Beiträge von flying-paws

    Eine Interessante Frage!

    Zitat

    Aber auch da sucht sie nicht den Schutz bei mir, sondern würde viel lieber weglaufen.

    Ich denke, dass hängt auch davon ab, wie groß die Angst ist. Teak z.B. ist ja auch so ein Hasenohr. Wenn etwas ein bisschen beängstigend ist kommt sie zu mir. Hat sie allerdings mehr Angst, dann ist die Flucht wohl doch die bessere Wahl. Ich konnte sie bisher aber doch immer wieder davon überzeugen, dass sie wenigstens nicht ganz wegrennt und auf mich wartet.

    Vertrauen entsteht, wie ich denke, in erster Linie dadurch, dass der Mensch für den Hund klar in seinen Regeln und Verhaltensweisen ist. Ich sehe es als sehr vertrauensbrechend, wenn z.B. Signale des Hundes langfristig falsch interpretiert oder gar nicht beachtet werden. Oft wird auch zuviel vom Hund erwartet - das Übungsniveau falsch eingeschätzt - ich denke, das kann auch ordentlich am Vertrauen rütteln.
    Regeln sind ganz wichtig, damit der Hund weiß in welchem "Rahmen" er sich bewegen kann. Dort kann er "sicher" sein. Natürlich kann man dann auch mal davon abweichen, aber sie sind doch irgendwie der Leitfaden im Rudelleben. Dabei ist es aber andererseits bestimmt wieder negativ, wenn es zuviele Regeln gibt (Dauerkontrolle des Hundes) oder gar keine.

    Sehen kann man die Auswirkungen bestimmt auch, wenn der Hund Angst hat oder unsicher ist. Aber das ist ja eine Stresssituation - nicht mit dem Alltäglichen vergleichbar. Ich denke, beim gemeinsamen Spiel (nicht Bällchen wegwerfen und wiederbringen - richtiges Spielen) kann man das z.B. noch besser erkennen.

    Viele Grüße
    Corinna

    Huhu,

    ich halte mich nicht für verantwortungslos! Dass meine Hunde mit Menschen Kontakt haben, ist ja wohl klar - ich wohne ja nicht in einem Bunker.
    Es wurde durch eine Untersuchung nachgewiesen das Wurmbefall :!: :!: :!: bei Kindern dazu führt, dass diese weitaus weniger, in der Regel gar nicht mehr unter Allergien leiden (was ja bekanntlich ein großes "Zivilisationsproblem" ist). Wenn das schon bei Kindern nachgewiesen ist, wie sieht es dann bei Hunden aus? Man betrachte nur mal den Hundefuttermarkt in dieser Hinsicht - das dürfte wohl als Antwort reichen.

    Ich denke außerdem, dass prophylaktisches Entwurmen zu einer "trügerischen" Sicherheit führt. Nicht nur, dass der Hund sich einen Tag später den "fiesesten" Wurm einfangen kann, es kommt noch dazu, dass mit einem solchen Mittel niemals alle Stadien und Wurmarten erfasst werden können. Ich gehe das Risiko ein, dass ich mich mit Würmern infiziere - schließlich bin auch ich in dieser Welt voller Parasiten unterwegs und nicht nur meine Hunde!

    Und nochmal aus einer anderen Richtung: Seit wann gibt es Wurmmittel? Seit wann gibt es Würmer? Und seit wann gibt es Hunde und Menschen? Oder noch besser Wölfe und Menschen? Sind es vielleicht gar keine Parasiten, sondern eher Symbionten :gruebel:


    Viele Grüße
    Corinna

    PS: Noch eine Begebenheit: Nach zwei Jahren des Nicht-Entwurmens ergab es sich, dass bei einem meiner Hunde (aus einem andern Grund) eine Kotuntersuchung gemacht wurde. Dabei wurden keine Würmer gefunden!

    Also bei uns gab es die im Grünwald Gartencenter im Angebot. Es müssten aber theoretisch alle Zoofachgeschäft u. a. die Dinger bestellen können (wenn sie Artikel der Firma Trixie vertreiben). Ich würde einfach mal nachfragen!
    Den Tunnel werde ich jetzt übrigens bei Dino Sport bestellen. Da gibt es z.B. auch den Trainingstunnel "Socke" zum Preis von 120 Euro, der wesentlich haltbarer ist.

    Gruß Corinna

    Hallo Anke,

    wir haben eigentlich schlechtere Erfahrungen damit gemacht, dass Tierärzte oder andere "Bachblüten-Behandler" (meist auch Hundeschulbetreiber) Mischungen zusammenstellen. Das wäre ja alles noch einigermaßen ok - inwiefern sie sich mit dem Hund tatsächlich auseinandergesetzt haben, war für uns nicht mehr nachvollziehbar - doch, was uns da doch sehr aufstößt, ist, dass diese Hundebesitzer davon ausgehen, dass der Hund jetzt den Rest seines Lebens diese eine Mischung bekommen soll. Das führt natürlich dazu, dass die "Mischer" eine langfristige Einnahmequelle haben. Es folgte keine Überprüfung des Therapieerfolgs, Anpassung der Mischung usw.

    Die fertigen Mischungen (abgesehen von Rescue - neben anderen mein treuer Begleiter, falls Teak wieder einen Anfall bekommt oder eben andere Notfälle eintreten) sehe ich mit sehr viel Skepsis. Die Leute wiegen sich in Sicherheit - keine Aufklärung über Erstverschlimmerungen, negative Auswirkungen, Einnahme usw... Ich denke, Du weißt, was ich meine.

    Wir haben einen Fragebogen entworfen - der zugegebenermaßen immer mehr erweitert wird - nach dem wir die wichtigsten Eckpunkte abklären. Natürlich kennen wir die Hunde auch persönlich. Die Mischung wird immer wieder neu angepasst oder abgesetzt - je nach Hund. Außerdem bekommen die Besitzer immer eine schriftliche "Anleitung" für die neue Mischung - was kann erwartet werden, was sollte sich ändern und natürlich mit der Bitte um Rückmeldung!

    Dem Auspendeln stehe ich derzeit noch etwas skeptisch gegenüber - muss ich ehrlich sagen. Das Selbstaussuchen kenne ich auch von Kindern. Da wir ja insgesamt über 200 Blütenessenzen nutzen ist das natürlich etwas schwierig zu realisieren, aber einen Versuch mit Sicherheit mal wert, bisher haben wir das noch nicht gemacht. Bei Menschen lässt man ja auch gern mal nach Optik der Blüten entscheiden... mmh, ich stelle mir gerade vor, wie mein Bobby bevorzugt eine Blüte anpinkelt :gruebel:

    Viele Grüße
    Corinna

    Das kann man wirklich mit allem üben, wofür sich der Hund interessiert. Bei den meisten Hunden ist es nun mal Futter. Natürlich geht auch ein Spielzeug, ein Liegeplatz usw.

    Ich finde diese Übung übrigens deshalb so gut, weil sich die Hundebesitzer mal so richtig Gedanken machen müssen, wie sie auf ihren Hund wirken. Also mit welcher Stimme, Körperhaltung usw. man was erreicht. Das hilft oft auch weiter, dass mehr Verständnis dafür da ist, wenn man den Hund mit Körperkontakt loben möchte und dieser das ganz anders empfindet, weil die Signale oft identisch sind, mit denen des Strafens! So eine reale Übung ist immer tausend mal besser, als die pure theoretische Erklärung, wie ich finde.

    Gruß Corinna

    Kann es sein, dass hier homöopathische Mittel und einfach nur pflanzliche Mittel durcheinander geworfen werden? Auf welches der beiden bezieht sich der Artikel? Falls es unter dem angegebenen Link steht - sorry, bekomme ihn mal wieder nicht auf!

    Gruß Corinna