Beiträge von flying-paws

    Also ich finde es müßig darüber zu diskutieren, weil keiner den Hund, die Frau und die Lebensumstände kennt.

    Ich habe gestern das Interview von ihr gesehen. Da wurde unter anderem erwähnt, dass sie ja so glücklich ist endlich wieder rauchen zu können und wohle eine Zigarette nach der anderen wegzischt. Wenn es stimmt, ist die Gute aber auch nicht gerade von Intelligenz gesegnet *sorry*

    Ich finde den Aspekt mit dem "fremden Gesicht" viel interessanter an der Geschichte...

    Viele Grüße
    Corinna

    Das kommt davon, wenn man soviele Seminare gibt und son Zeuchs... Da zieht man sich die eigene Konkurrenz in den Nacken :mrgreen: Da bleibt ja nur die Flucht nach oben - wir werden natürlich schleunigst folgen *harhar*

    Steht der Highlandtrial-Termin jetzt definitiv? Dann könnte das Moni ja schonmal Urlaub ausmachen...

    Viele Grüße
    Corinna

    Geflügel ist zum Beschäftigen eher unbrauchbar. Da machen meine Hunde auch *knacks* und weg.

    Bei mir gibt es hauptsächlich Rind, Schaf und Geflügel. Ich habe meinen Hunden aber auch schon Schwein gefüttert - ich weiß, eine heikle Frage, muss man eben selbst entscheiden.

    Je jünger und kleiner das Tier, desto einfacher sind die Knochen von den Hunden zu nagen.

    Viele Grüße
    Corinna

    Zitat

    Wenn Du ein Lebewesen daran hinderst, einen Trieb zu befriedigen, dann sinkt der Level, der den Trieb zum Ausleben bringt immer weiter ab.

    Tatsächlich? Ich war bisher der Auffassung, dass ein Trieb=angeborenes Verhalten sich bei Nicht-Ausleben einen anderen Weg sucht. Zuweilen auch Wege, die man damit ersteinmal gar nicht in Verbindung bringt. Dein Beispiel würde meine Vermutung dahingehend ja unterstützen...

    Zitat

    Es geht mir hier nicht so weit, daß ich soziale Aspekte berücksichtigen möchte.

    Ja - aber genau das ist ja die Frage. Ist der soziale Aspekt in dieser Hinsicht bei Tieren genauso wichtig wie beim Mensch? Und wie wichtig ist der eigentlich beim Mensch??? (Ok - das sprengt jetzt wohl vollends den Rahmen...)

    Orgasmus bei Tieren... Du beschreibst ja schon die Problematik des Begriffs... mmh, laut Wikipedia definiert als der Höhepunkt des sexuellen Lusterlebens... Ich denke ja nicht, dass nur uns Menschen dieser "Spaß" vorbehalten ist. Insofern gehe ich tatsächlich von einer Art Orgasmus bei Hunden aus.

    Ich halte übrigens die Befriedigung mittels einer Hündin für "besser", weil meiner Ansicht nach eben tatsächlich mehr dazu gehört, als rein und gut is. Schon allein das Vorher - darf man bei Hunden Vorspiel sagen? - und die Interaktion mit der Hündin - das kann ich nicht so bieten, denn ich bin kein Hund!

    Ich denke übrigens, dass beim Rüden dieses "Problem" auch Schwankungen unterliegt. Natürlich ist dieser Zeitraum bei Hündinnen stark eingegrenzt, aber auch diese müssten dann ja ihre Bedürfnisse erfüllen können.
    Ich kenne übrigens zwei Hündinnen, die masturbieren...
    Eine davon hin und wieder auch, wenn sie nicht in der Standhitze ist!

    Noch ein paar Fragen schwirren mir die ganze Zeit im Kopf rum...

    Weiß man eigentlich um die Auswirkungen bei Menschen, die "piep"frei leben? Und um solche bei Menschen die weder *Piep* haben noch masturbieren?

    Wenn ich Bücher über Wölfe (in freier Wildbahn) lese, dann ist dort immer die Rede davon, dass nur ein Wolf im Rudel sich vermehrt. Dürfen die anderen auch mal "ran" oder müssen die es unserer Haushunden gleichtun?

    Viele Grüße
    Corinna

    Hallo Thallus,

    ich habe mir über dieses Thema auch schon weitaus mehr den Kopf zerbrochen, als es bei meinen Postings den Anschein macht.

    Du behauptest, dass es meinem Hund keine Befriedigung bringt, wenn er masturbiert. Nun ja, ganz ehrlich - der Begriff bedeutet ja nichts anderes als das Ausleben eines Bedürfnisses. Wenn es also in dieser Hinsicht gar nichts bringen würde, würde es mein Rüde wohl kaum tun.

    Natürlich ist das nicht vergleichbar mit dem tatsächlichen Akt - das wissen wir Menschen ja auch :wink:

    Obwohl Du darauf hinweist, dass Hunde nicht mit Menschen verlgeichbar sind, machst Du in meinen Augen innerlich doch so einige Vergleiche.

    Für Menschen z.B. ist der Akt an sich ja mit viel mehr verbunden als für Tiere. Orgasmen z.B. werden der Tierwelt ja eher nicht zugesprochen.

    Trotzdem finde ich den Gedanken interessant, die Befriedigung (oder was auch immer) in diesem Bereich "therapeutisch" einzusetzen. Wobei auch hier die Möglichkeiten durch den Menschen beschränkt sind und es ja wohl schwerlich zu einer vergleichenbaren Befriedigung wie bei dem Akt mit einer Hündin kommen kann.

    Bisher ist hier ja eher die Rede von Rüden. Wie sieht es bei der Hündin aus?

    Es schließt sich bei mir unweigerlich die Frage an, wie sich das Verhältnis zu dem Hund ändern würde (also nicht schlicht positiv oder negativ, sonder tatsächlich WIE).

    Viele Grüße
    Corinna