Beiträge von flying-paws

    Chill hat in dem Alter angefangen und wollte Züge jagen, ausbremsen... hüten! Da meine morgendliche Gassi-Strecke neben der Bahn entlanggeht, habe ich das gezwungenermaßen geübt. Mit langsamer und vorsichtiger Gewöhnung war da übrigens nichts zu machen (so würde ich das bei jedem anderen Hund probieren, aber wohl nicht mehr beim BC), das läuft heute ganz klar über Kontrolle. Ich habe das Ganze mit Schleppleine und zunächst einem Ablegekommando geübt. Das geht ganz gut, weil ja in der Regel nicht soo viele Züge fahren. Dann wurde es ein bei mir laufen (nachdem sie kapiert hat, dass ich bestimme, wann gejagt wird und sie ansprechbarer wurde!). Jetzt läuft sie bei mir und es fällt anderen oft kaum auf, dass sie total angespannt ist - ohne Leine, übrigens.

    Durch das Hüten verliert sich dieses Fehlverhalten nicht, aber man übt dabei ja den Hund während der "Jagd" zu kontrollieren. Hüten ist trotzdem die für den Border Collie idealste Arbeit...

    Viele Grüße
    Corinna

    Hunde, die es nicht kennen, haben mit einer Box anfangs natürlich ersteinmal Probleme. Ich habe es meinem damals zehnjährigem Bobby noch beigebracht. Jetzt ist es für ihn in Ordnung in der Box zu sein!

    Wie habt ihr das geübt? Erzähl doch mal!

    Gruß Corinna

    Hallo Hilde,

    ich kann mich Ezri nur anschließen - für Hunde ist es oft nicht gut nach draußen schauen zu können. Mir wird von sowas auch immer übel...

    Sinnvoll ist es evtl. mit einer Box zu üben, die man erstmal zu Hause - ganz ohne Auto - positiv verküpfen kann. Fühlt sich der Hund im Haus darin wohl, fuktioniert das häufig auch im Auto.

    Gruß Corinna

    Am 4. und 5. Juni findet in Bergisch Gladbach auf Gut Schiff ein Trial statt. Ich habe mich ganz mutig angemeldet - mein erstes Trial *zitter*. Aber der Richter kennt meine Schandtaten wohl mittlerweile :flower:

    Kommt auch jemand hier aus dem Forum?

    Viele Grüße
    Corinna

    Hallo Lari,

    vielleicht hast Du das "Click" zu wenig etabliert, also zu früh mit dem Üben bestimmter Dinge angefangen? In welchen Situationen interessiert sie es denn nicht, ob da ein Click war oder nicht? Beschreib doch mal!

    Gruß Corinna

    Die Jawz ist zwar wirklich unkaputtbar, aber die deutsche Version "Dogstar Heavy Crusher" gefällt mir deutlich besser. Sie fliegt besser und ist auch sehr sehr haltbar. Die Jawz wird bei Feuchtigkeit immer so flutschig - wie ein Stück Seife. Das finde ich ein bisschen schwierig beim Werfen.


    Gruß Corinna

    Ich halte es durchaus für sinnvoll auch einem Hund, der Wasser nicht so besonders mag, das Schwimmen beizubringen. Es kann z.B. immer mal dazu kommen, dass der Hund sich an den Gliedmaßen verletzt - z.B. ein Kreuzbandriss. Kennt Euer Hund dann das Schwimmen, könnt Ihr das super zur Reha verwenden!

    Ich habe bei meiner Border Collie-Hündin Teak drei Jahre (bzw. drei Sommer) gebraucht, um es ihr beizubringen. Dabei hat sich folgendes herausgestellt:

    Sinnvoll ist es in einem See zu üben - fließende Gewässer haben zuviel "seltsame" Strömung. Ich habe Teak immer um mich herumgelockt und sie sofort dafür belohnt (bei ihr geht das nur mit Spiel). Ich habe mich dann immer weiter ins Wasser gestellt (bei drei Jahren kann man sich sicher denken, wieviele Millimeter ich da jedes Mal weitergegangen bin...) und sie um mich herumgelockt. Irgendwann habe ich einen schwimmenden Ball eingebaut und den immer ein Stück weiter weg von mir ins Wasser gelegt.

    Sie ist kein Hund der mit einem Hechtsprung in jedes Gewässer hüpft (dafür habe ich ja Chill :biggthumpup:), aber sie holt jetzt Bälle, wenn wir in Ruhe an einem Gewässer stehen.

    Gruß Corinna

    Mit Welpen ist es sehr sinnvoll sogenannte Konzentrations- und Koordinationsübungen zu machen. Man kann z.B. Stangen auf den Boden werfen (durcheinander) und den Hund langsam durchgehen lassen, ruhige Balancierübungen machen usw.
    Das führt nicht nur dazu, dass der Hund beschäftigt ist, sondern führt auch dazu, dass der Hund ein besseres Körpergefühl bekommt und sich im zukünftigen leben besser koordinieren kann (beim Spielen, Rennen und Toben) - Verletzungsprävention sozusagen.

    Zum Bällchen: Da schließe ich mich meinen Vorrednern an! Wenn man als Ballwurfmaschine für den Hund mutiert, ist das nicht nur kein wirkliches "Miteinanderspielen", sondern beim Border Collie zusätzlich eine "Suchtquelle", die nervig und stressauslösend ist.

    Gruß Corinna