Beiträge von eineRose

    huch...ich wollte eigentlich nur mal n bisschen frust loswerden..., das sollte nicht so eine diskussion auslösen...

    also, ich hab das heute mal so sacken lassen und mal angefangen meinen hund genau zu beobachten. und vermutlich hat sie recht.
    (meinung meiner familie, der hund liebt mich abgöttisch und vertraut mir auch, aber er traut mir nicht zu, so ganz allein den rudelführer zu spielen-momentan sind wir etwas demokratisch organisiert :D)

    die hundetrainerin hat mir natürlich konkrete tipps gegeben, was tun, wenn es zu einer hundebegegnung kommt.

    und weil ich ja einen glücklichen hund will, werde ich einiges ändern, bzw. die ansätze die ich bisher nur latent verfolgt habe, endlich immer durchsetzen.

    meine konsequenzen:


    - im freilauf darf jamie, bis auf weiteres, nur hinter mir laufen, erst wenn ich es ihm erlaube und ihm ein konkretes komando gebe (lauf-weil das kennt er schon) darf er vor.(um beispielsweise mit anderen hunden zu spielen)
    - an der leine wird nur noch gepinkelt, wenn ich mit ihm zu einem baum hingehe und das kommando "mach gassi" verwende (das muss er aber erst lernen...) ansonsten eben im freilauf. davon hat er genug.
    - ausserdem wird an der leine konsequent bei fuß gegangen, dh, seine vorderpfoten auf höhe meiner füße(so hats die trainerin gesagt).
    - dafür darf er dann im freilauf mehr, und ich höre auf, ihn permanent zu rufen. bisher habe ich diese abrufübungen öfter gemacht, damit er lernt zu mir kommen bedeutet was gutes.(leckerlie) das hat er ja inzw. drauf. und da das vermutlich für ihn eher gängelei ist, wird das reduziert.

    - und ich muss unbedingt an meinem selbstvertrauen arbeiten...ist sowieso nicht meine stärke, aber meinem hund zuliebe, arbeite ich daran. angefangen damit, gerade zu laufen.
    - ich schaue mir auch die hunde die uns entgegenkommen genau an. kennen wir sie nicht und das sind (im jargon der hundetrainerin) "arschlöcher", kommt jamie an die seite, das ich zw. ihm und dem hund bin und wir gehen zügig vorbei.
    - ich arbeite an meiner körpersprache und beobachte seine.

    so, das sind meine neugefassten grundsätze.

    und wenn ich das durchhalte, erledigen sich viele kleine probleme von selbst.
    und das mit der leinenaggressionen wird auch besser, hoffe ich.
    denn wenn er erstmal weiß/glaubt, das ich ihn verteidige, muss er das ja nicht mehr tun und stänkert nicht mehr rum, ohne das der andere was gesagt hat.

    allerdings glaube ich, das wird n hartes stück arbeit, da er-vermutlich- an der kette in seinem vorherigen leben, min. böse angepöpelt, wenn nicht sogar angegriffen wurde...

    naja, hat ja keiner gesagt, das es leicht ist, nen hund zu haben. hunde bedeuten arbeit. mal mehr, mal weniger. und irgendwann wirds dann auch besser, wenn wir unsere rangordnung erstmal ganz klar haben.

    Steffi E. das ist bei allen so.

    Zitat

    Also ich habe euch ja nun kennengelernt und muss sagen ich fand ihn nicht "Dominant" was es ja auch nicht wircklich gibt eher unsicher.

    Wir müssen mal gassi gehen an der leine ich will das mal sehen was du meinst was er macht.

    gruß

    unsicher trifft es wohl auch besser, hab mich da etwas unkorrekt ausgedrückt,

    und ich kann ihm momentan nicht die nötig sicherheit geben..daran muss ich arbeiten.
    sie hat uns ja auch gelobt, war ganz begeistert von ihm...

    aber es liegt ja auch an mir und nicht an ihm (naja, das tuts ja nicht immer) denn mit ihr hat er alles wunderbar gemacht, ging ordentlich neben ihr......

    ich werde nochmal eine probestunde bei so ner agility-variante probieren und mir das nochmal genau angucken...

    nein..ich denke nachwievor unsere bindung ist, für die doch relativ kurze zeit und seine vergangeheit, ganz wundervoll. er hört auf mich ganz ordentlich ist super sozial(ohne leine) und einfach ein schatz...nur diese leinenaggression....die machen es nicht gerade einfach..

    einfach an einem anderen hund vorbeigehen(sofern nicht bekannt) ist fast unmöglich.

    sie sagt, das liegt daran, weil er mir nicht zutraut, die situation im griff zu haben.
    ich wirke zu unsicher...
    daran muss ich irgendwie arbeiten, an meiner körpersprache ihm gegenüber...

    Zitat

    Nun warum haben eigentlich alle Hunde, die vor ihrem Halter laufen ein Dominanzproblem?

    Sollt ihr noch etwas anderes machen, außer Fuß laufen um das Ekel an der Leine zu beherrschen?
    Und was bedeuten überhaupt ein Ekle an der Leine zu sein?

    jamie ist ja exkettenhund und wurde garantiert schon n paar mal böse angemacht wenn nicht sogar an der kette angegriffen.

    tja, hat zur folge, das er ohne leine wunderbar veträglich ist, aber an der leine würde er sich auf unbekannte hunde stürzen.

    sie hat das so erklärt, das der rudelführer immer vorran geht. und da der hund an der leine ja keine chance hat sich zu wehren, muss er sich darauf verlassen, das sein rudelführer ihn beschützt. ein hund der seinem besitzer glaubt, das dieser ihn beschützt, geht mit den vorderpfoten auf der höhe der füße des besitzers.

    meiner geht, auch im bei fuß, immer nen halben schritt voran.
    ich soll also meinem hund zeigen, das ich aufpasse (entgegenkommene hunde einschätzen, mich vor ihn stellen, wenn fremde hunde kommen, etc eben zeigen, ich chef, ich kümmere mich) und ihm zeigen, dass das mein job ist.

    ich finds auch schwer...aber gut...ich tue ja alles für meinen hund...
    aber das ich auch alles an der leine bestimmen soll(gepinkelt wird nur auf kommando und wenn ichs erlaube- aber ob ich das durchziehen kann....) ...ich weiß nicht, ob ich das kann bzw durchhalte... natürlich bestimme ich, jetzt schon, wo es lang geht, gehe eben weiter, wenn ich ihn nicht schnüffeln lassen will etc...

    hmm naja...hab ja noch einige tage frei und arbeite dran.

    Zitat

    wie gesagt danke erstmal , und ich habe nicht vor irgendwas zu überstürzen...knickt mich nur n bissl das mir die chance auf nen welpen wohl verwährt bleibt :/

    wir damals(ich war 16) unseren ersten hund bekommen haben, welpe, m


    wir tierquäler wir... :schockiert:

    als wir damals, ich war 16, unseren ersten hund bekommen haben, welpe, war meine mum 2 wochen zuhause. dann hatte ich noch eine woche spätschicht und dann musste er alleine bleiben.
    das war sicherlich erst blöd. aber er lag auf der fensterbank und schlief(ausblick und schön warm von unten-war n shi tzu) bis wir kamen. re hat sich da megaschnell dran gewöhnt. er bleib dann also gleich 6 stunden alleine.
    (stubenrein war er da, größtenteils auch schon. ok das ein oder andere häufchen oder pfütze kam vor, naja weggewischt und gut war) und wir waren absolute hundeanfänger und haben einfach nach bauchgefühl gehandelt.
    bei dem jetztigen hund(der erste musste mit 4 eingeschläfert weden-inoperabler hirntumor) wars ähnlich. ok, der hatte vielleicht ein oder zwei wochen mehr.

    und keiner der zwei war/ist traurig, depressiv, schlecht erzogen oder sonst irgendwie gestört oder so.
    beides völlig entspannte hunde( immernoch bzw. gewesen) die damit wunderbar zurecht kamen.
    natürlich hatten wir es den kleinen etwas leichter gemacht. einen getragenen pullover von einem von uns ins körbchen.

    und nach der arbeit gabs dann eben high life. die auslastung muss dann natürich stimmen nachmittags.

    und natürlich ging das ein oder andere möbelstück aus der ganzen sachen nicht ganz schadlos hervor(ist aber für welpen auch normal).

    ich denke, es geht. schön wäre natürlich, wenn du mal zwischendurch nach ihm gucken kannst. und natürlich kanns dir passieren, dass das mit der stubenreinheit länger dauert
    die gefahr besteht, denn das lässt sich nicht verallgemeinern.

    hi

    muss mal eben was loswerden. hatte heute ne tiertrainerin da.
    war bzw. bin auch nachwievor beindruckt von ihr. aber sie hat mein weltbild etwas geradegerckt bzw bröckeln lassen.
    war ich doch bis heute der festen überzeugung, das jamie und ich keinerlei dominanzprobleme haben. ich wollte von ihr tipps, weil jamie an der leine so ein ekel ist.
    nun, sie hat uns etwas beobachtet und meinte dann, das jamie mir nicht glaubt, das ich die probleme für ihn löse und meint das selber tun zu müssen. und das würde sich darin zeigen, das er beim an der leine laufen vor mir läuft.
    tja... sie hat ihm dann, ganz sutil und einfach per körpersprache klargemacht, dass sie alles für ihn löst, indem sie ihm einmal den fuß vor die nase beim laufen gesetzt hat(bzw. ihn leicht angerempelt hat). und jamie hats sofort verstanden, was sie von ihm will und lief eins a bei fuß.
    *frust* bei mir hat das natürlich gar nicht geklappt...
    sie hat mir aber mut gemacht, mit etwas konsequenz klappt das auch. und dann wäre das problem an der leine auch bald geschafft.

    naja... ich bin etwas ...naja..ich weiß, albern...aber wenn man glaubt, alles sei super soweit(bis auf ein paar kleinigkeiten) ist sowas schon etwas blöd zu hören...
    aber nun weiß ichs und gehe frisch ans werk. haben heute viel das bei fuß laufen geübt und es wurde schon deutlich besser...

    lg steffi

    oh gott, lass dir doch nict so einen blödsinn erzählen!!!

    würmer gehen nicht auf den menschen(sind aber natürlich nicht gut und gefährlich für den hund) und natürlich verliert der hund nicht seinen geruchssinn durch zuviel waschen,..

    hmmmm.....

    also grundsätzlich würde ich ja sagen, warum keine kinder...aber wenn ichs recht bedenke... n haufen hunde zu beaufsichtigen ist schon ne aufgabe, dann noch kinder dazwischen...ich behaupte, das irgt konfliktpotenzial.
    aber uns ist das egal, jamie hat kein problem mit kindern.