Beiträge von AnnaSophie

    Also, heute ging es ihm eigentlich ganz gut. Heute Mittag war er etwas durch den Wind... wir gingen auf die Wiese (eigentlich sind es viele, also, man braucht gut 25 minuten um einmal rüber zu gehen) und er ging vielleicht 100 Meter und wollte zurück. Als wir fast runter waren, roch es da ganz toll, und er schnüffelte laaange. Danach ging es wieder auf die Wiese, wieder nur die 100 Meter. Ich hatte den Eindruck, dass er vergessen hat, dass er dort schon war. Wir waren gut ne Stunde weg, immer hin und her.
    Eben waren wir auch über ne Stunde spazieren.

    Ich glaube auch, dass das Haufen machen ihm schmerzt, (Der Tumor ist am Darmausgang) Sie sind auch immer nur so in Walnussgröße, davon aber so 4 oder 5 am Tag. Und wenn ich nicht da bin, ist auch kein anderer da, der dann mit ihm raus geht. jetzt geht es noch. Was aber wenn er nächste Woche raus muss weil eine "Walnuss" unterwegs ist und niemand ist da.
    Allein und krank sein ist eh doof.
    Aber wenn er Freitag so drauf ist wie heute wird der Tierarzt auch sagen dass der noch nicht eingeschläfert werden muss...

    Meine Mutter hat von meiner Schwägerin gehört dass Hunde hecheln, wenn sie Schmerzen haben. Und nun erzählt sie jedem, der den Hund kennt, dass der nur hechelt und nur Schmerzen hat.
    Ich sehe das anders... also klar hechelt er; aber Hunde hecheln eben auch mal einfach so. Wenn er neben ihr steht und erwartet dass er was zu Fressen bekommt, ist er aufgeregt und hechelt. Wenn er spazieren war, kommt es auch vor (wir wohnen auf nem "Berg"). und als meine Schwägerin hier war, meinte sie auch, er hechelt nicht mehr als sonst.
    Aber meine Mutter wirft mir und meinem Vater vor, dass wir das Tier quälen, weil wir auf den Tierarzt gehört haben, der (ihrer Aussage nach) eh nur daran denkt, dass er mehr Geld bekommt, wenn er den Hund noch ne Weile behandelt.
    Und das belastet mich zusätzlich, weil sie in Streits auch sehr emotional reagiert und dann mich anschreit. ich bin in solchen Fragen eher sachlich (was nicht heisst dass es mir nicht weh tut! Es bringt nur weder mir noch Trüffel was, wenn ich emotional reagiere)

    Und auch vom gefühl her bin ich gespalten. Wäre ich noch länger hier, würde ich noch warten. Aber ich bins halt nicht.
    Und wenn ich meiner Mutter sage dass ich noch warte, werde ich wieder angeschrieen.
    (damit komme ich nie gut klar)

    Meine Mutter hat auch Angst, zu lange zu warten, weil sie das bei dem Kater, den wir vorher hatten, gemacht hat.

    Ich meine, wenn ich ihn Freitag einschläfern lasse obwohl er vielleicht noch 2 schöne Wochen gehabt hätte ist das scheisse... Aber wenn nicht, fliegen hier wieder die Fetzen, meine Mutter ist stinksauer, und das den ganzen Tag, dass man sie nicht ansprechen kann; und versucht mich dann jedes Mal zu bearbeiten und macht mir Vorwürfe. Aber den Hund deswegen einschläfern geht ja auch nicht.

    Sie möchte lieber einen Termin festlegen und den Hund dann einschläfern, egal wie es ihm gerade geht, damit sie es hinter sich hat und er die Schmerzen nicht hat.
    Eine Entscheidung treffen und ich durchziehen.

    Ich weiss nicht weiter.
    Es ist für mich schon schwer genug meinen Hund einzuschläfern, auch ohne ihre Vorwürfe.

    Danke für eure Antworten und aufbauenden Worte.

    Meine Mutter meinte, dass das Spazierengehen ihn nur von seinen Schmerzen ablenkt.

    Was ich mich auch frage, ist: Was, wenn das Semester beginnt und er viel alleine ist?
    ich meine, wenn es ihm so geht wie jetzt würde ich ihn natürlich nicht gerne einschläfern. Aber danach wird es ihm bestimmt nicht gut gehen; Und was wenn meine Eltern den Tierarzt rufen (und an dieser Stelle: Ja, er kommt zu uns nach Hause) und ich bin nicht da? Ich möchte halt auf jeden Fall für ihn in dem Moment da sein (auch wenn es dann sehr hart wird für mich). Er war ja auch immer bei mir, wenn es mir nicht gut ging.

    Der Hund meiner Oma ist irgendwann im Garten zusammen gebrochen und hat sich nicht mehr bewegt und nichts mehr gegessen. Solang will ich nicht warten. Und ich denke, dass er, wenn er Blut verliert, auch Schmerzen hat... klar könnte er stärkere haben. Aber das muss ich auch nicht abwarten...

    Wir haben zusammen alle Orte besucht an denen wir oft waren. Verabschieden tu ich mich jeden Tag, und es ist unendlich intensiv... auch alles andere merke ich viel intensiver; das Licht, die Luft, die Pflanzen. Und ich erzähle ihm auch viel, was ich ihm noch nicht gesagt habe.

    Ich fürchte, dass es eine Frage von Tagen ist... Was hart ist, aber ich könnte (bitte haltet mich jetzt nicht für herzlos) mich schweren Herzens, aber guten Gewissens meinem Studium zuwenden... und hätte nicht das Gefühl, ihn zusätzlich zu seinem Leiden auch noch allein zu lassen.

    Ich habe mal eine Frage an euch - ich weiss nicht genau ob sie zu "Gesundheit" passt. Also: Ich habe einen Hund; einen Mischling. Er ist jetzt 16 Jahre alt und hat seit ca einem halben Jahr Probleme an der Hüfte, was auch der Tierarzt weiss.
    Jetzt hat er seit kurzem auch einen Tumor am Darmausgang. Und der Tierarzt meinte, wenn er Schmerzen hat, sollten wir ihn einschläfern.
    Er hat uns eine Salbe gegeben, die wir mindestens einmal täglich drauf tun sollten.
    Zwei Tage später fing trüffel an, Blut zu verlieren - dunkles. Und ich dachte, dass ich Donnerstag den Tierarzt anrufe. Am Donnerstag blutete er wieder, aber es war sehr hell. Ich ging davon aus, dass wir ihn Freitag einschläfern lassen (müssen) und rief den Tierarzt an. Er sagte, wir sollen erst mal vorbei kommen. Und den Rest des Donnerstages war Trüffel quietschfidel; er hat auch richtig viel im Wasser gespielt, was er schon - wegen seiner Hüfte - länger nicht mehr tat. Freitag beim Tierarzt wollte er nur so schnell wie möglich aus der Praxis raus. Der Tierarzt hat sich den Hund angesehen und gemeint, dass Einschäfern noch nicht nötig sei und dass Schmerzmittel reichen.
    Abends geht es ihm nicht so gut und er braucht manchmal länger, um zur Ruhe zu kommen. (So 10-15 Minuten - da kamen meine Eltern allerdings auch gerade heim. Vorher hatte er die ganze Zeit geschlafen).
    Ich habe allerdings das Gefühl, dass es ihm gut geht, weil ich fast den ganzen Tag mit ihm rausgehe. Wir gehen im Moment um sieben das erste Mal, dann um 10 wieder, noch einmal um eins, einmal um vier und dann gegen neun. In einer Woche muss ich wieder studieren und werde nicht mehr so viel Zeit haben.
    Meine Mutter ist dafür ihn vorher einzuschläfern, weil sie nicht warten will bis er starke Schmerzen hat. Aber Freunde von mir (auch Hundebeitzer) meinten, ich soll ihm einfach so viele schöne Tage geben, wie es geht. (Wir gehen lange spazieren, so 1 1/2 Stunden, und es macht ihm auch Spass. Wenn er umkehren wollen würde, würde ich es machen). Und ich bin mir unsicher. Ich will nicht dass er Schmerzen hat, und das was ich abends sehe gefällt mir gar nicht... aber tagsüber läuft er sehr gerne und frisst regelmäßig und trinkt ausreichend... ich will den richtigen Moment nicht verpassen. Ich denke, tendentiell eher einen Tag zu früh als zu spät. Aber mich verunsichert auch, dass der Tierarzt sagt, es sei noch nicht nötig. Heisst das, es ist zu früh, oder heisst das, er hält es noch ne Weile durch?

    Es würde mir sehr weh tun, ihn einzuschläfern. Aber wenn er Schmerzen hat, tut es mir auch weh. Und ich weiss dass sie bei dem Tumor stärker werden werden. Daher würde ich eher den Schmerz des Einschläferns in Kauf nehmen, und auch bei Trüffel bleiben bis zum Schluss.

    Ich weiss dass das so per mail schwer vermittelbar ist, aber was denkt ihr? Soll ich auf den Tierarzt hören? Oder lieber etwas früher einschläfern als zu warten bis es ihm ganz schlecht geht?
    (Egoismus wird mir in beiden Situationen vorgeworfen)

    Vielen Dank für eure Antworten

    Über den Kromfohrländer habe ich wenig an Wesensmerkmalen gefunden. Aber der Labradoodle gefällt mir, der ist auch zottelig und scheint unkompliziert zu sein.

    Allzuweit über Bonn hinaus hab ich bei Tierheimen nie geschaut - also Köln etc schon, aber irgendwann wirds auch schwierig ohne Auto.

    @ Donna: ich weiss nicht was du mit eingefahren meinst. ich meine, ich hab gesagt, ich hab nichts gegen eine andere rasse, auch nichts gegen einen erwachsenen Hund und rede gerade mit anderen hier über golden retriever...
    Oder meintest du damit meine Angewohnheit, Fragen zu stellen wenn ich etwas nicht verstehe?

    Die Probleme mit den Tierheimhunden habe ich dir auch genannt, als du fragtest... möglich, dass es auf dich so eingefahren wirkt, aber es ist nunmal ein Fakt. Gesagt hast du dazu auch nichts. Du kannst gerne selber auf der Homepage des Tierheims in Bonn schauen ob du einen passenden findest. Ich tu es jedenfalls nicht.

    Es gibt auch andere Leute die sich überlegen einen Hund anzuschaffen und einige Rassen ausklammern, die ihnen optisch nicht gefallen. Es gibt ja auch sehr viele Rassen, so dass ich da erstmal kein Problem sehe.
    Ausserdem habe ich auch gesagt, dass ich auch einen Hund nehmen würde der mir optisch nicht so gut gefällt, wenn er zu mir passt. Lieber jedenfalls als einen total hübschen, der nicht zu mir passt. Der Charakter ist mir wichtiger.
    Wo ist also das Problem?

    Verstehe deinen Beitrag daher nicht.
    Schade, deine vorherigen waren richtig ernsthaft und auch erklärend...

    @ Pita:
    Wenn es geht fragt das Tierheim die vorherigen Besitzer. Beim Tierheim Bonn steht dann zum Beispiel:
    Verträglich mit...
    ... Katzen: nein
    ... Kindern : ja, ältere

    oder:

    ... Kindern: ja
    ... Katzen: vorstellbar

    Aber ein "ja" mit Einschränkung oder ein "vorstellbar" reicht mir nicht... Was ich auf jeden Fall verhindern möchte ist dass ich einen Hund aus dem Tierheim hole udn nach 2 Wochen merke, dass es gar nicht klappt und den Hund wieder zurückbringe. Da tu ich ihm ja keinen Gefallen mit; und mir auch nicht.

    @ Pita: ich fange mal mit dem am wenigsten ausschlaggebenden Argument an: dem äußeren.
    Beim Labrador bin ich eher skeptisch, wegen dem dicken Kopf (da gibts bestimmt ein Fachwort für, aber ich kenne es nicht, tut mir leid).
    Und das ist bei mir mehr als nur eine optische Frage - meine Oma hatte früher einen Rottweiler, der hat immer nach mir und meiner Schwester geschnappt. Und ich hab das immer noch im Kopf, so diesen dicken Kopf = gefährlich. Natürlich sagt mir mein Verstand dass Labradore nicht gefährlich sind. Aber meine Seele glaubt es ihm nicht.

    Retriever:
    Vom Charakter her toll.
    Optisch finde ich sie langweilig.
    Wie gesagt, das Aussehen ist nicht ausschlaggebend. Wenn ein Hund zu mir passt würde ich den auf jeden Fall jedem anderen vorziehen, auch wenn der andere hübscher ist.
    Aber ich hab auch nichts gegen einen hübschen Hund mit tollem Charakter.
    Ich hoffe ihr versteht was ich meine...

    @ corinna: Wenn ich einen Hund in einem Film sehe, kenne ich seine Eigenschaften nicht. Deshalb informiere ich mich jetzt. Wenn das ein Grund zur Attacke ist, lass ich das in Zukunft und kauf ihn unvorbereitet.
    Ansonsten gehe ich auf deine "Argumente" jetzt mal nicht weiter ein.

    Wie gesagt, ich hatte noch nie einen Welpen - immer nur erwachsene Hunde. Deshalb weiss ich da nicht viel. (Auch ein Grund mir nicht spontan einen zu holen).

    Danke für den Link @ Donna. Da steht dass der Schutztrieb dan aktiv wird, wenn der Mensch von einem Feind bedroht wird. Und da steht auch etwas von Schutzhundausbildung. Also kann man es vermutlich fördern oder nicht. Und ich weiss nicht inwiefern das durchkommt wenn man es nicht fördert.

    Potentielle Probleme mit einem erwachsenen Hund:
    Akzeptiert keine Katzen
    Akzeptiert keine Kinder
    Ist ängstlich (schnappt möglicherweise)
    Kann nicht alleine bleiben
    Kann nicht Auto - oder Zugfahren
    Hat Angst vor Männern / Frauen
    Misstrauisch gegenüber Fremden

    Das Hauptproblem ist Katzenverträglichkeit und alleine bleiben. Das können (zumindest bei dem Tierheim!) die meisten Hunde nicht.

    Auch in der Kirche treffe ich natürlich auf viele kleine Kinder (im Moment fängt es bei drei Jahren an). Und da möchte ich kein Risiko eingehen. Der Hund (also meine Idealhundvorstellung) sollte einerseits so "Sensibel" sein dass er sie nicht umrennt (auch vor Freude zum Beispiel) und andererseits in der Tendenz "alles" mit sich machen lassen.
    Natürlich würde ich auch ein Kind letztendlich nicht alles mit dem Hund machen lassen - aber insbesondere kleine Kinder oder solche ohne Hundeerfahrung können auch schon mal gröber sein; und da sollte er (sagen wir mal das Kind hält ihn am Schwanz fest) nicht schnappen.

    Ich könnte natürlich auch - da ich zwar mit Hunden, aber nicht mit Welpen Erfahrungen habe - mir erst mal einen Welpen kaufen, der einfacher zu erziehen ist bevor ich mich an die schwierigen "mache".

    Und ich denke, dass ich über den anderen noch mal nachdenken kann, wenn mein Studium und Vikariat vorbei ist - das dauert bestimmt noch sieben Jahre... dann ist meine Lebenssituation auch eine ganz andere.

    Der Hund hat vier Beine... warum läuft er die Treppe nicht hoch?
    Ich meine, möglicherweise bekommt er im Alter ein Hüftproblem... das kann aber auf jeden älteren Hund genauso zutreffen.
    Die 24 Stufen kann ich ihn dann auch noch tragen.
    Jeder andere Hund müsste auch die Treppe hoch.

    Ist ein umzug für einen Hund ein Problem?
    Ich dachte, Hunde gewöhnen sich an Menschen?
    Ein älterer Hund müsste auch umziehen. Zumindest erstmal zu mir - und da ist dann alles fremd. Dort hat er nicht einmal eine Bezugsperson.

    Ich hab gelesen, der Hund mag Kinder. In dem Film spielten auch Kinder mit, und drei Hunde (also einer, gespielt von drei).

    Was heisst Schutztrieb? Dass er jeden beisst, der mir die Hand gibt?
    Ist das nicht auch eine Erziehungsfrage?

    Die meisten Hunde die ich kenne gehen nicht drei Stunden spazieren am Tag und sind auch nicht unglücklich. Auch Bobtails, die 3x täglich je 15 Minuten spazieren gehen. (allerdings auch einen Garten haben).

    Es muss nicht unbedingt ein Welpe sein (das habe ich aber schon mal gesagt). Aber bei erwachsenen Tieren kommen ganz andere Probleme auf mich zu. Und da ist es nicht nur ein "könnte", sondern sicher so.

    Ich hab gestern ein bisschen hier im Forum gelesen, und mir fiel auf, dass jedesmal, wenn jemand einen Hund wollte, der Kromfohrländer empfohlen wurde.
    Woran liegt das?
    Abgesehen davon möchte ich auch keinen kleinen Hund. Kniehoch sollte er schon mindestens sein; das sind bei mir 52 cm.Und definitiv kein: Kleiner Münsterländer, Rottweiler (oder andere Hunde mit "breitem Kopf"). Und kein Husky.

    Dass man einen Hund nicht nach dem Aussehen aussucht, weiss ich; deshalb informiere ich mich ja.

    Das Tierheim in der Stadt wo ich wohne hatte in den letzten 2 Jahren keinen Hund, der zu mir gepasst hätte, aus den oben genannten Gründen.

    Ihr könnt natürlich eure Meinung sagen - ich bitte euch ja darum - dass was mich an euren Beiträgen nur etwas stört, ist, dass sie so allgemein gehalten sind...

    Wieviel müsste ich den Hund denn auslasten?
    Und welche Rassen passen deiner Meinung nach eher?