einen Schritt zurück: lass beide mal gekoppelt im Garten oder auf der Wiese laufen, so dass sie sich aneinander anpassen lernen. Erstmal nur so 10 Minuten, das aber täglich: dann gewöhnen sich die Hunde dran.
jepp, genauso gings mir mit dem Rollern auch: eigentlich nur für die Hundis gekauft, aber festgestellt, dass es mindestens genausoviel Spaß macht, auch selber zu rollern :) wart mal ab: die Kondition baut sich relativ schnell auf.. und am Ende des Jahres rollerst du dann auch die Berge hoch!
bedauerlicherweise kann man Radioaktivität weder richen noch schmecken - ein einzelnes Atom im Körper mit der Nahrung aufgenommen kann nach 20 Jahren Krebs auslösen.
Mein Vater und mein Onkel sind beide an Darmkrebs gestrorben. Ich wünschen niemanden so ein Sterben. Damals in den 50ern und 60ern hat sich halt auch niemand um die Atombombenversuche in der Wüste Nevadas und im Pazifik geschert...
danke Chris für den Link, ich kopier mal den Artikel mit rein..
Zitat
Schweine in der Region noch immer verstrahlt Der atomare Super-Gau in Tschernobyl ist 25 Jahre her. Nach wie vor sind auch die Wildschweine in unserer Region verstrahlt. Etwa ein Drittel der geschossenen Tiere wandert deshalb in die Tierkörperentsorgung statt auf den Teller. Von Susanne Glas
Rehau - Der drohende atomare Supergau in Japan weckt Erinnerungen an die bislang schlimmste Atom-Katastrophe, das Unglück im ukrainischen Kernkraftwerk Tschernobyl im April 1986. Zumindest bis jetzt galt es als schwerste nukleare Havarie und als eine der schlimmsten Umweltkatastrophen - mit langwierigen Folgen. Die Auswirkungen bekamen damals nicht nur die Menschen vor Ort zu spüren. Die radioaktive Wolke bescherte auch Deutschland - und hier vor allem Bayern - eine hohe Strahlenbelastung.
Bis heute werden hierzulande Jäger, Förster und Veterinäre tagtäglich an die Katastrophe erinnert: Knapp 30 Prozent der Wildschweine landen in der Tierkörperentsorgung statt auf dem Teller. Ihre Belastung mit dem radioaktiven Cäsium 137, einem Abfallprodukt der Kernenergie-Gewinnung, überschreitet die gesetzlich vorgeschriebenen Maximalwerte oft sogar um ein Vielfaches.
Häufige Überschreitung
100 Wildschweine haben Michael Grosch und seine Kollegen im Jagdjahr 2010/2011 erlegt. "30 von ihnen durften wir nicht in den Handel bringen", erklärt der Leiter des Forstbetriebs Selb auf Anfrage der Frankenpost. Zulässig sei ein Wert von 600 Becquerel pro Kilogramm Fleisch. Becquerel ist die Maßeinheit für die Aktivität eines radioaktiven Stoffes. "Dieser Wert wird regelmäßig überschritten", erzählt Michael Grosch. Oft läge die Belastung pro Kilogramm bei 2000 Becquerel pro Kilogramm.
Weniger schlimm sei die Lage beispielsweise bei Rehen. Grosch begründet das mit der unterschiedlichen Art und Weise der Nahrungsaufnahme. Wildschweine ernähren sich gerne von Pilzen, die bekanntermaßen wesentlich höher belastet sind als Pflanzen, die Hauptnahrungsquelle anderer Tierarten.
Was die Belastung der Rehe betrifft, sei nach der Katastrophe in Tschernobyl der hohe Fichtelgebirgsbereich ein Schwerpunkt gewesen. "Aber in den vergangenen zwei Jahren gab es dort keinen Fall mehr, in dem die zulässigen Werte überschritten wurden."
Das Prozedere für die Behandlung von Wildschweinen sei genau vorgeschrieben. Hat ein Jäger eines erlegt, muss er es zu einer sogenannten qualifizierten Messstelle bringen. So eine gibt es beispielsweise in Hof, und der Forstbetrieb in Selb verfügt über eine eigene.
Für Menschen wie Michael Grosch gehören diese Vorschriften seit Jahren zum Alltag. "Zum undramatischen Alltag", wie er sagt. Der Grenzwert von 600 Becquerel sei nach dem Tschernobyl-Unglück verhältnismäßig willkürlich festgelegt worden und nicht so dramatisch wie er klingt. Zumindest im Vergleich mit anderen Strahlenbelastungs-Situationen. "Wenn Sie ein Wildschwein-Steak essen, das in dieser Größenordnung belastet ist, dann bekommen Sie in etwa die gleiche Menge Radioaktivität ab wie bei einem Flug von Frankfurt nach Gran Canaria", sagt Grosch.
Wie lange die Schweine der Region noch belastet sein werden, sei ungewiss. "Da erzählt jeder Fachmann etwas anderes." Aber fest stünde: Die Halbwertzeit von Cäsium 137 beträgt etwa 30 Jahre. Dann zerfalle es in das ungefährliche Barium. Verhängnisvoller Regen
Mit der Verstrahlung von Wild hat es Grosch übrigens erst seit seinem Amtsantritt als Leiter des Forstbetriebs in Selb im Jahr 2005 zu tun. Vorher war er als Forstwirt im Frankenwald beschäftigt, "wo das Thema keine Rolle gespielt hat". Aus einem einfach Grund, wie er erklärt: "Als die atomare Wolke damals über unser Land gezogen ist, hat es im Fichtelgebirge geregnet, im Frankenwald dagegen kaum." Wer sich für die Strahlenbelastung des heimischen Wildes interessiert, findet auf der Internetseite des Landesamtes für Umwelt unter http://www.lfu.bayern.de viele gut verständliche Hintergrundinformationen. Eine ist, dass Jagdpächter und Waldbesitzer für ein kontaminiertes Stück Wild finanzielle Entschädigung beantragen können. Eine andere, dass sie belastetes Fleisch zwar nicht in den Handel bringen dürfen. Wenn sie es aber selbst, etwa im Kreise ihrer Familie, verzehren wollen, müssen sie es vorher nicht einmal auf Strahlenbelastung prüfen lassen.
Zukünftig mehr Krebstote durch Fukushima-Unglück 17.07.2012, 14:45 Uhr abendblatt.de ..... Forscher berechnen erstmals weltweite Gesundheitsfolgen der Reaktorkatastrophe vom 11. März 2011. Japan am schlimmsten betroffen.Für ihre Studie hatten die Forscher ein 3D-Atmosphärenmodell genutzt, um die Ausbreitung von radioaktivem Cäsium-137, Jod-131 und Cäsium-134 von Fukushima aus zu simulieren. Die damit ermittelten Belastungswerte speisten sie in ein medizinisches Modell ein, über das sie die krebsauslösende Wirkung der jeweiligen Kontaminierung abschätzten. Da die Belastung durch verseuchte Nahrung und Wasser nur näherungsweise bestimmt werden konnte, erhielten die Wissenschaftler für ihre Ergebnisse relativ hohe Spannbreiten. (dapd)
und kannst du den Wuffel dann nicht einfach frei nebenher laufen lassen? wie soll das mit dem Hund neben dir gehen? der kriegt doch die Stöcke ins Gesicht oder du verhakst dich mit den Stöcken in der Leine...
jepp, das hatte ich vorgestern mit den Autobahnen...
ich war nur heilfroh, dass wir nur 400 km vor uns hatten. Bin deshalb auch erst gegen Abend los, weil das - selbst mit beiden Seitenfenstern offen - auf der Autobahn zu heiß gewesen wär.
ich dachte, "fährst doch mal gemütlich Landstraße von Wittenberg bis Magdeburg"; du ahnst nicht, was es da an Baustellen und Umleitungen gab!!
nach dem letzten sportlichen Wochenende bei Nepo war ich heute morgen richtig motiviert:
Um 5 Uhr aufgestanden, dann um 6 Uhr los mit den Hundis.
Wir sind zum ersten Mal die 20 km als Trainingsstrecke geradelt, haben immer nach jeweils ca. 4 km Pause gemacht, damit die Hunde trinken konnten. Auf der Uhr hatte ich konstant so um die 20 km/h (also sind wir wohl auf einen Schnitt von 18 km/h gekommen).
Das Reiten am Wochenende hat gut was für die Oberschenkelmuskulatur gebracht: Ging mit einem Mal alles so leicht!! Allerdings sind meine Muskeln und Sehnen auf der Innenseite der Oberschenkel und außen oben immer noch arg verkürzt, muss also noch viel, viel dehnen!!!! Die Hunde haben das prima durchgehalten.
Hach, war das schööööööööööön: (noch!) sehr sehr angenehme Temperaturen und nur vereinzelt Leute unterwegs!! :)
Heute nachmittag und morgen gehts ans Wasser, übermorgen wohl dann wieder Fahrrad :)