Ich erzähle erst mal kurz etwas über mich bzw mein Leben, vlt ist es ja gar nicht so Hunde-geeignet oder vlt nicht für diese Rasse.
ich bin Studentin, und bin 28. Ich studiere Theologie auf Pfarramt im dritten Semester - werde also noch ein paar Jahre studieren, und danach, wenn alles gut geht, ins Vikariat gehen.
Meine Wohnlage:
Meine Wohnung ist keine Studentenwohnung, aber sie ist auch nicht riesig.
Ich habe zwei Zimmer, eine kleine Küche (man kann gut drin arbeiten, aber ein Tisch passt nicht mehr rein), Bad und Flur und einen Balkon. Die Wohnung liegt im 2. Stock.
Nach vorne raus ist eine Spielstraße, nach hinten raus ein Rad- und Wanderweg; auf dem braucht man etwa 10 Minuten bis zum Rhein und dort ist ein Wäldchen.
Ich besitze kein Auto.
Ich bin nicht oft in der Uni - maximal 18 SWS.
Ein Tagesablauf von mir sieht dann zum beispiel so aus (an den vollen Tagen)
8-10 Uhr Uni
16-22 Uhr Uni
In der Regel bin ich aber nur 2 Stunden am Tag weg, das sind nur 2 Tage in der Woche die voller sind.
Wenn ich zuhause bin, muss ich natürlich auch arbeiten für die Kurse.
Daher kurz etwas zu meinen Lernmethoden:
ich gehöre weder zu denen, die alles aufschieben bis zum letzten Drücker und bei denen die Wohnung dann im Müll "versinkt", noch zu denen, die das Lernen aufschieben und dann die Wohnung zu 100% putzen.
Ich mag keine Unordnung... ich fege und spüle täglich und räume täglich auf.
Ein Tag mit Hund, an dem ich wenig Zeit für ihn hätte (ich nehme mal bewusst dieses Extrem), sähe etwa so aus:
6 Uhr aufstehen, duschen frühstücken
15-30 minuten spazieren gehen, uni.
10 Uhr zuhause, ca eine Stunde lernen.
11-13 Uhr spazieren gehen, danach mittagessen und danach lernen.
15-15.30 kurzer Spaziergang.
16-22 Uhr Uni.
22.30-23.00 Uhr kurzer Spaziergang, danach aufräumen, putzen, fegen und schlafen.
An den Tagen in der Woche, an denen ich seltener weg bin, bleibt auch noch mehr Zeit zum Spielen. Das kann da auch mal passieren, dass ich mit ihm spiele, aber eben nicht stundenlang; sondern vlt so dreissig-45 Minuten, über den Tag verteilt.
Was er auf jeden Fall "können" solte wäre:
- die Katze akzeptieren (vlt geht das, wenn er mit ihr aufwächst und so erzogen wird)
- mit Kindern klarkommen (mein bruder hat eine Nichte - sie ist jetzt drei - die allerdings auch mit 2 Hunden (1 Dogge, 1 neufundländer) aufwächst)
- Zug- und Autofahren
- Besucherfreundlich sein (ich lade gerne Leute ein, mal zum Brunch oder einem Videoabend)
- möglichst wenig bellen (wegen der Mietwohnung)
- und er sollte mit diesen Spaziergängen ausgelastet sein. ich mache gerne mehr mit ihm, aber wenn ich mal nicht zu mehr komme, sollte er mir nicht die Wohnung auseinander nehmen ;-)
das nur mal als grobe Einschätzung meiner "Lage"; dann könnt ihr es besser beurteilen. Ihr könnt natürlich gerne Fragen stellen. 