Beiträge von flying-paws

    Hallo,


    es handelt sich hier ganz offensichtlich um die wilden 10 Minuten :flower:


    Zitat

    Also, was soll ich tun, wenn er - er will dann offensichtlich zum Spiel auffordern - wie ein Verrückt an uns hoch springt (was er sonst nur noch sehr selten macht) und beißt?


    Da Du dieses "lustige" Spiel bestimmt nicht mitmachen willst, verbiete es ihm einfach! Dein Welpe testet wie weit er gehen kann. Ein erwachsender Hund würde da nicht lange fackeln, wenn er keine Lust hat mitzuspielen - einmal kurz und heftig Strafen! Bist Du in einer Welpengruppe? Übt ihr da wie man dem Hund richtig etwas verbietet?


    Zitat

    Hin und wieder wird er auch so sauer auf seine Leine, knurrt mich an und kämpft mit der Leine.


    Noch ein lustiges und immer wieder bei Welpen beliebtes Spiel! Auch hier gilt: Verbieten!


    Dein Welpe benimmt sich übrigens ganz welpentypisch und möchte jetzt mal seine Grenzen sehen!


    Gruß Corinna

    Huhu,


    als ich Deinen Beitrag gelesen habe, hatte ich sofort den Eindruch, dass Tapsy wohl etwas überfordert und gestresst ist. Könnte es sein, dass Du evtl. ein bisschen viel verlangst?


    Zitat

    Nachdem wir ihn freigelassen haben und er sich ausgetobt hat, beginnen wir mit seinen täglichen Übungen, d.h. Komm (z.Zt. an der 10-Meter-Leine), Sitz, Platz, Bleib und Fuß.


    Klingt irgendwie nach Schema F. Versteh mich nicht falsch, aber es klingt so, als ob Du immer das selbe machst und nun verzweifelst, dass es keine Fortschritte gibt. Korrigiere mich, wenn ich das falsch interpretiere. Es könnte aber auch sein, dass Dein Anspruch zu hoch ist (Du also größere Fortschritte erwartest) als Dein Hund tatsächlich bringen kann. Für ihn ist der Schnee dann vielleicht die Gelegenheit seinen Frust loszuwerden - denn in irgendetwas beißen, zerrupfen oder wildes Herumspringen zeigt häufig ein nicht hundegerechtes Anspruchsniveau.


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    Das letzte Problem haben wir einigermaßen gelöst, durch ständige Richtungswechsel, sobald er anfängt, sich in die Leine zu stämmen. Das hat allerdings hervorgerufen, daß er wieder begonnen hat, an einem hochzuspringen, sobald man sich in die "falsche" Richtung bewegt.


    Manchmal ist Richtungswechsel ein Schuss nach hinten... Würde ich das mit meinen Border Collies machen (bei Teak habe ich das anfänglich auch), würden sie total hochdrehen und dann auch an mir herumspringen. Ich würde versuchen mehr Ruhe reinzubringen. Da muss man manchmal eben geduldig und stur sein... Ich weiß, dass das gerade bei so flippigen Hunden schwierig ist, aber wenn man da "mitmacht" wird der Hund meist noch aufgedrehter.


    Ich denke, dass das nicht-aufmerksam-sein eine Folge von all dem ist. Bring mehr Ruhe rein und mach das, was Du machst nicht so vorausschaubar! Ich habe übrigens bei meinem "pubertierenden" Border Collie nie mehr als an der Leine gehen, auf Zuruf zurückkommen und hin und wieder mal hinsetzen oder hinlegen geübt. Und das wirklich nicht oft!


    Gruß Corinna

    Grrr.... jetzt ist mein Beitrag verschwunden! Und das ganz ohne Katze!


    Ok, nochmal: Ich habe im Netz gestöbert und habe viel dazugelernt :licht:


    Für Zähne und Gewicht des Hundes sind Fructo-Oligosaccharide unbedenklich, es handelt sich nämlich um, wie schon geschrieben, ein Prebiotikum. Während Probiotika nützliche Mirkoorganismen von außen zuführen, werden Prebiotika dazu eingesetzt die vorhandenen zu unterstützen und zu ernähren. Genauer: Es geht um die Bifidobakterien im Dickdarm! Deshalb durchwanderen Fructo-Oligosaccharide den Verdauungstrakt unbeschädigt, werden also nicht aufgespalten und sind deshalb für die Zähne nicht schädlich. Dieser Zusatz wird übrigens derzeit aus Pflanzen gewonnen, es sind wohl auch Mikroorganismen in Versuchen, um das Ganze effektiver zu gewinnen.


    So, dass habe ich herausgefunden und wollte es euch nicht vorenthalten!


    Viele Grüße
    Corinna

    Also ich bin bei einer Tierärztin, die seit einigen Jahren angefangen hat auch homöopathisch zu behandeln. Ich habe nach Rücksprache mit ihr und nach vielen Überlegungen doch relativ schnell den Weg in die Uniklink Hannover gemacht.


    Obwohl mein Hund für mich völlig klar zumindest den ersten Anfall von dem Schlag auf dem Kopf hatte, wollten die mich sofort in eine ihrer Studien einbinden, in der sie ein neues Epilepsie-Medikament testen. Wenn Teak mehr Anfälle bekommen hätte, hätte ich dort wahrscheinlich mitgemacht. Ich habe aber mit meiner "Haustierärztin" eine Behandlung mittels homöopathischer Mittel zusammengestellt, die ich nach drei Monaten wieder ausgeschlichen habe. Sie fand es nicht so toll, dass die einen Hund mit einer solchen Krankengeschichte in einer solche Studie aufnehmen wollten! Und das Ganze wurde ja im Prinzip auch bestätigt.


    Also für mich war klar - ich fahre nach Hannover, wegen der Untersuchungsmöglichkeiten, die die da haben (z.B. CT), und denke dann in Ruhe über das Ergebnis nach, was da kommt. Dann erst entscheide ich, wie es weitergeht - und das in Rücksprache mit meiner Tierärztin. Das würde ich heute wieder so machen.


    Witzigerweise landete Teak dabei noch bei einer Augenspezialistin, weil man bei ihr den Studenten so toll die Unterschiede zwischen blauem und braunen Auge bei der Untersuchung erklären kann, ohne ständig den Hund zu wechseln... Ihre Augen sind übrigens top :biggthumpup:


    Gruß Corinna

    Mmh, ok, hört sich jetzt danach an, als ob Dein Hund so eine Kombination aus unsicher und spielen wollen wäre. Wahrscheinlich entscheidet er das dann, wenn er weiß, wer der andere Hund ist oder besser: was der andere Hund ist. Ich nehme mal an, er versucht seine Unsicherheit und evtl. aufkommendes Unbhagen beim Gegenüber mit der Aufforderung zum Spiel zu überbrücken.


    Du solltest, auch wenn das erste Mal etwas unglücklich verlaufen ist, trotzdem wieder in eine Junghundegruppe gehen. Idealerweise sind dort auch erwachsene Hunde, an denen sich Dein Vierbeiner dann mal orientieren kann, was gerade zu pubertätszeiten sehr wichtig ist! Es werden in dieser Zeit nämlich noch immer viele Grundsteine für die Zukunft gelegt - gerade im Verhalten der Hunde untereinander.


    Wie gesagt, es ist immer einfacher den Hund "live" zu erleben, also einer Beschreibung nach zu analysieren...


    Gruß Corinna

    Sicher sind Fructo-Olgiosaccharide keine Zucker im üblichen Sinne (eben nicht der, den man in den Kaffe kippt), trotzdem würde ich darauf im Futter verzichten. Wäre da nämlich noch die Frage, ob das den Zähnen auch egal ist?!?


    Wer weiß mehr?


    Gruß Corinna

    Huhu - immer schön friedlich bleiben!


    Ich habe mal auf die Zusammensetzung geschaut und da ist mir eines sofort ins Auge gefallen: Fructo-Oligosaccharide


    Das ist nur eine nette andere Bezeichnung für Zucker! Und sowas hat im Hundefutter gar nichts verloren! (Es sei denn der Hersteller möchte das alle Hunde dieses Futter lieben).


    Gruß Corinna

    Auch, wenn ich mich jetzt unbeliebt mache... Ich sehe auch keinen wirklichen Sinn darin Hunde aus dem Süden hierherzubringen. Man sollte doch lieber in Aktionen vor Ort investieren, die dann auch langfristig das Problem dezimieren.


    Wie es mit den Krankheiten aussieht - könnte ich mir schon vorstellen, dass die Gefahr dadurch steigt. Gibt es darüber eigentlich Studien oder sowas?


    Gruß Corinna

    Hallo Thea,


    beschreib mir das Ganze doch noch einmal genauer... Wenn Dein Hund dabei nämlich bellt, könnte es entweder starke Unsicherheit sein oder einfach der Beginn eines Spiels. Wie reagieren denn die anderen Hunde?


    Gibt es in Deiner Nähe keine Junghundegruppe, wo die Hunde frei miteinander laufen können? Da lernt Dein Hund gut den Umgang mit anderen und Du kannst vom Ausbilder lernen, dass Verhalten Deines Hundes besser einzuschätzen. Manchmal ist es nämlich sinnvoll ein Verhalten zu unterbrechen und manchmal nicht. Eine Ferndiagnose ist immer sehr schwierig, weil Dein Hund evtl. Signale aussendet, die Du gar nicht bemerkst und deshalb hier auch nicht beschreibst!


    Gruß Corinna

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    Dann gehörst Du zu den glücklichen, bei den die honöopatischen Mittel noch helfen.


    Ich wohl eher nicht, aber bei meinem Hund :flower: Ich bin auch sehr, sehr froh darüber! :biggthumpup: Und hoffe inständigst, dass das so bleibt. Es ist aber auch nicht jedes homöopathische Mittel bei jedem Hund gleich gut einsetzbar und ich denke, es könnten viel mehr Hunde so behandelt werden, wenn die Tierärzte nur mehr darüber wissen würden...


    Teak bekommt im Augenblick übrigens gar keinen Mittel mehr und ist anfallsfrei :!:


    Gruß Corinna