir, dass das nicht vielleicht doch genau erklärt wurde?
Vielleicht hat sie bestimmte Dinge nicht gehört, nicht hören wollen?
Da werden die Äußerungen dieser Frau für absolut bare Münze genommen.
Was macht dich so sicher, dass da nicht auch einiges sehr sehr einseitig gefärbt ist?
Wer sagt dir, dass sie nicht generell viele Sachen falsch verstanden hat, weil der Draht zwischen den beiden Menschen nicht funktioniert hat, weil sie .. obwohl vordergründig die gleiche ---- aber eben dann doch ne ganz andere Sprache sprechen?
P.S.
leider werden hier immer nur vorgefasste Meinungen immer wieder verfestigt.
Ohne ein CM FAn oder gar -Jünger zu sein, habe ich immer das Bedürfnis ein paar Dinge gerade zu rücken...
Und ich komme dadurch in eine Rolle, ihn immer wieder zu verteidigen, die ich gar nicht will.
Fakt ist, dass er Teletakt einsetzt, was ich persönlich ganz schrecklich finde.
Fakt ist, dass er nicht nur aber auch mit Starkzwang arbeitet. Fakt ist aber auch, dass er ebenfalls mit Belohnung arbeitet. Aber erst dann, wenn der Hund genau das macht, was er will. Wenn die Frau diese Elemente nicht übernommen hat, heißt das noch lange nicht, dass das nicht auch gesagt und trainiert wurde.
Fakt ist, dass er durchaus mit positiver Bestärkung arbeitet, dass das hier aber nicht wahrgenommen wird. Fakt ist, dass er nicht mit Leckerlis um sich schmeißt und die Hunde permanent mit Futter zustopft, aber durchaus Futter nutzt (z.B. vorwiegend bei ängstlichen Hunden)
was ich gut finde: die bewusste Ruhe CMs gegenüber den Hunden, der Versuch, den Leuten zu vermitteln, dass es nicht darauf ankommt, was ich sage, sondern WIE, nämlich was ich ausstrahle (die meisten Leute übersetzen leider in diesem Fall den Begriff Energy falsch und verstehen dann auch was falsches drunter. "Ausstahlung" trifft es in der Übersetzung am besten, denke ich)
Was mich maßlos stört, ist die mangelnde Methodenvielfalt.
Es gibt ein ständig wiederholtes Muster:
Mit dem Hund spazieren gehen, ggf. dann gemeinsam mit anderen Hunden,
wenn das nicht allein reicht, dann kommt der Hund ins Trainingscener.
Irgendwann wird die Serie schlicht langweilig. Was viel zu kurz kommt: Dass er die Körpersprache erklärt. Das muss man sich über jede Staffel mühseligst zusammensuchen. Obwohl gerade DAS viel wichtiger wäre, als diese ganzen Ausnahmesituationen zu zeigen.
was ich positiv finde: grundlegende Regeln werden immer und immer wieder wiederholt: wie fremde Hunde nicht angucken, nicht ansprechen, nicht berühren. Sie von selber kommen lassen, schnuppern lassen.
Was ich auch positiv finde: Dass immer und immer wieder erwähnt wird, dass die Hunde ne artgerechte Auslastung brauchen.
Dagegen manchmal ganz schrecklich, wie er dann die Auslastung umsetzt: Zugarbeit am Halsband!! oder angebliches "Hütetraining", wo der Hund schlicht die Schafe jagt
Für mich liegt ganz ganz viel an der Machart der NatGeo Serie. Die finde ich fürchterlich: nur auf schnell schnell, schnelle Schnitte, wenig Erklärungen, wie lange ein Hundetraining dauern kann,