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Zu 95% nicht, wenn mittrete würde au au schneller laufen, aber auch nicht mehr wirklich ziehen.
Ich trete dann wenn er mal wieder seine Ausflüge gemacht hat kurz mit..sprich Nase aufn Boden, links oder rechts abbiegt oder so. Wenn ich dann Bremse verunsichert ihn es halt jedesmal. Bis ich das raus hatte das genau solche Dinge wie abbremsen ihn verunsicheren sind erstmal 2 Wochen vergangen.
was ist mit den 5%? Bitte zu 100% NICHT mittreten :). Das ist wichtig für den Hund, dass er Vertrauen ins Geschirr bekommt.
Beim Schnüffeln: Wirklich abbrechen, neu ansetzen. Zugtraining bedeutet arbeiten und nicht Blümchen betrachten. Du gewöhnst ihm sonst was Falsches an :)
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Ach, was passiert wenn ich unerwartet bremse (aus seiner Sicht) sieht man wo wir die Buckelpiste am Ende runter kommen, er gibt total den Zug nach uns brauch erstmal wieder 2-3s um sich zu orierten, wo das harmlos war. Anfangs hat es teilweise 1-2min noch gedauert bis er dann überhaupt dazu bewegen war weiterzulaufen.
Deshalb ist ja die stetige Anlehnung ans GEschirr so wichtig. Das Bremsen soll ja nicht ruckartig sein, sondern schleifend, damit du den Widerstand gaaaanz vorsichtig erhöhst. Also minimalst und äußerst vorsichtig bei einem Hund, der nur ganz ganz wenig zieht.
Starke Verminderung des Tempos nie ohne Kommando, damit er die GElegenheit kriegt, Tempo rauszunehmen. Unerwartetes Bremsen (ohne Haltkommando) gibt dem Hund nen Schlag in den Rücken.
"Hauptsache er hat Spass" ist davon abhängig, wie SAUBER du trainierst. WEnn du den Hund "wurschteln" lässt, fehlt ihm die Führung und dann machts ihm irgendwann auch keinen Spass mehr.
Ich fass mal zusammen:
- Bitte GAR NICHT mehr mittreten,
- Anhalten, neu ansetzen, wenn er am Wegrand schnüffelt.
- immer drauf achten, dass die Zugleine gespannt bleibt und NIE durchhängt
P.S. Wenn er nur über Beute und Lob konditionierbar ist, umso besser :) Dann leg doch ans Ende der Strecke sein Lieblingsspielzeug, wo er dann hin soll. Dann gibts nach dem Zugtraining richtig viel Fun und Spaß :)