Beiträge von flying-paws

    Oh, oh, ich ahne es schon - jetzt kommt wieder die Hüten oder Nicht-Hüten-Diskussion...

    Aber ersteinmal zum Katzenthema:
    Ich denke, dass es mit ein wenig Beobachtung und Verstand schon möglich ist da einen Hund zu integrieren. Da ich allerdings keine Katzen habe, verlass Dich besser auf die Ratschläge der Katzen-Hunde-Halter :biggthumpup:

    Zum Thema Border Collie und Hütearbeit: Ich würde Dir auch zu einem Rescue-Hund raten, bei dem Klar ist, was er ist und was er will. Wenn Du allerdings bereit bist innerhalb kürzester Zeit Deinem Hund ein regelmäßiges Hütetraining zu ermöglichen und dafür auch langfristig diverse Umstände in Kauf nehmen würdest, dann kann es auch ein Welpe sein. So denke ich auf jeden Fall! Ansonsten rate ich Dir auch bei einer Hüteveranstaltung zuzuschauen - da lernt man nicht nur nette Border-Besitzer und deren Erfahrungen kennen, sondern sieht auch wie unterschiedlichen und gleich BC's bei der Arbeit sind!

    Gruß Corinna

    Huhu,

    ich stehe ja eher auf Border Collies als auf Farben... Aber wenn es denn sein muss! Es gibt sehr gute Hütehunde in Deutschland in diesen Farben, allerdings gibt's von mir keine Züchtertipps! Wer sich ernsthaft für die Rasse interessiert, wird selbst auf solche Züchter stoßen... Ansonsten kann ich mich Alexandra nur anschließen, schaut unter http://www.abcdev.de!

    Gruß Corinna

    Hallo Andrea,

    ich sehe keine Gefahr einer Magendrehung, wenn Du Deiner Hündin das eine oder andere Leckerchen gibtst. Ich nutze dazu immer Trockenfutter - das sind in der Regel so kleine Stücke, dass es im Magen wahrscheinlich kaum aufällt... Du kannst aber auch Käse in Super-Mini-Stücke schneiden - meist reicht der Geruch schon aus als Belohnung. Wie groß das Häppchen da noch ist, merken gerade schlingende Hunde kaum.

    Gruß Corinna

    Mein Rudel entstand so:

    Bobby: Das Geschlecht war mir egal, ich habe ihn im Tierheim gesehen und mich verliebt...

    Teak: Habe ich bei Herrchen gesucht in einem Bericht im Hintergrund gesehen. Der Sprecher sagte nur kurz was von junger Hündin und schon hatte der Tierheimleiter eine E-mail von mir... Dass es eine Hündin war, kam mir schon sehr gelegen!

    Zeus: Hat nicht so gut ins Rudel gepasst und wurde auch aus der Not heraus aufgenommen (war mit fünf Monaten schon hochgradig bissig.) Als er erwachsener wurde, fühlten sich Bobby und er zusehends weniger wohl miteinander. Als ich dann bei meinen Eltern auszog, blieb er bei meiner Mutter und ist dort als Einzelhund und bei mir hin und wieder zu Besuch sehr zufrieden.

    Chill: Nach dem Stress zwischen Zeus und Bobby war klar, dem alten Mann kann man höchstens noch eine Hündin zumuten - keine aufmüpfigen Männer mehr für meinen Opi!

    Jetzt sind alle zufrieden und die Struktur im Rudel sitzt :biggthumpup:

    Gruß Corinna

    Zitat

    1) Britta hat noch überhaupt nicht verstanden, dass sie aktiv werden muss. Kann ich ihr da irgendwie helfen?

    Zu Beginn ist es immer sinnvoll verschiedene Dinge zu klickern. Beliebt ist z.B. das Kartonspiel, d.h. der Hund soll möglichst viele verschiedene Dinge mit sich und dem Karon machen (z.B. Pfote drauf, mit der Nase anschieben, Durchlaufen, Reinlegen, Zerfetzen). Das fördert die Kreativität, denn der Hund muss ja ersteinmal lernen, dass Klickern etwas mit aktiven Ausprobieren zu tun hat.

    Zitat

    2) Welche Belohnungen kann ich ihr geben, um ihr wirlich die Mühe schmackhaft zu machen? Käse, Leberwurst etc. fällt bei uns weg, da sie einen empfindlichen Magen hat.

    Funktioniert es mit normalen Leckerchen denn nicht? Als Jackpot kannst Du ja ein kurzes heftiges Spiel nutzen.

    Zitat

    3) Muss ich jetzt eigentlich bei jedem Lob klickern oder kann ich auch weiterhin "Fein" sagen und sie streicheln?

    Du kannst alles andere genauso weiterüben wie bisher auch. Wichtig ist für den Hund nur, dass für ihn ganz klar erkennbar ist, wann geklickert wird und wann nicht. Ansonsten probiert er herum und ist frustriert, weil es mal was bringt und mal nicht. Dadurch kann Dir die Motivation futsch gehen...

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    was gut zu klickern ist am anfang sind sitz oder platz ... du kannst gern auch mit dem leckerchen nachhelfen. leckerchen auf richtige höhe halten und wenn sie mit dem poppo runtergeht [notfalls vielleicht sanft mit der hand nachschieben] dann schnell klick und belohnung

    Ich würde unbedingt Dinge klickern, die der Hund noch nicht kennt und wo er viel rumprobieren muss! Absolut verboten wäre bei mir das "Nachhelfen", schließlich widerspricht das genau dem Prinzip beim Klickern. Die anfänglichen Durststrecken muss man einfach überstehen - der Hund lernt es dann auch!

    Zitat

    also das klickern ist ja quasi das lob - am anfang konditionierst du deinen hund ja mit leckerli und dem klick - klick=leckerchen=gutgemacht du belohnst quasi mit dem essen. du kannst aber auch weiterhin normal loben - und da muss dann nicht zwingend ein klick dazu. es sei denn du klickerst eh grad

    Sorry Chris, aber das Klick ist kein Lob, sondern für den Hund eine Überbrückung: Es sagt aus: Das, was Du gerade tust ist gut - und nun kannst Du Dir Deine Belohnung abholen!

    Zitat

    meine hinsiwin kriegt eigentlich bei jedem klick die verbale bestätigung - und manchmal sogar schon vorher - wenn sie z.B. mit etwas anfangen möchte und dann fragen nach mir schaut weil sie sich nicht sicher ist ... da kommt die positive stimme - sie legt los und ich kann klickern und wir freuen uns alle mit dem leckerchen

    Nochmal sorry... aber ich würde unbedingt erstmal schweigen! Es kann ansonsten zur Reizüberschattung kommen und dann kann man den Klicker eigentlich wieder ganz beiseite legen - die Stimme ist dann das, was wahrgenommen wird.

    Gruß Corinna

    Hallo Sarah,

    ich würde an Deiner Stelle von den in Frage kommenden Futtersorten immer die kompletten Analysewerte von der Herstellerfirma anfordern - bei den Problemen, die Du hast, wäre mir das sicherer...

    Ich hoffe, Du findest ein passendes Futter. Meine Teak hatte auch mal erhöhte Leberwerte - seit BARF habe ich das Problem im Griff.

    Gruß Corinna

    Für mich ist das Rohfüttern auch viel kostengünstiger geworden! Ich muss aber auch zugeben, dass ich mit einem sehr netten Metzger befreundet bin :biggthumpup:

    Ich kann es aber schon verstehen, dass viele lieber beim Fertigfutter bleiben. Es ist eben nicht immer ganz einfach sich die Zusammensetzung des eigenen Futters zu überlegen. Kauft man einfach einen Sack, fällt diese Mühe - und am Anfang ist es schon sehr mühsam - erstmal weg. Hat man aber Regelmäßigkeit drin, ist es nicht aufwändiger als der Griff in die Tonne - finde ich.

    Gruß Corinna