Beiträge von BalouThePoo

    Ich würd mir eher Gedanken machen, ob nicht die Trennung der Hunde selbst zu Problemen führen kann?

    Der Orts-und Personenwechsel sollte kein großes Thema sein, aber ob es ein Hund, der mit 2 anderen zusammengelebt hat, gut wegsteckt, auf einmal von ihnen getrennt zu sein, halte ich für die wichtigere Frage.

    Ich geb Litschi Recht. Dinner for Dogs find ich persönlich grausam und die Futterempfehlung ist viel höher als bei den von mir ausgewählten Nafu-Sorten (Terra Canis, Pfotenliebe, Select Gold, Remske, ab und an Auenland, Grau....)

    Und zum Thema Stiftung Warentest: gib das mal in die Suchfunktion ein. Wenn die ein Futter als gut testen, hat das rein gar nichts mit der Qualität der Rohstoffe zu tun.
    Vereinfacht gesagt wurde getestet, ob drin ist, was drauf steht, und ob die Nährstoffe stimmen.
    Daß viele der Produkte nur aus "Abfall" bestehen, hatte in diesem Test keine Relevanz.

    Wie wäre es als Trofu: Josera und als Nassfutter Real Nature?

    Es gibt natürlich noch zig andere gute Sorten. Die 2 sind aber recht günstig und von der Qualität her wirklich super gut, vor allem im Verhältnis zum Supermarktfutter.

    Ich würds toll finden, wenn du umstellst. Dein Hund wird es dir danken.

    Naja, ich bin ein Gegner von Supermarktfuttern. Einfach darum, weil die Qualität nicht stimmt.

    Wenn du dich überzeugen lässt, würd ich dir vorschlagen, auf hochwertiger Sorten umzustellen. Dann ist auch das Prinzip, Nass-Trocken-und Frischfutter zu geben, völlig ok.

    Wenn du dich nicht überzeugen lassen willst, kannst du ja so weiterfüttern, da dein Hund dieser Art der Fütterung ja augenscheinlich verträgt (viele Hunde vertragen Nafu und Trofu gemischt nicht).


    Was ich noch loswerden will: Die Supermarkt-Sorten enthalten fast durchgehend Zucker. Und das ist total schlecht für die Zähne, wie beim Menschen auch.

    Darum wähl ich nur Sorten aus, die keinen enthalten. Ebensowenig wie Farb-und Lockstoffe, Abfall, übermäßig viel Getreide.

    Fazit: wenn man auf hochwertige Sorten achtet und auch mal was Frisches gibt, auch rohe Knochen etc., ist sowohl Nafu und Trofu in Ordnung.
    Barfen ist sicher am artgerechtesten, ich selber trau mich aber auch nicht wirklich ran.

    Wenn ihr bereit seid, einen Hund in den Familienverband aufzunehmen, ihn bei euch zu haben, regelmäßig Gassi zu gehen, ihn zu pflegen, zu erziehen und ihn zu beschäftigen, ihm Ruhepausen IN der Wohnung zu schaffen und evtl. alle mal einen Gang runterfahren könnt, DANN ist ein Hund aus der Gruppe 9 sicherlich geeignet für euch.

    Wenn ihr aber weiterhin vorhabt, ihn im Keller wohnen zu lassen, weil ihr nicht für ab und an etwas Ruhe in der Wohnung sorgen wollt, ausser regelmäßigem Gassi gehen nicht viel machen möchtet, würd ich dringend von einem Hund abraten.

    Ein Hund bedeutet viel Arbeit. Mehrmals am Tag raus, davon mindestens eine große Gassirunde. Am Anfang steht Training für Stubenreinheit und alleine bleiben auf dem Programm. Ein Hund muss erzogen werden, das bedeutet täglich zu üben, evtl. mithilfe einer Hundeschule (würde ich jedem Anfänger raten). Je nach Rasse muss man auch jeden Tag kämmen und bürsten, bei meiner Rasse war das in der Filzzeit eine Stunde/Tag.
    Bei Schmuddelwetter schleppt ein Hund Dreck ins Haus. Ihn dann, weil man keinen Bock auf Putzen hat, in den Keller auszuschließen, wäre total unfair. Ein Tier kann nichts für sein Fell.

    Last but not least kostet ein Hund einiges an Geld. Tierarzt ist nicht billig. Und Krankheit und Unfälle KÖNNEN immermal vorkommen. Hochwertige Ernährung, Haftpflichtversicherung, evtl. OP-Versicherung, das alles sollte man bedenken.

    Manchmal klappt es mit der Erziehung nicht wie gewünscht, dann hat man die Möglichkeit, sich einen Trainer zu holen.


    Ich will euch einen Hund nicht ausreden. Aber bedenke, daß es sich um ein Lebewesen handelt. In den Keller sperren wäre wirklich nicht artgerecht. Ein glückliches Hundeleben sieht anders aus.

    Meiner wird so alle 2 Monate gebadet. Da kommt dann aber auch ne richtig nachtschwarze Brühe aus dem Fell.
    So oft ist nötig, weil das Fell sonst nicht gut kämmbar ist. Und bei einem Langhaarhund ist das ein nogo, weil es sonst Filz gibt. Darum: regelmäßig baden mit gutem Shampoo und dem passenden Conditioner.
    Ist eine Sache von 10 Minuten.

    Anschließend wird der Hund luftgetrocknet oder gefönt, je nach Temperatur und Lust vom Frauchen :D

    Was hältst du von einem Pudel oder einem Tibet Terrier?
    Kannst du dir für den Anfang freinehmen, um den Hund über mehrere Wochen einzugewöhnen? Muss es ein Welpe sein oder wär ein Junghund auch ok? Es dauert nämlich, bis ein Hund stubenrein ist.
    Hättest du für jeden tag jemanden, der in deiner Abwesenheit mal Gassi geht? Ich persönlich finde 6 Stunden zu lang, aber da teilen sich die Ansichten.

    Ich hab einen Havaneser und finde, daß er super passen würde. Genauso wie die ganzen anderen Bichons. Letztendlich entscheidet da dann der Geschmack bzgl. Fellfarbe und Körperbau. Wobei Malteser, Havaneser, Bologna Zwetna usw. fast gleich aussehn, die unterscheiden sich fast nur durch die Farbe. Löwchen wären evtl. auch was, sind etwas hochbeiniger, aber vom Charakter her auch passend.

    Ganz ehrlich, zu ner älteren Dame, die wohl wenig Ahnung von Hunderassen (und diesbezüglich ihrer Eigenschaften und Bedürfnissen) hat, passt ein kleiner knuddeliger Shi Tzs-Mix viel besser als als PRT oder ein JRT.
    Von dem her wars wohl Glück im Unglück, wenn man das so nennen kann.

    Mit einem Terrier wär sie vielleicht überfordert gewesen, so ein Begleithündchen ist da sicher anspruchsloser. Hab ja selber eins und muss ehrlich sagen, daß mir ein Terrier zu anstrengend wäre.

    Meine Eltern haben eine Eigentumswohnung. Wenn sie da neue Mieter suchen (seit knapp 10 Jahren sind nun allerdings die gleichen drin), wählen sie auch danach aus, daß die Leute keine Hunde haben, bzw. einmal hatte sich eine Frau beworben mit einem kleinen Pudelchen, die hätten sie genommen. Aber ansonsten sind sie eher dagegen.

    Es liegt aber nicht daran, daß sie keine Tiere mögen, sondern daß sie schlechte Erfahrungen gemacht haben. Zerkratzer Boden, angeknabberte Türrähmen, kaputte Türen, abgezogene Tapeten und und und. Hundehaare hinter den Wandleisten usw.
    Wär ja nicht soooo schlimm, wenn die Leute dann einsichtig wären und sagen: kein Problem, ich behebe alle Schäden auf eigene Kosten (siehe Thread mit dem zerkratzen Dielenboden). War aber nicht so. Bei Wohnungsübergabe haben sie auf stur gestellt, behauptet, das wäre so gewesen, das sei normale Abnutzung, das ist halt so, wenn man einen Hund hat, sie haben keine Kohle das zu reparieren etc.pp.

    Klar, man könnte dagegen angehn, aber da braucht man gute Nerven, Zeit und Geld. Und Recht haben und Recht bekommen sind immernoch zweierlei.

    Meinen Eltern ist bewußt, daß ein Großteil der Hundehalter nicht so sind. Aber wenn man den einen Doofen von Hundert erwischt, guckt man halt in die Röhre.
    Kann einem auch bei hundelosen Leuten passieren, aber das gebrannte Kind scheut das Feuer...