Beiträge von bungee

    Janosch muss Nähe aushalten lernen, was zudem seine Frustrationstoleranz steigern soll.
    Das läuft wie folgt ab:
    1. will Janosch irgendwo hin (meist zu anderem Hund) hole ich ihn an der Leine zu mir, stell mich mit dem Fuß drauf und zieh ihn dann am Fell ganz zu mir. Nicht so das es ihn schmerzt, sondern so, dass er deutlich merkt, dass ich da bin und darauf bestehe. So lange bis er ruhig stehen bleibt.
    Da würde ich körperlich blocken: Also auch zwischen ihn und den anderen Hund stellen.
    Er sollte auch nicht nur ruhig stehen bleiben (das ist nur der Körper), sondern durch die Körpersprache Entspannung zum Ausdruck bringen (Geisteshaltung!!!!) und dann würde ich ihm auch den Hundekontakt erlauben.

    2. Fängt Janosch an zu Pöbeln scheuche ich ihn weg von mir. Erschrickt er und guckt zu mir, lade ich ihn ein zu mir zu kommen.
    ok, das ist ne Form von Abbruch... mal sehen, obs klappt ( ich bin ja immer noch für die Wasserflasche ;) )

    3. Ignoriert er ein hier, bzw. will an mir vorbei, ohne mich zu beachten, schneide ich ihm den Weg ab mit deutlicher Körpersprache. Bin aber wieder nett, wenn er mich dann wahrnimmt.
    Nett, wenn er dich schon wahrnimmt? Ich würde die Übung gleich nochmal machen. Und erst DANN loben, wenn er sie RICHTIG ausführt :???:

    4. Blickkontakt festigen mit folgender Übung: ich halte Janosch an der Leine, vor ihm ein Leckerlie, also Janosch dazwischen. Er darf erst hin wenn er sich umdreht um mir in die Augen zu schauen.
    Den Blickkontakt solltest du über den Tag verteilt bei jeder sich bietenden Gelegenheit einfordern (auch zuhause: immer mal wieder zwischendrin, erst Blickkontakt, dann Futterschale... etc.)

    Außerdem werde ich jetzt insgesamt gucken, dass er weniger Leckerlies bekommt.
    Mit diesen einfachen Übungen hat Janosch total schnell kapiert was ich von ihm wollte (nicht wie beim z+b). Es war deutlich, aber ruhig und schmerzfrei und vor allem nachhaltig.
    Die Trainerin war wieder begeistert von Janosch, weil er echt ein süßer Clown ist, der sehr schnell kapiert was Sache ist und meinte, dass wir dann in der nächsten Stunde das ganze in Bewegung üben.

    Zitat

    Sieht hast danach aus das die gesponsort sind passend zum Outfit für rennen das sind alles gelb-schwarze Faster oder Safteys ;)
    Aber tolles Video was da gefunden hast.

    ne, da gibts ganz unterschiedliche Geschirre... :???:

    Bei Fahrradtouren (Tagestouren hat mein Sohn mir 5 Jahren absolut gerne mitgemacht und auch ohne Murren durchgehalten, wenn man ausreichend Pausen eingebaut hat.)

    Für längere Strecken oder Routen an Straßen mit viel Autoverkehr:
    Fahrradanhänger mitführen, dann können wahlweise die Hunde (z.B. an sehr befahrenen Straßen) oder auch mal ein kleineres Kind darin Pause machen.

    N Tandem wär auch ne Idee... ;)

    Zitat

    das Problem, wenn man die Hunde vorne an der Leine führt, ist einfach, dass das Gefährt hinten, nennen wir es Mal Bollerwagen, ungebremst in die Hunde reinfahren kann, wenn man Mal stehenbleibt.
    Was den Einwand angeht, dass die Hunde das zu dröge finden oder zu anstrengend, das kann man wirklich nur mit gut trainierten Hunden machen.
    Insofern ist die Sache noch nicht ganz durchdacht ;)
    Was man machen könnte, ist natürlich jetzt völlig aus der Luft gegriffen, dass man einen Bollerwagen oder einen Anhänger für einen Fahrrad nimmt, diesen an das Fahrrad macht, die Hunde vor das Rad spannt, und wenn die Kiddis müde sind und in den Anhänger gehen, aufs Rad steigt und die Hunde so lenkt und bremst.
    Wenn die Kiddis nicht müde sind und rumlaufen, kann man selbst das Rad mit Anhänger schieben, bessere Lösung fällt mir nicht ein :???:


    ne, das geht nich, jack :hust: ;)


    und für die Bollerwagen gibt es ja Zugbügel, dadurch wird der Abstand zum Wagen gehalten. Kommt halt auf den Untergrund an, wo man langmaschieren will ... Trotzdem sollte man das lange vorher mit Hund und OHNE Kinder drin üben. Das Laufen im Zugbügel braucht ne langsame Gewöhnung und ein ständiges Training.