Beiträge von flying-paws

    Hallo,

    ich schließe mich in erster Linie Kai und Marta an...

    Es ist wirklich schön mehrere Hunde zu haben, aber der zweite würde bei mir immer erst "nachrücken", wenn der erste erwachsen und klar im Kopf ist. Und das ist bei einer Rasse wie Border Collie in meinen Augen um die zwei bis drei Jahre - mit der Tendenz zu drei Jahren.

    Anders sehe ich es, wenn man einem älteren Hund ein neues Zuhause geben möchte. Dabei muss man die Rudelkonstellation sehr gut überdenken und "individuell" überlegen.

    Als ich meinem zehnjährigen Gesellen Bobby eine Hündin zur Seite stellen wollte, war er völlig "fertig" ausgebildet - ich habe ihn zwei Jahre vorher aus dem Tierheim geholt. Da er noch sehr fit war und ist, passte ein BC gut dazu. Er ist dadurch wieder richtig aufgeblüht. Teak ist genau zehn Jahre jünger als er. Und Chill ist dann eingezogen, als Teak drei Jahre war. Der Altersabstand meiner Hunde ist sehr gut - es passt einfach zueinander.

    Alles in allem würde ich Dir also auch dazu raten, noch ein bis zwei Jährchen zu warten! Auch, wenn es schwer ist - ich weiß.... :)

    Viele Grüße
    Corinna

    Spielen und Ablenken halte ich übrigens für den falschen Weg - das führt nicht aus dem Stress, sondern schafft eine andere Sucht!

    Ruhe reinbringen - klare Strukturen und den Hund aus der Verantwortung nehmen sich mit den Fremden in dieser Situation beschäftigen zu müssen - das wäre mein Weg.

    Viele Grüße
    Corinna

    Er kann Mama und Papa wahrlich nicht verleugnen... Ist eine gelungene Mischung aus beiden! Und er gibt sich ja mächtig mühe ein Teenager zu werden :freude:

    Hallo Axel,

    ich habe auch so ein "Schleckding" hier zu Hause. Bei meiner Border Collie-Hündin ist es allerdings ein Sucht-Stress-Problem. Steht sie unter Stress (den sie sich auch gern mal selber macht) muss sie lecken. Je mehr Stress, desto intensiver und anhaltender. Besonders ist dieser Stress natürlich in Situationen wie Bedrängung, Vorbereitung zum Gassi, Besuch usw... Bevorzugt leckt sie dabei Menschen - nackte Haut, aber auch Kleidung, Gegenstände und im Extremfall sich selbst (im Tierheim zeigte sich das dann in Form von Leckekzemen). Letzteres tut sie aber eigentlich kaum noch. Ist es stressig, lasse ich das Lecken kurz zu und schicke sie dann weg, weil sie nicht damit aufhören kann, wenn sie in der Situation bleibt. Bei Besuch heißt das, dass sie sich auf ihren Platz legen soll. Das gibt ihr Sicherheit und Ruhe.

    Vielleicht bekommt ihr das Problem eher in den Griff, wenn ihr für mehr Ruhe und Entspannung sorgt?

    Viele Grüße
    Corinna

    Cossima: Hundeführerschein? Da muss ich gerade herzhaft lachen... ich könnte mir auch meinen eigenen Hundeführerschein "verpassen" - bin ich dadurch als Trainer besser? Wohl kaum...

    Die Werbeschiene dieser Hundeschul-Kette scheint bei Dir ja zu ziehen. Wenn Du es gut findest, ist es ja auch ok für Dich. Andere Menschen mögen ihren Hund vielleicht nicht ohne Motivation (Hä? Wie geht das denn... *schmunzel*) und mit Gewalt erziehen. Und erzähl mir jetzt bitte nicht, dass das, was Du hier die ganze Zeit unter Korrektur und Leine schnalzen deklarierst, keine Strafe für den Hunde ist und völlig "harmlos".

    Marta hat zur Erziehung ihrer Hunde nun wahrlich keine Hundeschule nötig :lach:

    Ich kann die Videos nicht sehen - muss ich auch gar nicht. Wer soviel Werbung und Lobeshymmnen auf sich selbst auf seiner Homepage haben muss... und zur ganz geheimnisvollen Methode steht noch nicht mal was unter dem Link Methode...

    Viele Grüße
    Corinna

    Hallo Daniela,

    die Schokodrops-Therapie ist doch schonmal ein super Anfang! Das würde ich auf jeden Fall weiterführen!
    Ansonsten, nicht zuviel Trara um die Situation machen - ist ja alles völlig normal und selbst zeigen, wie der Hund sein soll - nämlich ruhig und gelassen. Aber das bist Du sicher sowieso schon :freude:

    Woher diese Angst kommt, kann man tatsächlich nur vermuten... Ist bei "Second-Hand"-Hunden immer schwierig.

    Sinnvoll ist es hier eine spezielle Mischung für genau dieses Angstproblem zu machen, weil es ansonsten ja ein recht entspannter Hund ist, oder?
    Gibt es eigentlich gesundheitliche Probleme?

    Von einer "Vormischung" rate ich dringend ab! Auch soll die Gabe von solchen Mitteln kein Dauerzustand sein. Im Normalfall sollte nach einigen Tagen schon eine Änderung eintreten und dann ist es auch an der Zeit die Mischung anzupassen oder auszuschleichen - je nach Therapieerfolg.

    Ob ein Therapeut gut ist oder nicht, kann ich anhand einer Homepage schlecht beurteilen... Sinnvoll wäre es sicher, wenn derjenige sich neben den klassischen Bachblüten auch noch mit Kalifornischen und Australischen auskennt, dann verfügt der Therapeut über eine viel größere Bandbreite an Essenzen und kann eine noch besser abgestimmte Mischung für Deinen Hund machen!

    Viele Grüße
    Corinna

    Hier der Link dazu http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/3/0,1872,2378723,00.html

    Wer hat es gestern abend gesehen?

    Die niederschmetternde Erkenntnis: Es hat sich nichts seit 10 Jahren bei der Be- und Entladung geändert. Das waren Szenen - ich konnte teilweise gar nicht hinschauen! Noch immer werden Rinder und Schafe in den Libanon verschifft - möglichst viele Tiere auf einem Schiff! Und es werden nach wie vor die verletzten Rinder mit einem Kran an ihren Beinen - die dabei natürlich brechen - aus dem Schiff geholt. Die Rinder, die das Kamerateam begleitete - drei Tiere an der Zahl, hatten alle mindestens drei Beine gebrochen und mussten auf diesen zum Schächten in den Schlachthof "laufen". Das war wirklich total heftig - die Schmerzen und Panik bei den Tieren in den Augen zu sehen! Diese Blicke werde ich nie wieder vergessen.

    Und das nur, weil es Geld für diese Schinderei gibt. Wie widerlich können Menschen nur sein! Dieser Bericht hat mich so sauer gemacht! Warum muss man Tieren, die nur zum Sterben für den Mensch geboren werden, soetwas antun?

    Es läuft mir immernoch eiskalt den Rücken runter!
    Corinna