Beiträge von flying-paws

    Auch ich habe den Beitrag bisher still verfolgt. Nun möchte ich aber auch schreiben, dass es mir sehr leid tut. Einziger Trost ist wohl, dass nun die Schmerzen für ihn vorbei sind und es ihm wieder gut geht, da wo er jetzt ist.

    Corinna

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    Bei uns in Hamburg gilt offiziell absolutes Hundeverbot. Bei der Umgehung dieses Verbots sind nicht wirklich die Professoren das Problem, sondern die Hausmeister. Letztere hat man ziemlich schnell auf dem Hals, wenn man mit einem Vierbeiner unterwegs ist.

    So ist es auch an der Uni Kassel... Allerdings gibt es jede Menge "Schleich"wege, so dass die Haumeister es nicht mitbekommen...

    Die Professoren haben damit eher weniger ein Problem.

    Viele Grüße
    Corinna

    Strümpfe würde ich nicht verwenden - die rutschen zu viel an den Füßen rum! Dann eher gut sitzende Hundeschuhe mit Gummisohle - am besten die zum Schnüren. Allerdings würde ich befürchten, dass der Hund so lernt, diesen Boden nur noch in Schuhen zu bewältigen :wink:

    Die Körperbandage wird in der TTeam-Arbeit viel eingesetzt. Ich habe sie auch schon oft bei meinem Angsthasen Teak verwendet... Unter dem Link http://library.thinkquest.org/C0115102/tteam-de.htm sieht man weiter unten einen Hund mit Körperbandage...

    Man kann dazu gut Bandagen für Pferde verwenden. Je nach dem, wie Du sie anlegst, wird sich die Körperhaltung Deines Hundes verändern. Wichtig ist, dass sie eng anliegt, aber nicht die Bewegungen einengt. Ich habe das bei meinen Hunden einfach mal ausprobiert - mal so, mal so, nur bestimmte Körperteile (Teak läuft vorne immer krumm) - Du wirst staunen wie sehr das den Hund beeinflusst!

    Viele Grüße
    Corinna

    Eine Collie-Hündin einer Freundin hat vermutlich auch mal eine solche Erfahrung gemacht... ist lebenslang ein Problem geblieben!

    Ich würde ersteinmal versuchen mit anderen Übungen den Gleichgewichtssinn zu stärken. Viele Hunde können mit ihren Hinterbeinen gar nicht so richtig umgehen :wink: Heißt - sie sind sich dieser gar nicht wirklich bewußt! Ist meist bei Balancierübungen zu sehen. Desweiteren würde ich wohl eine Körperbandage einsetzen, um die Körperhaltung in solchen Situationen positiv zu beeinflussen... Außerdem würde ich wohl versuchen den Hund am Geschirr zu unterstützen und ihm so "zur Seite zu stehen" bis sich das Problem wieder bessert und die Hilfe langsam wieder abgebaut werden kann...

    Viele Grüße
    Corinna

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    Noch was Angela,

    wie lange hat es bei Deinen Hunden gedauert, nachdem Du mit dem barfen begonnen hast, das Du eine Verbesserung gemerkt hast?

    Hatten Deine Hunde keine Probleme mit Durchfall bzw. weichen Stuhl. Kann mir vorstellen, das die Hunde sich vieleicht mal kotzen müssen, wenn sie es nicht gewöhnt sind frische Knochen zu bekommen.

    Das Gemüse und das Obst werden frisch, nicht gekocht, püriert und dann ins Fleisch gemischt oder?

    Bin zwar nicht Angela,...

    Es ist unterschiedlich bis man eine Verbesserung merkt. Bei einem älteren Hund, der sein Leben lang Fertigfutter bekommen hat, muss man mit stärkeren und längeren Reaktionen rechnen. Ich habe es an meinem alten Opi Bobby (mit 9 Jahren umgestellt) sehr stark am Fell und um Gestank bemerkt.

    Der Stuhl ist beim Barfen nicht immer gleich. Gibt es Knochen, dann ist er eher härter, bei Fleischmalzeiten eher weicher (stinkt auch mehr) und bei Gemüse & Co. so in etwa wie bei Trofu. Hin und wieder würgen meine auch mal unverdauliche Knochenstücke hoch - kommt aber mit zunehmender Zeit seltener vor, weil auch die Hunde dazulernen :wink:

    Ich füttere Pflanzen- und Fleischmalzeiten getrennt. Allerdings peppe ich das Gemüse oft noch mit Leckereien wie Eier, Quark, Joghurt... auf - dann frisst es auch meine Kleine ganz gern!

    Viele Grüße
    Corinna

    Meine erste BC-Hündin hat auch abgeknipste Zähne. Allerdings nicht so extrem. Ich vermute mal, dass dies gemacht wurde, damit sie später an den Schafen nicht soviel schaden anrichtet...

    Aber was soll man dazu sagen? Idioten gibt es überall...

    Hat sie denn Schmerzen deswegen?

    Viele Grüße
    Corinna

    Das Buch enthält viele Ratschläge und Anregungen. Allerdings ist es mir ein wenig zu unübersichtlich. In manchen Bereichen fehlen auch Grundlagen. Insgesamt hätte es also besser strukturiert sein können.
    Für absolute Anfänger halte ich es für ungeeignet, aber auf jeden Fall eine Bereicherung für jeden Schnüffel-Fan!

    Viele Grüße
    Corinna

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    Ich hatte eher gehofft, dass es hier Hundetrainer gibt, die ihren Einstieg in diesen Beruf erzählen.

    Dann hättest Du das vielleicht in Deinem ersten Beitrag erwähnen sollen!

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    Wie kriegt man Referenzen? Wie sieht sowas aus? Ich meine, Empfehlungen und Arbeitszeugnisse und Tägigkeitenbescheinigungen bekommt man doch erst, wenn man schon irgendwo gearbeitet HAT.

    So isses! In der Regel eröffnet man ja auch eher eine eigene Hundeschule oder steigt bei einer bestehenden ein, weil man die Trainer irgendwie persönlich kennt etc...

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    Ich meinte, für die einzelnen Ausbildungsstadien der Hunde. Jemand der sich nur für Welpenausbildung geschult hat, kann keine Problemhunde trainieren.

    Keiner kann Dir das verbieten. Wenn Du meinst, dass Du das kannst, dann "darfst" Du das auch unterrichten - ob Du ein Seminar besucht hast oder nicht!

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    Und die Leute, die die Hundeschule besuchen (als Schüler), wollen sowas auch nie sehen? Oder irgendwelche Ämter, bei denen man sich mit diesem Beruf anmeldet?

    Das kommt auf die Schüler an, die in Deine Schule kommen. Die meisten Hundehalter haben keinen Überblick über mögliche Ausbildungswege von Hundetrainern bzw. gehen davon aus, dass der Trainer genügend ausgebildet ist.

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    Wo kriegt man die her? Wozu ist das gut? Wieviele verschiedene Anträge für was muss man noch abgeben?

    Wenn man ein Gewerbe betreiben möchte, sind die nötigen Anmeldungen bei den Ämtern dafür notwendig. Informationen dazu gibt es z.B. bei der Sparkasse, beim Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit, der Industrie- und Handelskammer und diversen privaten Unternehmen.


    Es gibt diverse Ausbildungstätten für Hundetrainer... da wären BHV (http://www.hundeschulen.de), Animal Learn (http://www.animal-learn.de), Canis Kynos (http://www.canis-kynos.de), VDH (meist über einen Verein)(http://www.vdh.de), VHH (http://www.verband-hessischer-hundeschulen.de), IG-Hundeschulen (http://www.ig-hundeschulen.de), DEHRA (http://www.dehra.de), Cum Cane (http://cumcane.de/) usw. usw.
    Alle außer VDH sind private Ausbildungsstätten, mit unterschiedlichen Preisen, unterschiedlicher Qualität, unterschiedlichen Schwerpunkten usw. usw.

    Auf deren Internetseiten kannst Du viele Antworten auf Deine Fragen finden.

    Viele Grüße
    Corinna

    Du hast Dir doch die meisten Deiner Fragen schon selbst beantwortet:

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    (Weiß schon, dass es keine anerkannte Ausbildung dafür gibt, aber manche Hundeschulen bieten das ja trotzdem an.)

    Damit ist ja schon einiges geklärt, aber ich beantworte sie nochmal einzeln...

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    Wie ist der Werdegang, welche Kenntnisse/Ausbildung braucht man?

    So wie Du es selbst gestalten willst.

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    Welche Hundeschulen bieten Praktikas an?

    Praktika kann man generell überall machen - einfach mal nachfragen.

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    Kann man einfach so bei einer Hundeschule einsteigen?

    Ohne Referenzen? Wird wohl schwierig, aber im Grunde genommen kommt das auf den Betreiber der Hundeschule an.

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    Wie viele Seminare muss man besucht haben?

    Null bis unendlich - soviele, wie Du selbst meinst besuchen zu müssen.

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    Braucht man irgendwelche Nachweise,dass man sich fort-/weiter/-ausgebildet hat?

    Nein.

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    Wie lange dauert eine solche Ausbildung?

    Soviel Zeit wie Du Dir nehmen möchtest.

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    Was kostet sowas? (Habe gehört so 2000 bis 3000 Euro?)

    Wenn Du keine Seminare besuchst - nichts! Auch das liegt in Deinem Ermessen.

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    Welches/wie viel Wissen muss man mitbringen?

    Mmh, einziges Wissen, was wirklich nötig ist... wie man die Gewerbeanmeldung ausfüllt...

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    Muss man eigentlich dafür irgendwo Vereinsmitglied sein?

    In der Regel werden Hundeschulen privat betrieben - man muss also kein Mitglied in einem Verein sein, ist aber möglich.

    Viele Grüße
    Corinna